Was wir bislang wissen
- Bei den Selbstmordattentätern am Flughafen und in der U-Bahn handelt es sich um Brüder. Der dritte gesuchte Attentäter soll sich am Flughafen in die Luft gesprengt haben. Die Nachrichtenlage ist allerdings noch unklar.
- Die belgische Polizei fahndet fieberhaft nach einem vierten Verdächtigen.
Bei der Terrorserie in Brüssel sind mindestens 31 Menschen getötet worden, unter den Verletzten sollen auch Deutsche sein.
+++20.00 Uhr+++
US-Außenminister John Kerry reist am Freitag nach Brüssel, um mit Belgien und der EU die Folgen der Terroranschläge zu besprechen. Zudem werde der Topdiplomat förmlich das Beileid der Vereinigten Staaten übermitteln und Unterstützung für die Ermittlung der Täter zusagen, sagte sein Sprecher John Kirby am Mittwoch. Bei den Anschlägen auf den Brüsseler Flughafen und die U-Bahn hatten drei Selbstmordattentäter am Dienstag mindestens 31 Menschen mit in den Tod gerissen und mehr als 270 verletzt.
+++19.20 Uhr+++
Als Folge der Attentate in Brüssel bleibt der dortige Flughafen Zaventem bis einschließlich Freitag weitgehend geschlossen. Passagierflüge sollten weiterhin nicht stattfinden, teilte der Flughafen am Mittwoch mit. Ein eingeschränkter Betrieb für Frachtflüge und bestimmte Privatflüge sollte hingegen schon am Mittwochabend wieder beginnen. Mitarbeiter wollten am Abend der Opfer der tödlichen Anschläge gedenken.
+++18.50 Uhr+++
Der seit Dienstag gesuchte Terrorverdächtige Najim Laachraoui ist wohl tot. Er sei einer der Selbstmordattentäter gewesen, die sich am Dienstag auf dem Brüsseler Flughafen in die Luft gesprengt hatten, berichtete der Sender RTBF am Mittwochabend. Der 24-Jährige stammt aus dem Brüsseler Stadtteil Schaerbeek, wo auch ein mutmaßlicher Unterschlupf der Attentäter vom Dienstag ausgehoben wurde. Der mutmaßliche Dschihadist soll im Februar 2013 nach Syrien gereist sein.
+++18.15 Uhr+++
Der belgische Geheimdienst soll nach einem israelischen Zeitungsbericht konkrete Warnungen vor den Terroranschlägen in Brüssel bekommen haben. Auch andere westliche Geheimdienste seien im Bilde gewesen, schrieb die Zeitung „Haaretz“ am Mittwoch. Das Blatt nannte allerdings keine genauen Quellen für seine Informationen.
+++17.45 Uhr+++
Einer der Terrorverdächtigen von Brüssel wurde im Juni in der Türkei gefasst und nach Belgien abgeschoben. Dies machte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch bekannt.
+++17.00 Uhr+++
Zu den Terroranschlägen in Brüssel wird es an diesem Donnerstag ein Sondertreffen der für Innere Sicherheit zuständigen EU-Minister geben. Wie die niederländische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte, soll es um 16.00 Uhr im EU-Ratsgebäude in Brüssel beginnen. Nach früheren Angaben niederländischen Justizminister Ard van der Steur hat Belgien um das Treffen gebeten. Ein ähnliches Sondertreffen hatte es nach den Anschlägen von Paris im vergangenen November gegeben.
+++16.20 Uhr+++
Unter den Opfern könnte auch eine Frau aus Aachen sein. Ihr Mann wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, die Frau wird seit Dienstag vermisst, teilt die Polizei in Aachen unter Berufung auf das Auswärtige Amt mit.
Große Terroranschläge in Europa
Ein Lieferwagen rast auf der Flaniermeile "Las Ramblas" im Zentrum Barcelonas in eine Menschenmenge. Nach offiziellen Angaben soll es mindestens einen Toten und 32 Verletzte gegeben haben, Medien berichten von zwölf Toten. Die Polizei bestätigt, dass es sich um einen Terroranschlag handelt. Die Hintergründe der Tat sind zunächst unklar.
Auf der London Bridge überfahren drei Attentäter mehrere Fußgänger, dann greifen sie eine beliebte Markthalle an. Mindestens sechs Menschen kommen ums Leben, die Angreifer werden getötet.
Bei dem Selbstmordanschlag in Manchester auf Gäste eines Pop-Konzerts hatte Salman Abedi, ein Brite libyscher Abstammung, 22 Menschen ermordet. Außerdem wurden 116 Menschen zur Behandlung von Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass Abedi kein Einzeltäter war, sondern dass ein ganzes Terrornetzwerk hinter der Tat steckt.
