US-Konjunkturzahlen US-Industrie produziert etwas mehr

Erholung für die US-Industrie: Angaben der Fed stieg sie um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat an. Die Fahrzeugproduktion schrumpfte allerdings ebenso wie Energieerzeuger und Bergbau.

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Eine US-Flagge weht vor der General Motors Zentrale in Detroit: Die US-Industrie erholt sich ganz langsam. Quelle: ap

Washington Die US-Industrie hat ihre Produktion im Oktober den zweiten Monat in Folge leicht hochgefahren. Sie stieg erneut um 0,2 Prozent zum Vormonat, wie die US-Notenbank Federal Reserve am Montag mitteilte.

Die Fahrzeugproduktion schrumpfte allerdings bereits den dritten Monat in Folge. Auch Energieerzeuger und Bergbau traten auf die Bremse. Die Kapazitätsauslastung fiel leicht von 79,2 auf 78,9 Prozent. Sie liegt damit um 1,2 Punkte unter ihrem langjährigen Durchschnittswert.

Hoffnung auf eine kräftigere Belebung macht das Abschneiden der Industrie im wichtigen US-Bundesstaat New York. Der Empire-State-Index kletterte im November von 6,17 auf 10,16 Punkte. Ein Wert über der Null-Marke signalisiert ein Wachstum im Vergleich zum Vormonat.

Die Unternehmen meldeten mehr Neuaufträge. Sie schätzten überdies die Aussichten für die kommenden sechs Monate optimistischer ein als zuletzt. Weil in dem Bundesstaat viele Industriebetriebe angesiedelt sind, gilt der Index als Frühindikator für die Lage der Branche.

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