Schuldenkrise "Eine Reichensteuer würde helfen"

Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff bedauert, dass die Euro-Zone nicht früher die Inflation angeheizt hat. Um die Krise zu lösen, müsste man nun über andere Strategien nachdenken – etwa über Schuldenschnitte oder eine Vermögensabgabe.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Kenneth Rogoff sieht die Lösung der Schuldenkrise in einem ganzen Mix aus Maßnahmen Quelle: REUTERS

WirtschaftsWoche: Herr Rogoff, ist die Euro-Krise überstanden?

Kenneth Rogoff: Die Situation hat sich ohne Frage stabilisiert. Schauen Sie, vor zwei Jahren haben Experten wie Paul Krugman gesagt, innerhalb weniger Wochen werde der Euro-Raum zusammenbrechen. Die Folgen wären für die Weltwirtschaft schlimmer gewesen als die Lehman-Pleite. Aber nichts dergleichen ist passiert. Europa hat viel bewegt und ein Scheitern des Euro abgewehrt. Von einem Ende der Krise kann zwar noch keine Rede sein – da reicht allein ein Blick auf die Schuldenberge und Arbeitslosenquoten in Südeuropa. Die Lage bleibt angespannt, doch Europa verdient Respekt für den bisherigen Weg.

Trotzdem gibt es insbesondere aus den USA immer wieder Kritik am Krisenmanagement Europas. Warum?

Die Euro-Krise ist eine der großen Sorgen der Weltwirtschaft. Deswegen äußern sich auch viele internationale Ökonomen und Politiker zur Situation in Europa. Ich warne davor, das Gefühl zu vermitteln, wir US-Amerikaner wüssten alles besser. Es ist einfach, heute zu sagen, dieses oder jenes Handeln nach dem Ausbruch der Krise 2010 wäre besser gewesen. Noch einmal: Die Euro-Krise ist eine große Herausforderung und Europa hat Anerkennung verdient.

Zur Person

Wer hat Anerkennung verdient: Die Nationalregierungen oder die Europäische Zentralbank?

Ohne die Unterstützung der Politik hätte die EZB niemals auf den Kapitalmärkten eingreifen können. Die Notenbank ist nicht unabhängig. Zumindest nicht finanziell. Wenn die Zentralbank Geld verliert, müssen die Regierungen für die Verluste aufkommen. Man kann also den Regierungen wie der EZB-Führung zu ihrem Mut gratulieren. Einzige Einschränkung: Ich denke, die Notenbank hätte schon früher reagiert, wenn die Regierung nicht so zögerlich gewesen wäre. Das Abwarten hat Zeit gekostet. Und Geld.

Die Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi, alles zur Rettung des Euro zu tun, hat die Märkte beruhigt. Dennoch, Sie haben es gesagt, bleibt die Situation angespannt. Wieso gibt es immer noch keinen Durchbruch in der Euro-Rettung?

Weil die Schuldenlast in den Peripherie-Ländern viel zu hoch ist. Am Grundübel, die Euro-Krise ist eine Verschuldungs-Krise, hat sich nichts geändert. Die Schulden der Länder verhindern Wachstum und zerstören Jobs. 

Was ist zu tun?

Ich denke, Europa sollte sich Gedanken machen, wie den betroffenen Ländern geholfen werden kann. Auch wenn es unpopulär in den Geberländern ist: Die gesamte Peripherie braucht eine Umstrukturierung der Schulden. Es gibt da eine Vielzahl von Möglichkeiten: Die Zinsen für Kredite könnten gesenkt, die Rückzahlung zeitlich verlängert – oder die Schulden gestrichen werden.

"Eine höhere Inflation hätte der Euro-Zone einiges erspart"

"Europa muss weiter zusammenwachsen"
"Europa muss weiter zusammenwachsen"Die Euro-Krise ist noch längst nicht ausgestanden, sagt US-Ökonom Kenneth Rogoff. Die Staaten müssten mehr für den Schuldenabbau tun - und Europa muss "weiter zusammenwachsen". "Die Union muss verwirklicht werden, inklusive einer gemeinsamen Fiskalpolitik und einer gemeinsamen Haftung", so Rogoff beim Weltwirtschaftsforum 2014 in Davos. Quelle: AP
"Die Euro-Krise ist noch längst nicht vorbei"Ex-Bundesbankpräsident Axel Weber sieht in den Erholungstendenzen in Südeuropa keinen Grund, "um ekstatisch zu werden". Zu vieles liege noch im Argen. Die Krise sei längst nicht überwunden. Quelle: dpa
"Wir wollen mehr Frauen in Führungspositionen"Japans Regierungschef Shinzo Abe kritisiert, dass die heimische Wirtschaft zu sehr von Männern geprägt sei. Er will gegenlenken. "Bis 2020 sollen 30 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt werden", hat er sich zum Ziel genommen. Quelle: dpa
Angela Merkel und Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab beim 43. Treffen des Weltwirtschaftsforums in Davos Quelle: dpa
Jim Yong Kim, Präsident der Weltbank Quelle: REUTERS
Christine Lagarde Quelle: REUTERS
Drew Gilpin Faust spricht nach Einführung als 28. Präsidentin der Harvard Universität Quelle: REUTERS

Sie haben eine Möglichkeit vergessen: Die Schulden könnten per Inflation gedrückt werden.