Auf dem Pariser Boulevard Champs-Élysées schießt ein Islamist mit einem Sturmgewehr in einen Polizeiwagen. Ein Beamter wird getötet, zwei weitere Polizisten und eine deutsche Passantin werden verletzt. Die Polizei erschießt den Angreifer, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamiert die Attacke für sich.
Ein gekaperter Lastwagen rast in einer Einkaufsstraße erst in Stockholm in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus. Fünf Menschen werden getötet, 15 verletzt. Noch am selben Tag nimmt die Polizei einen 39-jährigen Usbeken unter Terrorverdacht fest.
Ein Attentäter steuert ein Auto absichtlich in Fußgänger auf einer Brücke im Zentrum Londons und ersticht anschließend einen Polizisten. Von den Opfern auf der Brücke erliegen vier ihren Verletzungen. Sicherheitskräfte erschießen den Täter.
Auf dem Pariser Flughafen Orly verhindern Soldaten nur knapp einen möglichen Terroranschlag. Ein Mann will einer dort patrouillierenden Soldatin das Gewehr entreißen und wird von anderen Soldaten erschossen. Erst Anfang Februar war nahe dem Louvre-Museum ein Ägypter niedergeschossen worden, der sich mit Macheten auf eine Militärpatrouille gestürzt hatte.
Am Abend des 19. Dezember 2016 rast ein LKW in einen Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Das Attentat fordert 12 Tote und viele teils Schwerverletzte.
In Nordfrankreich ermorden zwei Angreifer einen katholischen Priester in einer Kirche und verletzen eine weitere Person schwer. Beide Attentäter werden von den Sicherheitskräften erschossen.
In Ansbach in Bayern sprengt sich ein 27-jähriger syrischer Flüchtling vor dem Eingang zu einem Musikfestival mit einer Rucksackbombe in die Luft. Der Attentäter stirbt. 15 Menschen werden verletzt. Auf dem Handy des Mannes findet die Polizei später ein Bekennervideo. Das IS-Sprachrohr Amak behauptet einen Tag später, der Attentäter sei „Soldat des Islamischen Staates“.
In einem Vorort von Würzburg greift ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan in einem Regionalzug Fahrgäste mit einer Axt an. Er verletzt mehrere Menschen teils schwer. Auf seiner Flucht wird er von der Polizei erschossen. Einen Tag später veröffentlichte das IS-Sprachrohr Amak im Internet ein Video des Attentäters. Darin spricht er davon, dass er im Auftrag des IS gehandelt habe und sich an Nicht-Muslimen rächen wollte, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten.
In Nizza fährt ein schwer bewaffneter Franzose tunesischer Herkunft mit einem Lastwagen in die Menge, die den französischen Nationalfeiertag feiert. Er tötet 84 Menschen.
Am Flughafen Istanbul-Atatürk schoss am 28. Juni 2016 ein Attentäter in der Eingangshalle mit einem Sturmgewehr um sich, warf Handgranaten in die Menge und zündete einen Sprengsatz. Zeitgleich sprengte sich ein weiterer Attentäter in einem Parkhaus in die Luft. Ein dritter Täter zündete offenbar einen Bombe in U-Bahn-Nähe. Die türkische Regierung ordnet den Anschlag dem Islamischen Staat zu. Insgesamt kamen 44 Menschen ums Leben (darunter die drei Attentäter); 239 weitere wurden verletzt. (Stand: 29.06.2016, 14:30 Uhr)
Ein Franzose marokkanischer Herkunft ermordet in einem Pariser Vorort einen Polizisten und dessen Lebensgefährtin, die ebenfalls bei der Polizei arbeitet.
Am Morgen des 22. März 2016 sprengten sich zwei Terroristen am Flughafen Brüssel-Zaventem in die Luft sowie ein weiterer im U-Bahnhof Maalbeek/Maelbeek in der Brüsseler Innenstadt nahe der EU-Behörden. Nach offiziellen Angaben kamen 35 Menschen ums Leben, darunter drei der Attentäter. Mehr als 300 Personen wurden verletzt.
Zwei Attentäter brachten ihr gestohlenes Auto an der Bushaltestelle einer Metrostation im Stadtzentrum von Ankara zur Explosion – 38 Menschen kamen ums Leben, darunter waren auch die Attentäter. Mehr als 120 Menschen wurden verletzt. Zu dem Anschlag, der sich am 13. März 2016 ereignete, bekannte sich eine Splittergruppe der Terrororganisation PKK.
