Brüssel/Berlin Die Industrie in der Euro-Zone hat ihre Produktion im Februar hochgefahren. Sie zog wie von Experten erwartet um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat an, wie die Statistikbehörde Eurostat am Montag in Brüssel mitteilte. Im Januar hatte die Produktion noch stagniert, nachdem sie im Dezember sogar um 0,3 Prozent gefallen war.
Die Steigerung ist vor allem der anziehenden Nachfrage nach Vorleistungsgütern wie Chemikalien zu verdanken. Deren Erzeugung legte um 0,6 Prozent zu. Dagegen fiel die Energieproduktion wegen des milden Winters mit 1,7 Prozent besonders stark.
Die Chancen für eine Fortsetzung des leichten Aufwärtstrends stehen gut. Nach einer Umfrage des Markit-Instituts unter Tausenden Industrieunternehmen wuchsen die Geschäfte auch im März spürbar.