Ich habe 2008 in einem Gastkommentar vorgeschlagen, die Inflation anzuheizen, um die Schuldenlast zu senken. Eine Inflationsrate von vier oder fünf Prozent wäre für die Euro-Zone ideal gewesen und hätte den Ländern mehr Spielraum gegeben. Diese Theorie ist ja auch keine neue Erfindung. Es ist eine Legende, dass die USA und Großbritannien etwa ihre Schulden aus dem Zweiten Weltkrieg durch Wachstum finanziert haben. Das ist nicht wahr. Wachstum spielte eine Rolle, aber nicht nur. Vielmehr haben die Notenbanken die Geldmenge erhöht und Banken und Pensionsfonds wurden gezwungen, Zinsen unterhalb der Inflationsmarke anzubieten. Aber zurück zu Europa: Ich glaube, eine höhere Inflation hätte der Euro-Zone vieles erspart.

In Deutschland sieht man das traditionell anders. Hier gibt es – allein schon aufgrund der Geschichte – eine spürbare Angst vor der Geldentwertung.

Die Deutschen sollten sich viel mehr Sorgen über Deflation machen. Die Risiken einer Deflation – erste Anzeichen für dauerhaft fallende Preise in Südeuropa sollte man Ernst nehmen – sind viel größer und würden deutlich mehr Schaden anrichten, als steigende Preise. Es wird in der Euro-Zone keine große Inflation geben. Ich glaube, dass viele Menschen nicht wissen, dass die deutsche Hyperinflation von 1923 untypisch ist. Hyperinflation entsteht nicht wie damals innerhalb von wenigen Monaten, sondern langsam, über einen Zeitraum von vielen Jahren. Es gibt also viel Zeit, zu reagieren, wenn es inflationäre Tendenzen geben sollte. Aber noch mal: Die wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Es gibt in diesem Punkt keinerlei Risiko. 

Die Folgen der EZB-Niedrigzinspolitik

EZB-Präsident Mario Draghi soll in einem Interview von einer „perversen Angst“ der Deutschen vor Inflation gesprochen habe. Stimmen Sie dem zu?

Die Erfahrungen mit der Geldentwertung haben die deutsche Mentalität geprägt. Die Sorgen muss man Ernst nehmen und wir müssen versuchen, die Ängste mit guten Argumenten auszuräumen. Pervers ist diese Haltung sicher nicht.

Also sollte die EZB stärker denn je ihre Gelddruckmaschine anwerfen?

Die Inflation sollte höher sein, ja, das würde helfen. Aber anders als 2008 wird es nicht reichen, die Schulden wegzuinflationieren. Dazu sind die Defizite der Staaten zu sprunghaft gestiegen. Die Option von 2008 ist größtenteils erloschen. Um die Lage heute zu verbessern, braucht es einen Mix aus Maßnahmen, etwa ein bisschen höhere Inflation, ein Umstrukturierung der Schulden und Wachstumsprogramme.

Gehört dazu auch eine Strafsteuer für Sparer, die Sie in Ihrer Studie mit Carmen Reinhart für den Internationalen Währungsfonds erwähnt haben?

Nein, das wurde falsch interpretiert. Zunächst mal sind die erwähnten Maßnahmen in der Studie eine Auflistung von Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, keine Forderungen. Zweitens haben Carmen Reinhart und ich nicht von einer grenzüberschreitenden Steuer für Sparer gesprochen. Es geht nicht darum, deutsche Kleinsparer für die Rettung Griechenlands zur Kasse zu bitten. Wir haben vielmehr den Vorschlag des IWF aufgegriffen, eine nationale Reichensteuer in den Krisenländern einzuführen.