Ein IS-Attentäter sprengte sich am 12. Januar 2016 auf dem belebten Sultan-Ahmed-Platz in Istanbul in die Luft – und riss 12 Menschen mit in den Tod. Elf von ihnen gehörten einer deutschen Touristengruppe an. 13 weitere Personen wurden verletzt.
Extremisten mit Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat greifen die Konzerthalle Bataclan und andere Ziele in der französischen Hauptstadt Paris an. Dabei kommen 130 Menschen ums Leben. Ein Hauptverdächtiger im Zusammenhang mit den Angriffen ist der 26 Jahre alte Salah Abdeslam, der am 18. März 2016 in Brüssel festgenommen wird.
Ein 22-jähriger radikalislamischer Angreifer tötet den Filmemacher Finn Nørgaard und einen jüdischen Wachmann einer Synagoge in Kopenhagen. Bei einem Feuergefecht mit einer Spezialeinheit der Polizei wird er erschossen.
Drei Extremisten töten bei einer mehrere Tage dauernden Terrorwelle in Paris 17 Menschen, bevor sie selbst erschossen werden. Zunächst greifen zwei Brüder das Büro der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ an und erschießen zwölf Menschen. Für den den Angriff übernimmt Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel die Verantwortung. In den Tagen darauf tötet ein weiterer Extremist eine Polizistin und nimmt in einem koscheren Supermarkt Geiseln. Vier jüdische Kunden sterben.
Im Jüdischen Museum in Brüssel tötet ein Angreifer mit einer Kalaschnikow vier Menschen. Der mutmaßliche Täter ist ein ehemaliger französischer Kämpfer, der Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien haben soll.
Zwei von Al-Kaida inspirierte Extremisten greifen auf einer Londoner Straße den britischen Soldaten Lee Rigby an und töten ihn mit Messern und einem Fleischerbeil.
Ein Bewaffneter, der nach eigenen Angaben Verbindungen zur Al-Kaida hat, tötet in der südfranzösischen Stadt Toulouse drei jüdische Schulkinder, einen Rabbi sowie drei Fallschirmjäger.
Der muslimfeindliche Extremist Anders Behring Breivik legt eine Bombe im Regierungsviertel der norwegischen Hauptstadt Oslo und greift anschließend ein Jugendlager auf der Insel Utøya an. 77 Menschen werden getötet, viele davon Teenager.
52 Pendler kommen ums Leben, als sich vier von Al-Kaida inspirierte Selbstmordattentäter in drei Zügen der Londoner U-Bahn und einem Bus in die Luft sprengen.
Bombenanschläge auf Züge zum Madrider Bahnhof Atocha töten 191 Menschen.
+++15.55 Uhr+++
In Deutschland halten sich nach Angaben des Innenministeriums derzeit rund 450 sogenannte islamistische Gefährder auf. "Es liegen derzeit Erkenntnisse zu mehr als 800 deutschen Islamisten und Islamistinnen vor, die in die Kampfregionen gereist sind", sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch weiter. Sie hätten sich dort dem Islamischen Staat oder anderen terroristischen Gruppierungen angeschlossen. Etwa ein Drittel dieser Personen sei nach Deutschland zurückgekehrt "und ist im Blick der Sicherheitsbehörden".
+++15.30 Uhr+++
US-Vizepräsident Joe Biden sagt Belgien bei einem Kondolenzbesuch der Botschaft in Washington Unterstützung bei der Bekämpfung des Terrorismus zu. Die USA würden jede Information, Fähigkeit, Technologie und "alles, was wir haben," teilen, das für Belgien im Kampf gegen den Terrorismus von Nutzen sei.
+++15.00 Uhr+++
Die Deutsche Bahn lässt nach den Terroranschlägen in Brüssel in ihren Bahnhöfen keine Foto- und Filmaufnahmen von Medienvertretern mehr zu. Dies gelte „bis auf Weiteres“, sagte eine Bahnsprecherin am Mittwoch auf Anfrage in Berlin. Die Sprecherin verwies auf die allgemeine Sicherheitslage. Einen konkreten Grund für das Film- und Fotoverbot nannte sie aber auch auf Nachfrage nicht. Die Bahnhöfe gehören in der Regel der Deutschen Bahn, das bundeseigene Unternehmen hat dort das Hausrecht. Bislang wurden Anträge auf Film- und Fotoaufnahmen fast immer problemlos erteilt.
+++14.35 Uhr+++
Wohnungsdurchsuchungen bei den Verdächtigen sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft 15 Kilogramm Sprengstoff gefunden worden. Es handele sich um dieselbe Art - TATP -, die bei den Pariser Anschlägen verwendet worden sei.
