Expo Mailand: Die spannendsten Pavillons

Der 35-Meter-„Baum des Lebens“ und ein Zehn-Meter-Tor von Daniel Libeskind inszenieren das Gastgeberland Italien bei der Expo 2015 in Mailand, die am 1. Mai ihre Tore geöffnet hat.

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Erste Besucher strömen in den italienischen Pavillon, der von den Architekten Nemesi & Partner gebaut wurde. Aus dem sechsten Stock hat man einen guten Überblick über das Gelände.

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Bescheidenheit und Rücksicht statt Gigantomanie. Die Expo setzt auf architektonischen Pragmatismus. Die meisten Gebäude werden nach der Expo abgebaut.

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Chinas Pavillon ähnelt von oben einem gigantischem Weizenfeld; das Innere gleicht mitunter einem Korallenriff. Ebenfalls sehenswert: der Libeskind-Bau des chinesischen Baukonzerns Vanke.

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Deutschland möchte sich „offen, sympathisch und humorvoll“ präsentieren. Überraschung: Die Landwirtschaft präsentiert sich als Innovationstreiber aus der Republik der Ingenieure.

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Ein Blick auf den Pavillon von Nepal. Zu Beginn der Eröffnungsfeier gab es eine Schweigeminute für die Opfer des Erdbebens in Nepal. Die Expo steht unter dem Motto Ernährung und Energie. Bis Ende Oktober werden 20 Millionen Besucher in Mailand erwartet.

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Der Pavillon der USA steht in diesem Jahr unter dem Motto "American Food 2.0: United to Feed the Planet". Darin soll die Einzigartigkeit der Geschichte der amerikanischen Ernährung dargestellt sein. Aspekte sind unter anderem Sicherheit, Ernährungspolitik, aber auch Gesundheit, Kulinarisches sowie Wissenschaft und Technologie.

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In Frankreichs Pavillon soll den Besuchern auf 3.592 Quadratmetern die französische Essenskultur näher gebracht werden. Dazu finden sich neben einem Restaurant unter anderem eine Brasserie und eine Vorführküche, in der Shows veranstaltet werden, in den französischen Räumen.

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Weil Reis, Kaffee, getrocknete Früchte und Meeresfrüchte die meist exportierten Produkte Vietnams sind, legt das Land in seinem Pavillon darauf seinen Fokus bei der Expo in Mailand.

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Im brasilianischen Pavillon laufen Besucher über ein riesiges Netz. Das Motto der Brasilianer: Die Welt mit Lösungen füttern.

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Im Schweizer Pavillon können Besucher einen Blick auf das Gotthard-Massiv werfen. Die Schweiz präsentiert in den vier Türmen, aus denen sich der Pavillon zusammensetzt, lokale Produkte, die den Besuchern als Take-away zum Kauf angeboten wird.

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Spaniens Pavillon erinnert an ein Gewächshaus - mit goldenen Elementen. Passend zu ihrem Motto "Die Zukunft kultivieren".

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