"In Südeuropa gibt es nichts mehr zu holen"

So viel Geld brauchen Krisenländer 2014
Jon Serrano aus Spanien könnte schon bald ins hessische Bad Homburg umsiedeln. Wenn sein Praktikum weiterhin so gut läuft, winkt ihm eine Lehre in einem Sanitärbetrieb. Wie Jon geht es vielen jungen Spaniern. Arbeit finden sie leichter im Ausland. Die Lage im eigenen Land entspannt sich dagegen nur langsam. Zwar war die Anzahl der Arbeitssuchenden zuletzt um mehr als 100.000 zurückgegangen, doch seien laut Behörden immer noch 4,7 Millionen Spanier ohne Job. Neben der Situation am Arbeitsmarkt machen auch notleidende Kredite Spaniens Banken weiter zu schaffen: Wie die Zentralbank noch im Herbst mitteilte, belaufen sich die Problemkredite auf wertlose Immobilien mittlerweile auf rund 180 Milliarden Euro. Dennoch will es Spanien ab jetzt alleine schaffen: Regierungschef Marian Rajoy hatte zuletzt noch einmal bekräftigt, dass sein Land keine weiteren EU-Hilfen mehr beantragen werde. Rund 1,3 Billionen Euro hält Spanien derzeit an Verbindlichkeiten in Form von Staatspapieren, ungefähr so viel, wie das Land jährlich erwirtschaftet. Rund 189 Milliarden konnte das Land dabei 2013 von Investoren einsammeln, 230 Milliarden muss es in 2014 refinanzieren. Quelle: dpa
Auch die Ratingagenturen sind von der Reformwilligkeit der Spanier mittlerweile überzeugt und sehen Licht am Ende des Tunnels. Zwar beließen die großen Agenturen mit Baa3 (Moody's) und BBB- (Standard & Poor's) ihr Rating an der unteren Schwelle des Investment-Grades. Weil sich die mittelfristigen Aussichten für die Wirtschaft aber verbessert hätten, korrigierten beide Agenturen ihren Ausblick von „negativ“ auf „stabil“. Dass Investoren langsam aber sicher das Vertrauen in die Krisenstaaten zurückgewinnen, spiegelt sich auch an den gesunkenen Renditen auf Staatsanleihen wieder. Während auf dem Höhepunkt der Angst, im Juli 2012, Anleger für spanische Zehnjahresbonds noch 7,62 Prozent Rendite forderten, genügt ihnen heute die Hälfte. Damit kann sich Spanien gerade günstiger refinanzieren als Anfang 2010. Quelle: dpa
Tausende Pilger aus aller Welt kamen in diesem Jahr nach Rom, um den neuen Papst Franziskus zu sehen. Außer dem Kirchenoberhaupt hat es 2013 noch so manch andere Neuerung in Italien gegeben. Im April etwa löste der Demokrat Enrico Letta den Wirtschaftsprofessor und Interimspremier Mario Monti an der Regierung ab. Vorangegangen war ein zäher Kampf mit dem populistischen „Volk der Freiheit“, Partei des europäischen Dauerquerulanten Silvio Berlusconi. Trotz der politischen Stabilität, sehen die Ratingagenturen Standard & Poor's (S&P) und Moody's Italien weiterhin nur als durchschnittlich gute Anlage (BBB bzw. Baa2), Ausblick: „negativ“. Zu wenig sei bislang bei den Sparanstrengungen rumgekommen, lautet die Kritik. Auch die notleidenden Kredite könnten 2014 ein großes Problem für Italiens Banken werden. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen stünden weiter unter Druck. Eine Entspannung bei den Kreditforderungen der Banken in Höhe von etwa 144,5 Milliarden Euro könnte längere Zeit in Anspruch nehmen. Quelle: REUTERS
Rund 2,3 Billionen Euro schuldet der Stiefelstaat den Gläubigern am Kapitalmarkt – das sind rund 200 Milliarden mehr als die Italiener 2013 erwirtschaftet haben. Doch die hohen Verbindlichkeiten können Investoren nicht abschrecken, wieder mehr in Italien zu investieren: 363 Milliarden Euro konnte die Regierung in Rom 2013 einsammeln, rund 100 Milliarden Euro mehr wird sie 2014 brauchen, um fällige Verbindlichkeiten zu bedienen. Doch auch das sollte gelingen. So stehen die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen derzeit mit 3,9 Prozent so hoch wie im Mai 2010. Höchststände von mehr als sieben Prozent im November 2011 scheinen weit weg. Quelle: dpa
Seit die Finanzkrise Portugal traf, ist die Lissaboner Innenstadt abends oft menschenleer. Viele Geschäfte haben geschlossen, Wohnungen stehen leer. Die Reformen, die das Zehn-Millionen-Einwohner-Land zu schultern hat, verlangen den Bürgern einiges ab. Denn um den Haushalt auf eine schwarze Null zu bringen, gingen unter anderem Arbeitsplätze in der öffentlichen Verwaltung flöten, Löhne und Renten wurden gekürzt. Seit Mitte 2013 scheinen die Reformen jedoch Wirkung zu zeigen. Der Industrie geht es besser, die Exporte ziehen langsam aber sicher wieder an. Tatsächlich muss es Portugal ab dem Sommer wieder alleine schaffen. Dann nämlich läuft das dreijährige EU-Hilfsprogramm aus, im Rahmen dessen Portugal insgesamt 78 Milliarden Euro erhalten hat. Erst am Freitag hatte die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) ihren Ausblick von langfristig negativ auf einfach negativ geändert. An der eigentlichen Bonitätsbewertung BB (Non-Investment-Grade) hat sich allerdings nichts getan. S&P begründen ihre bleibende Skepsis damit, dass das oberste Gericht im Lande immer noch das Reformpaket von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho kippen könnte. Quelle: dpa
Aller Skepsis zum Trotz sind Portugal-Anleihen bei Investoren wieder gefragt. Die Rendite für zehnjährige Papiere lag zuletzt mit 5,38 Prozent so niedrig wie im Juli 2010. Die Chance ist da, dass Portugal die rund 58 Milliarden Euro einsammeln kann, die 2014 fällig werden. Selbst 2013 konnte das gebeutelte Land etwa 16,6 Milliarden Euro an den Märkten aufnehmen. Insgesamt liegen die portugiesischen Verbindlichkeiten an Investoren mit rund 150 Milliarden Euro etwa 10 Prozent niedriger als das Bruttoinlandsprodukt. Quelle: dpa
Sanfte Töne aus Irlands Hauptstadt Dublin: Im Dezember hatte der EU-Musterschüler offiziell den EU-Rettungsschirm verlassen. Irland war vor drei Jahren das erste Euro-Land, das bei den europäischen Partnern um Notkredite bitten musste – insgesamt 67,5 Milliarden Euro waren seither geflossen. Mit fast 350 Milliarden Euro hatte es sein aufgeblähtes Bankensystem vor dem Untergang retten müssen. Künftig will sich das Land wieder allein über die Kapitalmärkte finanzieren. Die Ratingagentur Moody´s allerdings bewertet Irland immer noch als Ramsch (Ba1). Es bleibe die Sorge, dass die Regierung die zugesagte Summe von 64 Milliarden Euro für die Unterstützung der maroden Banken wird aufstocken müssen. Allerdings hofft man auf der grünen Insel, dass Moody's es eher früher als später den anderen beiden Ratingagenturen, Standard & Poor's und Fitch, gleichtut und Irland wieder Investment-Grade-Status zuspricht. Der Nachfrage nach Irland-Anleihen könnte das einen Schub verleihen: Denn mit einem Junk-Rating hat Irland keinen Zugang zu den Investoren, die nur Investment-Grade-Papiere kaufen dürfen. Quelle: AP