+++14.05 Uhr+++
Bei den Terroranschlägen in Brüssel sind auch mehrere Deutsche verletzt worden. Das Auswärtige Amt schloss am Mittwoch auch nicht mehr aus, dass Bundesbürger getötet wurden. Mindestens ein Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft erlitt schwere Verletzungen.
+++13.50 Uhr+++
Der Attentäter der Brüsseler Metro ist identifiziert: Es handelt sich um Khalid El Bakraoui. Der Staatsanwalt erläuterte, Ermittler hätten einen Computer mit dem Testament von Ibrahim El Bakraoui sichergestellt. Der Rechner sei in einem Müllbehälter in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek gefunden worden. In Schaerbeek hatte es am Dienstagabend Razzien nach den Anschlägen gegeben.
Wendt: "Müssen mit langer Terrorperiode rechnen"
+++13.20 Uhr+++
Bei dem Attentäter in der Brüsseler Metro handelt es sich um Khalid El Bakraoui. Er ist der Bruder des Selbstmordattentäters vom Flughafen, Ibrahim El Bakraoui, sagte Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw am Mittwoch in Brüssel.
+++12.50 Uhr+++
Die EU-Innenminister berufen nach den Brüsseler Anschlägen eine Sondersitzung ein. Die Minister würden "binnen Tagen" zu Gesprächen zusammenkommen, sagte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos Thema werde die Sicherheitslage sein. Er fügte hinzu, es sei notwendig, dass der Informationsaustausch zwischen den einzelnen Ländern verbessert werde.
+++12.45 Uhr+++
Der Flughafen Brüssel wird auch am Donnerstag geschlossen bleiben. Dies kündigt Flughafenchef Arnaud Feist an.
+++12.30 Uhr+++
Das für Dienstag geplante Testspiel der belgischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Portugal ist abgesagt. Sicherheitserwägungen hätten zu dieser Vorsichtsmaßnahme geführt, teilte der belgische Verband mit. Die Stadt Brüssel habe um die Absage des Spiels gebeten.
+++12.17 Uhr+++
Der nach den Bombenanschlägen im Brüsseler Flughafen festgenommene Verdächtige ist nach neuesten Medienberichten doch nicht der gesuchte Najim Laachraoui. Zuvor war berichtet worden, Laachraoui sei in Anderlecht, einer Gemeinde der belgischen Hauptstadt-Region Brüssel, gefasst worden.
+++12.00 Uhr+++
Belgischen Medienberichten zufolge soll das Bruderpaar, das auch Verbindungen zu den Attentätern von Paris hatte, für die Terrorserie verantwortlich sein. Einer der Brüder soll sich auf dem Flughafen in die Luft gesprengt haben. Der andere zündete kurze Zeit später eine Bombe in der U-Bahn.
+++11.30 Uhr+++
Baschar Dschaafari, Unterhändler der syrischen Regierung bei den Friedensverhandlungen, sagt, einige der Attentäter von Brüssel hätten in Syrien gekämpft, bevor sie nach Belgien zurückgekehrt seien.
+++11.20 Uhr+++
Die Polizei hat nach übereinstimmenden Angaben belgischer Medien einen Verdächtigen im Zusammenhang mit den Attentaten in Brüssel und Paris festgenommen. Nach offiziell nicht bestätigten Informationen der Zeitung „La Dernière Heure“ und des Senders BelRTL handelt es sich bei dem Festgenommenen um den mutmaßlichen Dschihadisten Najim Laachraoui.
+++10:40 Uhr+++
Der französische Premierminister Manuel Valls hat das Europäische Parlament nach den Anschlägen von Brüssel aufgefordert, möglichst rasch die umstrittene Speicherung uns Auswertung europäischer Fluggastdaten zu genehmigen. „Das Europäische Parlament hat zu lange gewartet, um diesen Text zu billigen. Es muss ihn prüfen und im April annehmen, es ist Zeit“, sagte Valls.
Die Gegner des Islamischen Staates
Die mächtigste Militärmacht der Welt führt den Kampf gegen den IS an. Seit mehr als einem Jahr bombardiert die US-Luftwaffe die Extremisten in Syrien und im Irak. An ihrer Seite sind auch Jets aus Frankreich und anderen westlichen Staaten sowie aus arabischen Ländern im Einsatz. Washington hat zudem US-Militärberater in den Irak entsandt, die Bagdad im Kampf am Boden unterstützen.
