Ranking: Die Top-Exporteure der Welt

Platz 10: Großbritannien

2010 verkaufte Großbritannien Waren im Wert von Großbritannien 404.700 Millionen Dollar an den Rest der Welt. Die Folgen der Finanzkrise lassen sich deutlich an den Außenhandelszahlen der Briten ablesen: 2008 verkauften sie noch Waren für 459.666 Millionen US-Dollar, 2009 waren es nur noch 352.873 Millionen.

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Platz neun: Belgien

Auch die Belgier standen schon einmal besser da: 2008 verkauften sie noch Waren im Wert von 471.840 Millionen Dollar, im Jahr darauf ging es auf 369.845 Millionen runter. 2010 hatten sich die Zahlen schon wieder ein bisschen beruhigt - es ging auf 411.240 Millionen Dollar nach oben.

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Platz acht: Italien

Das momentan stark krisengebeutelte Italien exportiert ganz kräftig: 2010 verdiente das Land in Südeuropa 447.847 Millionen Dollar mit dem Außenhandel, auch bei Italien war es 2008 aber noch deutlich mehr. 542.748 Millionen Dollar waren es vor Lehman, im Folgejahr dann nur noch 406.909 Millionen. Am achten Platz in der Rangliste ändere sich auch mit den Exportzahlen von 2011 nichts, befand das Münchner Ifo-Institut.

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Platz sieben: Südkorea

Südkorea ist einer der vier ostasiatischen Tigerstaaten und hat sich binnen 50 Jahren vom Entwicklungsland zu einem starken Exporteur gemausert. Gerade in der Technologiebranche ist Südkorea unter den führenden Nationen. 2010 bescherte das den Koreanern Exporte im Wert von 466.384 Millionen Dollar. Auch 2011 ändert sich an der Platzierung der Koreaner nichts.

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Platz sechs: Niederlande

2010 waren die Niederlande mit 571.900 Millionen Dollar Exporteinnahmen noch der fünftgrößte Exporteur der Welt. Für 2011 schätzen die Ifo-Experten dessen Außenhandelsvolumen allerdings geringer ein und stuften die Niederländer herunter.

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Platz fünf: Frankreich

Die Franzosen bekamen die Auswirkungen der Finanzkrise ganz gewaltig zu spüren: 2008 verkauften sie noch Güter im Wert von 615.870 Millionen Dollar, davon war 2009 aber nichts mehr zu spüren. 2010 hatte sich Frankreich auf 520.524 Millionen Dollar berappelt. In der aktuellen Studie des Münchner Ifo-Instituts belegt Frankreich Platz fünf im Ranking der internationalen Exportgrößen.

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Platz vier: Japan

Japan bleibt - wie auch im letzten Jahr - auf Platz vier des Rankings. Und das trotz des Stillstandes vieler Betriebe durch die Katastrophe in Fukushima. 2010 verkaufte das Land noch Waren im Wert von 769.839 Millionen Dollar. Zuletzt auf dem Treppchen stand Japan im Jahr 2003.

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Platz drei: Deutschland

Exportweltmeister - lang ist's her. Nach einer Schätzungen des Münchener ifo-Instituts erreicht Deutschland zum wiederholten Male nur Platz drei im Ranking. Schon 2010 und 2009 wurden die Deutschen von der Spitze verdrängt. Deutschlands Exportindustrie ist abhängig vom Euroraum - 60 Prozent der deutschen Ausfuhren gehen in die EU - und der Euroraum schwächelt. Trotzdem ist die Bundesrepublik gut ins Jahr 2012 gestartet und die Exportzahlen von 2010 sind Rekord: Die Ausfuhren hatten ein ein Volumen von knapp 1477 Milliarden Dollar (1125 Milliarden Euro), 2010 waren es noch 1268 Milliarden Dollar.

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Platz zwei: USA

Kurz vor Ende des Jahres 2011 überholten die Amerikaner die Deutschen und erkämpften sich somit Platz zwei. Deren Exporte machen rund 8,4 Prozent des gesamten Außenhandels auf der Welt aus. Der Marktanteil der Deutschen Ausfuhren ist mit 8,3 Prozent aber kaum geringer.

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Platz eins: China

China verbuche insgesamt fast elf Prozent der weltweiten Exporte. China hatte Deutschland 2009 als Exportweltmeister abgelöst. Zwar schoben sich die USA schon 2010 auf Platz zwei, lange sah es aber danach aus, dass Deutschland sich den Platz zurückerobern kann.

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