Bankenkrise in Italien Volumen fauler Kredite nimmt zu

200 Milliarden Euro: So viel Geld haben italienische Banken an Schuldner verliehen, die bereits bankrott sind. Damit wurde der April-Wert übertroffen – eine Folge der jahrelangen Rezession im Land.

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Die schwache Wirtschaftslage drückt auf das Geschäft der ohnehin notleidenden Banken in Italien. Quelle: dpa

Mailand Die italienischen Banken hatten im Mai allein fast 200 Milliarden Euro an insolvente Schuldner verliehen. Das teilte die Notenbank des Landes am Dienstag mit. Damit wurde der April-Wert um knapp ein Prozent übertroffen.

Die faulen Kredite sind Folge der jahrelangen Rezession im Land und drücken auf die ohnehin schon schwache Profitabilität der Geldhäuser, die deswegen mehr Kapital als Puffer vorhalten müssen.

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