Moskaus Luftwaffe fliegt seit Ende September Luftangriffe in Syrien. Sie sollen nach Angaben des Kremls den IS bekämpfen. Der Westen und syrische Aktivsten werfen Russland jedoch vor, die meisten Luftangriffe richteten sich gegen andere Rebellen, um so das Regime von Präsident Baschar al-Assad zu unterstützen.
Deutschland liefert seit mehr als einem Jahr Waffen an die Kurden im Norden des Iraks, darunter die Sturmgewehre G3 und G36 und die Panzerabwehrwaffe Milan. Die Bundeswehr bildet zudem kurdische Peschmerga-Kämpfer für den Kampf am Boden aus.
Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Katar und Jordanien unterstützen die USA bei den Luftangriffen. Vor allem Saudi-Arabien und Jordanien sehen den IS als Gefahr, weil die Extremisten bis an ihre Grenzen herangerückt sind.
Sowohl im Norden Syriens als auch im Nordirak gehören die Kurden zu den erbittertsten Gegnern des IS. Die kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) im Syrien und die Peschmerga im Irak konnten den Extremisten empfindliche Niederlagen beibringen. Unterstützt werden sie von mehreren westlichen Staaten.
Das irakische Militär geht in mehreren Regionen des Landes gegen den IS vor. Allerdings kann sie nur wenige Erfolge vorweisen. Seit Monaten versucht die Armee erfolglos, die westirakische Provinz Al-Anbar zu befreien. Unterstützt wird sie von schiitischen Milizen, die eng mit dem Iran verbunden sind.
Sie bekämpfen das Regime und den IS. Das gilt auch für die Nusra-Front, syrischer Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida. Sie teilt die Ideologie des IS, ist aber mit ihm verfeindet.
Auch das syrische Militär geht gegen den IS vor. Kritiker werfen dem Regime jedoch vor, es greife vor allem andere Rebellen an und lassen die Extremisten gewähren. Auffällig ist, dass sich die meisten syrischen Luftangriffe nicht gegen den IS, sondern gegen Regionen unter Kontrolle anderer Gruppen richten.
+++09.45 Uhr+++
Nach einer zeitweisen Räumung des Flughafens im südfranzösischen Toulouse, ist das Gebäude wieder geöffnet worden, teilt der Airport auf Twitter mit. Der Flugverkehr werde nach und nach wieder aufgenommen, es seien schwere Verspätungen zu erwarten. Eine Sprecherin der Präfektur hatte zuvor gesagt, Grund für die Räumung sei ein verdächtiger Gegenstand gewesen.
+++09.00 Uhr+++
Der flüchtige Terrorverdächtige vom Brüsseler Flughafen könnte nach belgischen Medienangaben einer der Drahtzieher der Attentate in Paris mit 130 Toten vom 13. November sein. Bei dem gesuchten Verdächtigen, den eine Überwachungskamera am Brüsseler Flughafen aufnahm, könnte es sich nach Angaben des Radiosenders RTBF um den 24 Jahre alten Dschihadisten Najim Laachraoui handeln, meldet die Nachrichtenagentur Belga.
+++08. 50 Uhr+++
Die belgische Gesundheitsministerin Maggie De Block gibt die Zahl der Brüsseler Anschlagsopfer mit „ungefähr 31 Toten“ und fast 260 Verletzten angegeben. Zuvor war von 34 Toten und 230 Verletzten die Rede gewesen. Die offiziellen Angaben gingen noch auseinander, weil noch nicht alle Opfer identifiziert seien, meldet die Nachrichtenagentur Belga.
+++08.15 Uhr+++
Die Brüder Khalid und Ibrahim El Bakraoui sind als die Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen identifiziert worden. Das berichtete der belgische Sender RTBF am Mittwoch. Die Brüder waren der Polizei laut RTBF bereits als Schwerkriminelle bekannt, standen bisher jedoch nicht unter Terrorverdacht. Khalid El Bakraoui hatte demnach unter falscher Identität auch eine Wohnung im Brüsseler Stadtteil Forest angemietet, wo es bereits am Dienstag vergangener Woche bei einer Hausdurchsuchung zu einer Schießerei mit der Polizei kam. Ein mutmaßlicher Terrorist kam dabei ums Leben, zwei Verdächtige flüchteten.
Deutsche Städte werden nicht verschont bleiben
+++07.30 Uhr+++
Der EU-Ministerrat wird möglicherweise am Donnerstag zu einer Sondersitzung wegen der Anschläge in Brüssel zusammenkommen. Belgien habe um dieses Treffen gebeten, und die Niederlande, die derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehaben, bereiteten es vor, teilte der niederländische Justizminister Ard van der Steur per Kurznachrichtendienst Twitter mit.
