Analysten hatten mit einer Teuerung von 1,6 Prozent gerechnet. Zuletzt stieg die Teuerungsrate im Dezember auf 1,1 Prozent gegenüber 0,6 Prozent im Vorjahr. Den Anstieg sollten Anleger allerdings nicht überbewerten. So stieg die Kerninflation in der Eurozone im selben Zeitraum nur geringfügig von 0,8 auf 0,9 Prozent. In der Kerninflation sind die Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet. Sie gilt damit als der verlässlichere Indikator für den Preisanstieg – und damit auch für den Erfolg des EZB-Chefs Mario Draghi.
Inflation Eurozone Deutlicher Preisanstieg
Die Preise innerhalb der Euro-Zone sind im Januar um 1,8 Prozent gestiegen. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet.
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