Gastgewerbe Ende der Flaute nicht in Sicht

Erst war es der Nichtraucherschutz, nun die Wirtschaftskrise: Das deutsche Gastgewerbe durchlebt eine lange Durststrecke. Auch im vergangenen Herbst gab es nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes deutliche Verluste bei Wirten und Hoteliers.

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Kneipe in Leipzig: Kein Ende der Durststrecke in Sicht. Quelle: dpa Quelle: handelsblatt.com

HB FRANKFURT/MAIN. Das deutsche Gastgewerbe kommt aus der Flaute nicht heraus. Im November lagen die Umsätze 4,2 Prozent unter dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Bei Herausrechnung der leichten Preiserhöhungen gaben die Umsätze real sogar um 5,7 Prozent nach.

Damit setzte sich im November die Tendenz des Jahres 2009 fort. In den ersten elf Monaten 2009 sanken die Umsätze nominal um 4,1 Prozent und real um 6,1 Prozent. Das Beherbergungsgewerbe, das besonders unter dem Rückgang bei Geschäftsreisen leidet, verzeichnete im November Umsatzeinbußen von 4,3 Prozent. Aber auch Restaurants, Kneipen und Caterer hatten 4,2 Prozent weniger Geld in den Kassen als vor einem Jahr.

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