Das müssen Sie konkretisieren.

Es geht darum, dass wohlhabende Menschen in den Krisenländern ihren Beitrag leisten, nicht mehr und nicht weniger. In Südeuropa sind viele Menschen am Rande dessen angekommen, was sie leisten können. Sie können dem Rentner, dem Arbeitslosen oder auch dem durchschnittlichen Arbeitnehmer nicht noch höhere Belastungen zumuten. Da gibt es nichts zu holen. Aber: Die Euro-Zone leidet unter einer Schuldenlast von mehr als neun Billionen Euro. Das ist leider Fakt und erfordert Maßnahmen. Eine Vermögensabgabe könnte die Schuldenlast rasch drücken – ohne den Konsum abzuwürgen oder für neue Jobverluste zu sorgen. Und: So eine Reichensteuer auf Aktien, Immobilien, Sparguthaben würde auch helfen, die Stimmung in weiten Teilen der Bevölkerung, es gehe ungerecht zu, zu mildern.

Wie unzufrieden die Bürger sind, wird sich im Mai zeigen. Da werden die Abgeordneten für das Europäische Parlament neu gewählt. 

Es wird Zeit, dass die Euro-Zone weitere Schritte unternimmt, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Es ist die große Frage, wie lange Länder mit einer Arbeitslosigkeit von 15 bis 20 Prozent politisch zu führen sind. Da wage ich keine Prognose. Ich würde mir natürlich eine rationale Antwort wünschen, anstatt einer wütenden Reaktion der Menschen bei den Wahlen. Aber zu sehr auf die Geduld der Menschen sollten die Regierungen sicher nicht vertrauen.

Griechenland versucht mit positiven Meldungen die Stimmung zu kitten. Athen erklärt, es wolle noch in diesem Jahr zurück an die Finanzmärkte.

Ich bezweifle, dass das Land selbst für ganz kurze Papiere bezahlbare Renditen bekommt. Selbst wenn, glaubt doch niemand ernsthaft, dass das Land seine Schulden aus eigener Kraft zurückzahlen kann. Nein, Griechenland braucht eine Umstrukturierung seiner Schulden. Nur wenn dem Land diese Last genommen wird, kann es wachsen und regierbar bleiben.

Dem Autor auf Twitter folgen:

.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%