#TERRORISME Wie herkent deze man? https://t.co/mdDMsCZGAD pic.twitter.com/VCfpO78x49
— Opsporingsberichten (@politie_zoekt) 23. März 2016
+++07.00Uhr+++
Der Bahnverkehr in Belgien ist wieder angerollt. Reisende müssen mit verstärkten Kontrollen rechnen, teilte die Bahngesellschaft SNCB-NMBS am Mittwochmorgen mit. Nur der Bahnhof Brüssel-Schumann mitten im Europaviertel, die Station am Flughafen und einige kleinere Brüsseler Bahnhöfe blieben geschlossen.
+++05.00 Uhr+++
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, bezeichnet die Brüsseler Anschläge als Alarmsignal für ganz Europa. „Wir müssen mit einer langen Terrorperiode rechnen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“ (Mittwoch). Auch die deutschen Sicherheitsbehörden seien gefordert. „London, Madrid, Paris, jetzt Brüssel. Auch deutsche Städte werden davon auf Dauer nicht verschont bleiben.“.
+++03.00 Uhr+++
Die belgische Polizei hat die Bevölkerung erneut um Hinweise zu den mutmaßlichen Brüsseler Flughafenattentätern gebeten. Über Twitter wurden am frühen Mittwochmorgen Bilder von allen drei Verdächtigen verbreitet. Sie waren kurz vor den Explosionen in der Abflughalle von einer Überwachungskamera aufgenommen worden. Über allen Bildern steht hinter dem Schlagwort „Terrorismus“ die Frage „Wer kennt diesen Mann?“.
+++02.30 Uhr+++
Bundesinnenminister Thomas de Maizière bekräftigt seine Forderung nach einem besseren Austausch sicherheitsrelevanter Daten in Europa: „Das Wichtigste zur Vorbeugung sind Informationen. Wir müssen die Informationen austauschen, die da sind“, sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend in einem ZDF-„Spezial“. Es gebe in Europa immer noch „getrennte Datentöpfe der Ausländerbehörden, der Visa-Behörden, der Polizeibehörden, der Nachrichtendienste“. Diese müssten besser miteinander verknüpft werden. „Es kann nicht sein, dass Datensilos Vorbeugung verhindern.“
+++02.00 Uhr+++
Der sogenannte Islamische Staat droht weiteren am Anti-IS-Kampf beteiligten Ländern mit Angriffen. Die Terrormiliz schreibt in einer aktualisierten Verlautbarung, den gegen sie kämpfenden Nationen drohten „dunkle Tage“. „Was kommt, ist schlimmer und bitterer“, hieß es. Das Kommuniqué wurde in Arabisch und Französisch veröffentlicht.
Polizei bittet um Hinweise
+++00.30 Uhr+++
Die US-Regierung hat die Sicherheitsvorkehrungen an wichtigen Umschlagpunkten in den Vereinigten Staaten erhöht. Geheimdienstmitarbeiter warnten vor dem Risiko von Nachahmungstaten in den USA. Präsident Barack Obama versprach, Belgien bei der Fahndung nach den Verantwortlichen behilflich zu sein.
+++00.15 Uhr+++
Ein belgischer Sicherheitsbeamter berichtet am Abend, dass bei den Anschlägen mindestens 34 Menschen getötet worden sind. Wie viele Opfer es an der U-Bahnstation Maelbeek gegeben habe und wie viele am Brüsseler Flughafen, sagte er nicht. Weitere Angaben sollten am Mittwochmorgen bekanntgegeben werden
+++24.00 Uhr+++
Aus Solidarität mit den Opfern der Brüsseler Terroranschläge sind markante Wahrzeichen europäischer Hauptstädte in den belgischen Nationalfarben angeleuchtet worden. Der Pariser Eiffelturm, das Brandenburger Tor in Berlin und der Sitz der EU-Kommission in Brüssel erstrahlten am Dienstagabend in einem schwarz-gelb-roten Farbenmeer. Auch das Neue Schloss in Stuttgart, der Amsterdamer Königspalast und das Rathaus von Lissabon leuchteten dreifarbig vor dem Nachthimmel.
+++22.00 Uhr+++
Die belgische Polizei bittet nach den tödlichen Brüsseler Anschlägen um Hinweise aus der Bevölkerung. „Amateurbilder (...), auf denen die Urheber sichtbar sind, und die helfen könnten, die Ermittlungen voranzubringen“, sollten an die E-Mail-Adresse avisderecherche@police.belgium.eu geschickt werden, teilte die Polizei am Dienstagabend unter anderem auf Facebook mit.
