Airbags defekt Honda ruft auch in China Autos zurück

Nach Rückrufen in den USA und Japan, prüft Honda nun auch Autos, die in China verkauft werden. Probleme bereiten Airbags, die wegen platzen können – die Explosion sprengt offenbar Teile der Metallverkleidung.

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Von der Rückrufaktion sind 569.769 Fahrzeuge betroffen. Quelle: ap

Tokio Der japanische Autobauer Honda holt im Rahmen seines weltweiten Rückrufs wegen defekter Airbags des Zulieferers Takata nun auch in China Autos zur Prüfung in die Werkstätten zurück. Betroffen seien insgesamt 569.769 Fahrzeuge, bestätigte am Mittwoch ein Sprecher bei Honda in Tokio auf Anfrage entsprechende Angaben der chinesischen Behörden.

Bei dem größten Teil handele es sich um Airbags auf der Fahrerseite. Die Airbags können wegen mangelhafter Verarbeitung platzen – dabei kommt es zu einer Explosion, die Teile der Metallverkleidung sprengt. Zuvor hatte Honda Rückrufe bereits in den USA und Japan gestartet. Welches Land als nächstes dran sei, stehe noch nicht fest, hieß es. Weltweit könnten allein bei Honda bis zu 13 Millionen Wagen betroffen sein. Auch andere Hersteller haben bereits Autos zurückgerufen.

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