Mensch Umwelt Tierschutz - Die Tierschutzpartei

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Die Tierschutzpartei: "Tiere als Mitgeschöpfe achten." Bild: Tierschutzpartei

Die Tierschutzpartei möchte der "Anwalt derer" sein, "die selbst keine Lobby bilden können". Also für Kranke, Behinderte, Gewaltopfer oder in Armut lebende Kinder. Und nicht zuletzt: die Tiere. Für sie haben die Tierschützer ein Rundumpaket geschnürt, das auf einem neuen Artikel im Grundgesetz basieren soll. Dort soll stehen, dass Tiere "als Mitgeschöpfe um ihrer selbst willen geachtet, geschützt und vor Leiden bewahrt" werden müssen. Genauer ausgestaltet würde das laut Tierschutz-Wahlprogramm eine menge Verbote bedeuten. Tierversuche, Jagen, Sportangeln, Pferdesport, Zirkus- und Zootiere, Pelze - das alles würde unter der Tierschutzpartei abgeschafft. Auch die Tierhaltung in der Landwirtschaft will die Partei mittelfristig beenden und alle Bewohner der BRD zu Vegetariern machen. Darüber hinaus soll es in Deutschland nur noch ökologische Landwirtschaft geben, Gentechnik gar nicht mehr. Bei der Bundestagswahl 2002 bekamen die Tierschützer 0,3 Prozent aller Stimmen. Im Mai brachte die Landtagswahl in Nordrhein-Westfahlen 0,1 Prozent. Bei der kommenden Wahl treten die Tierschützer in Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfahlen und Niedersachen an. » Link: Die Tierschutzpartei im Web » Link: Zur Übersicht

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