Große Terroranschläge in Europa
Ein Lieferwagen rast auf der Flaniermeile "Las Ramblas" im Zentrum Barcelonas in eine Menschenmenge. Nach offiziellen Angaben soll es mindestens einen Toten und 32 Verletzte gegeben haben, Medien berichten von zwölf Toten. Die Polizei bestätigt, dass es sich um einen Terroranschlag handelt. Die Hintergründe der Tat sind zunächst unklar.
Auf der London Bridge überfahren drei Attentäter mehrere Fußgänger, dann greifen sie eine beliebte Markthalle an. Mindestens sechs Menschen kommen ums Leben, die Angreifer werden getötet.
Bei dem Selbstmordanschlag in Manchester auf Gäste eines Pop-Konzerts hatte Salman Abedi, ein Brite libyscher Abstammung, 22 Menschen ermordet. Außerdem wurden 116 Menschen zur Behandlung von Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei geht davon aus, dass Abedi kein Einzeltäter war, sondern dass ein ganzes Terrornetzwerk hinter der Tat steckt.
Auf dem Pariser Boulevard Champs-Élysées schießt ein Islamist mit einem Sturmgewehr in einen Polizeiwagen. Ein Beamter wird getötet, zwei weitere Polizisten und eine deutsche Passantin werden verletzt. Die Polizei erschießt den Angreifer, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamiert die Attacke für sich.
Ein gekaperter Lastwagen rast in einer Einkaufsstraße erst in Stockholm in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus. Fünf Menschen werden getötet, 15 verletzt. Noch am selben Tag nimmt die Polizei einen 39-jährigen Usbeken unter Terrorverdacht fest.
Ein Attentäter steuert ein Auto absichtlich in Fußgänger auf einer Brücke im Zentrum Londons und ersticht anschließend einen Polizisten. Von den Opfern auf der Brücke erliegen vier ihren Verletzungen. Sicherheitskräfte erschießen den Täter.
Auf dem Pariser Flughafen Orly verhindern Soldaten nur knapp einen möglichen Terroranschlag. Ein Mann will einer dort patrouillierenden Soldatin das Gewehr entreißen und wird von anderen Soldaten erschossen. Erst Anfang Februar war nahe dem Louvre-Museum ein Ägypter niedergeschossen worden, der sich mit Macheten auf eine Militärpatrouille gestürzt hatte.
Am Abend des 19. Dezember 2016 rast ein LKW in einen Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Das Attentat fordert 12 Tote und viele teils Schwerverletzte.
In Nordfrankreich ermorden zwei Angreifer einen katholischen Priester in einer Kirche und verletzen eine weitere Person schwer. Beide Attentäter werden von den Sicherheitskräften erschossen.
In Ansbach in Bayern sprengt sich ein 27-jähriger syrischer Flüchtling vor dem Eingang zu einem Musikfestival mit einer Rucksackbombe in die Luft. Der Attentäter stirbt. 15 Menschen werden verletzt. Auf dem Handy des Mannes findet die Polizei später ein Bekennervideo. Das IS-Sprachrohr Amak behauptet einen Tag später, der Attentäter sei „Soldat des Islamischen Staates“.
In einem Vorort von Würzburg greift ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan in einem Regionalzug Fahrgäste mit einer Axt an. Er verletzt mehrere Menschen teils schwer. Auf seiner Flucht wird er von der Polizei erschossen. Einen Tag später veröffentlichte das IS-Sprachrohr Amak im Internet ein Video des Attentäters. Darin spricht er davon, dass er im Auftrag des IS gehandelt habe und sich an Nicht-Muslimen rächen wollte, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten.
In Nizza fährt ein schwer bewaffneter Franzose tunesischer Herkunft mit einem Lastwagen in die Menge, die den französischen Nationalfeiertag feiert. Er tötet 84 Menschen.
Am Flughafen Istanbul-Atatürk schoss am 28. Juni 2016 ein Attentäter in der Eingangshalle mit einem Sturmgewehr um sich, warf Handgranaten in die Menge und zündete einen Sprengsatz. Zeitgleich sprengte sich ein weiterer Attentäter in einem Parkhaus in die Luft. Ein dritter Täter zündete offenbar einen Bombe in U-Bahn-Nähe. Die türkische Regierung ordnet den Anschlag dem Islamischen Staat zu. Insgesamt kamen 44 Menschen ums Leben (darunter die drei Attentäter); 239 weitere wurden verletzt. (Stand: 29.06.2016, 14:30 Uhr)
Ein Franzose marokkanischer Herkunft ermordet in einem Pariser Vorort einen Polizisten und dessen Lebensgefährtin, die ebenfalls bei der Polizei arbeitet.
