Royal Bank of Scotland RBS legt US-Hypothekenstreit mit Milliardensumme bei

Die Royal Bank of Scotland hat mit der Zahlung von 1,1 Milliarden Dollar einen weiteren Rechtsstreit über den Verkauf fauler Hypothekenpapiere in den USA beendet. Ein Schuldeingeständnis sei damit nicht verbunden.

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Die RBS hat einen weiteren Rechtsstreit beigelegt. Quelle: Reuters

New York Die Royal Bank of Scotland beendet mit der Zahlung von 1,1 Milliarden Dollar einen weiteren Rechtsstreit über den Verkauf fauler Hypothekenpapiere in den USA. Das britische Geldhaus stimmte dieser Summe zu, um Klagen beizulegen, wie die Abwicklungsgesellschaft zweier zusammengebrochener US-Genossenschaftsbanken am Dienstag erklärte. Ein Schuldeingeständnis sei damit nicht verbunden.

Die RBS hatte vor der Finanzkrise toxische Wertpapiere an die beiden Institute verkauft, die später weitgehend wertlos wurden und zur Pleite führten. Erst vor rund einem Jahr hatte die RBS in einem ähnlichen Fall 130 Millionen Dollar gezahlt.

Wegen Tricksereien auf dem amerikanischen Immobilienmarkt droht der RBS ähnlich wie der Deutschen Bank zusätzlich noch eine Milliardenstrafe der US-Behörden.

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