Auto Direkteinspritzung: Feiner zerstäubt

Ottomotoren, die so sparsam und spurtstark sind wie Dieseltriebwerke: Das verspricht Bosch mit der zweiten Generation der Benzindirekteinspritzung.

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Kombiniert mit Turboladern sollen neue Motoren damit bis zu 15 Prozent weniger verbrauchen. Die erste Generation der Direkteinspritzer erwies sich im Alltagsbetrieb oft noch als Mogelpackung: Der Benzinverbrauch war zu hoch. Das soll sich ändern, denn die neuen Einspritzsysteme zerstäuben den Sprit dank eines auf 200 bar gesteigerten Drucks deutlich feiner. Der Kraftstoff wird im Zylinder unterschiedlich verteilt, schichtweise gewissermaßen: In der Nähe der Zündkerze überwiegt der Benzin-, in entfernteren Regionen der Luftanteil. Damit sinkt nicht nur der Verbrauch, sondern auch der Schadstoffausstoß. Das neue Einspritzsystem geht noch dieses Jahr in Serie und ist rund 30 Prozent billiger als sein Vorgänger.

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