Am Morgen des 22. März 2016 sprengten sich zwei Terroristen am Flughafen Brüssel-Zaventem in die Luft sowie ein weiterer im U-Bahnhof Maalbeek/Maelbeek in der Brüsseler Innenstadt nahe der EU-Behörden. Nach offiziellen Angaben kamen 35 Menschen ums Leben, darunter drei der Attentäter. Mehr als 300 Personen wurden verletzt.
Zwei Attentäter brachten ihr gestohlenes Auto an der Bushaltestelle einer Metrostation im Stadtzentrum von Ankara zur Explosion – 38 Menschen kamen ums Leben, darunter waren auch die Attentäter. Mehr als 120 Menschen wurden verletzt. Zu dem Anschlag, der sich am 13. März 2016 ereignete, bekannte sich eine Splittergruppe der Terrororganisation PKK.
Ein IS-Attentäter sprengte sich am 12. Januar 2016 auf dem belebten Sultan-Ahmed-Platz in Istanbul in die Luft – und riss 12 Menschen mit in den Tod. Elf von ihnen gehörten einer deutschen Touristengruppe an. 13 weitere Personen wurden verletzt.
Extremisten mit Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat greifen die Konzerthalle Bataclan und andere Ziele in der französischen Hauptstadt Paris an. Dabei kommen 130 Menschen ums Leben. Ein Hauptverdächtiger im Zusammenhang mit den Angriffen ist der 26 Jahre alte Salah Abdeslam, der am 18. März 2016 in Brüssel festgenommen wird.
Ein 22-jähriger radikalislamischer Angreifer tötet den Filmemacher Finn Nørgaard und einen jüdischen Wachmann einer Synagoge in Kopenhagen. Bei einem Feuergefecht mit einer Spezialeinheit der Polizei wird er erschossen.
Drei Extremisten töten bei einer mehrere Tage dauernden Terrorwelle in Paris 17 Menschen, bevor sie selbst erschossen werden. Zunächst greifen zwei Brüder das Büro der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ an und erschießen zwölf Menschen. Für den den Angriff übernimmt Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel die Verantwortung. In den Tagen darauf tötet ein weiterer Extremist eine Polizistin und nimmt in einem koscheren Supermarkt Geiseln. Vier jüdische Kunden sterben.
Im Jüdischen Museum in Brüssel tötet ein Angreifer mit einer Kalaschnikow vier Menschen. Der mutmaßliche Täter ist ein ehemaliger französischer Kämpfer, der Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien haben soll.
Zwei von Al-Kaida inspirierte Extremisten greifen auf einer Londoner Straße den britischen Soldaten Lee Rigby an und töten ihn mit Messern und einem Fleischerbeil.
Ein Bewaffneter, der nach eigenen Angaben Verbindungen zur Al-Kaida hat, tötet in der südfranzösischen Stadt Toulouse drei jüdische Schulkinder, einen Rabbi sowie drei Fallschirmjäger.
Der muslimfeindliche Extremist Anders Behring Breivik legt eine Bombe im Regierungsviertel der norwegischen Hauptstadt Oslo und greift anschließend ein Jugendlager auf der Insel Utøya an. 77 Menschen werden getötet, viele davon Teenager.
52 Pendler kommen ums Leben, als sich vier von Al-Kaida inspirierte Selbstmordattentäter in drei Zügen der Londoner U-Bahn und einem Bus in die Luft sprengen.
Bombenanschläge auf Züge zum Madrider Bahnhof Atocha töten 191 Menschen.
+++21.45 Uhr+++
Der CDU-Bundesvize Thomas Strobl fordert nach den Terroranschlägen von Brüssel ein funktionsfähiges europäisches Anti-Terrorzentrum. Darüber werde bereits seit Jahren verhandelt, aber derzeit gelinge nicht einmal der europaweite Datenaustausch in ausreichendem Maße, sagte Strobl am Dienstag in Stuttgart. „Das ist angesichts der Terrorlage, die wir in Europa haben, so nicht mehr länger hinnehmbar. Wir brauchen auf die terroristische Herausforderung auch eine europäische Antwort.“
+++21.30 Uhr+++
Der Brüsseler Nahverkehr soll nach dem Anschlag auf einen U-Bahnzug mit 20 Toten besser geschützt werden. Die Nahverkehrsgesellschaft Stib teilte am Dienstagabend mit, man arbeite an einem „ultragesicherten Netz“. Genauere Details sollten am Mittwochmorgen mitgeteilt werden.
+++Dieser Artikel wird laufend aktualisiert. Mit Material von AP, Reuters und dpa.+++
Die Ereignisse des vergangenen Tages finden Sie hier.