Designstudien auf der IAA Die aufregendsten Concept Cars

Ausgefallen, schräg, zukunftsweisend - mit den so genannten Concept Cars zeigen die Autobauer auf der IAA, was ihre Designer in petto haben. Und testen, wie die neuen heißen Kurven beim Publikum ankommen.

Opel MonzaDie Rüsselsheimer sprechen von "athletischer Leichtigkeit" im Design. Tatsächlich kommt das Concept Car mit einer Höhe von nur 1,31 m gezielt sportlich-dynamisch daher. Schon einmal feierte ein Opel Monza auf der IAA seine Weltpremiere – 1977 als großes Coupé mit seidenweich laufendem Sechszylindermotor. Bis 1986 wurde der Monza gebaut und gehört längst zu den Modellen mit Kultstatus. Der neue Monza Concept folgt diesen Spuren. Seine modellierte Motorhaube mit dem ausgeprägten zentralen Falz führt die Tradition der Monza-Front mit der legendären Opel-Bügelfalte fort. Große, bumerangförmige Lufteinlässe vor Radhäusern und Kühler korrespondieren mit der eleganten Chromspange, die das Marken-Logo präsentiert. Die Oberfläche des Monza ist übrigens auslaufenden Meereswellen nachempfunden. Quelle: AP
Citroen "Cactus"Da haben sich die Franzosen wirklich etwas neues einfallen lassen. Die auffälligen Seitenpartien und die Flächen unter den Scheinwerfern nennt Citroen "Airbump". Diese Elemente haben eine weiche Oberfläche und enthalten Luftkapseln zum Schutz der Karosserie. Die Vordersitze sind wie ein breites Sofa gestaltet. Das Concept Car gibt die Linie für die zukünftigen Modelle der C-Linie vor. Quelle: dpa
BMW Active Tourer OutdoorKompakte Außenabmessungen, großzügige Platzverhältnisse im Innenraum und clevere Lösungen zur Steigerung der Funktionalität für Sport und Freizeit kennzeichnen den Charakter des BMW Concept Active Tourer Outdoor. Mit dem Modell bleibt BMW auf der "grünen Spur" - das Showcar ist als Plug-in-Hybrid konzipiert. Quelle: obs
Jaguar CX 17Die Marke mit der Raubkatze enthüllt seine erste Sports-Crossover-Studie und kündigt gleichzeitig eine neue Mittelklasselimousine auf einer völlig neuen, leichten Aluminium-Architektur an. Quelle: dpa
Jaguar CX 17Die Crossover-Studie von Jaguar soll nicht im angestammten SUV-Revier der Schwestermarke LandRover wildern - sollte sie überhaupt einmal auf den Markt kommen, sagte Dr. Ralf Speth, CEO Jaguar Land Rover (2. von links). Der Jaguar bliebe ein reines Onroad-Modell, für Offroad-Fahrzeuge sei LandRover zuständig. Links vom Jaguar-Chef ist Jaguar-Chefdesigner Ian Callum zu sehen, rechts Adrian Hallmark, Global Brand Director Jaguar und Fiona Pargeter, Head of Global PR Communications. Quelle: obs
Kia NiroDie Koreaner zeigen eine bullige Crossover-Studie für SUV-begeisterte Städter. Angetrieben wird der Niro von einem Allrad-Hybridsystem. Der Hauptmotor ist ein 1,6-Liter-Turbobenziner, mobilisiert 160 PS und ist mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Während dieser Verbrennungsmotor die Vorderräder antreibt, wird die Kraft des 45 PS (33 kW) starken Elektromotors an die Hinterräder geleitet, wenn die Fahrbahn- oder Geländeverhältnisse es erfordern. Die vom europäischen Kia-Designteam unter Leitung von Gregory Guillaume, Designchef von Kia Motors Europe, entwickelte Studie orientiert sich stark am Geschmack und an den Ansprüchen europäischer Kunden. Quelle: Kia
Smart FourjoyDas Conceptcar Fourjoy gibt einen Vorgeschmack auf das Design der nächsten Generation des Smarts und deutet zugleich auf die Erweiterung der Modellpalette hin. Das als offener Strand-Buggy konzipierte IAA-Modell zeigt den Kleinwagen erstmals nach über einem Jahrzehnt wieder als Viersitzer. Beim Antrieb für das Showcar hat sich Smart für einen 55 kW/75 PS starken Elektromotor entschieden. Quelle: Presse
Detailaufnahme aus dem Cockpit der Smart-Studie. Ende 2014 sollen der Nachfolger des Smart Fortwo und der neue Forfour in den Handel kommen. Quelle: REUTERS
Mini VisionAuch bei der neuen Designstudie "Vision" bleibt sich Mini treu. Der neue behält sowohl seine Rundscheinwerfer als auch das charakteristisch geschwungene Dach. Den neuen Mini soll es sowohl als Benziner als auch als Diesel geben. Marktreife soll der Vision im kommenden Jahr erlangen. Quelle: Presse
Volvo Concept Coupé Elegant und selbstbewusst - die Studie gibt einen Ausblick auf die zukünftige Designsprache des schwedischen Premium-Herstellers, das Concept Coupé feiert auf der IAA seine Weltpremiere. Quelle: Presse
Audi Nanuk Quattro Die Ingolstädter überraschen mit einer Sportwagen-Crossover-Studie. Unter der Haube des Nanuk schlummert ein zehnzylindriger TDI. Die Gestaltung übernahm Audi-Tochter Italodesign Giugiaro. Der Nanuk erreicht die 100 km/h nach 3,8 Sekunden bei einer Spitzengeschwindigkeit von 305 km/h. Laut Audi liegt der Verbrauch dennoch bei "nur" 7,8 l. Mit 1,9 Tonnen Gewicht ist die Studie im Vergleich zu SUVs dieser Klasse relativ leicht. Dafür sorgt ein Leichtbaumix aus Aluminium und Carbon. Quelle: REUTERS
Subaru WRXDie Studie soll überarbeitet und im neuen Gewand angeblich schon nächstes Jahr auf den Markt kommen. Von Seiten der Japaner heißt es, dass die nächste Subaru WRX Generation deutlich flacher und breiter als das aktuelle Modell sein werde und die Maße 4,52 m Länge, 1,9 m Breite und 1,39 m Höhe werde. "Abwechselnde konvexe und konkave Flächen ziehen sich von der bulligen Front mit dem typischen Powerdome auf der Motorhaube über die muskulös ausgestellten Radkästen bis hin zu einem knackigen Heck mit mächtigem Diffusor und vier farblich abgehobenen Auspuff-Endrohren", heißt es beim Hersteller. Außerdem habe man die Fahrdynamik angepasst und ein extraleichtes Karbondach eingesetzt. Quelle: Presse
Aston Martin CC100 SpeedsterAnlässlich des 100jährigen Bestehens des Unternehmens präsentiert Aston Martin seine Studie CC 100 Speedster. Die Studie soll die Geschichte von Aston Martin symbolisieren und erinnert deshalb stark an legendäre Rennwagen aus den 1950er Jahren. Quelle: dpa
Peugeot Onyx Die Türen der Sportwagenstudie sind aus reinem Kupfer, der Rest aus mattschwarzem Karbon. Unter seinem 4,65 Meter langen, muskulösen Blechkleid schlägt das Herz eines Athleten. Der am Karbon-Rumpf befestigte HDi-Hybrid-V8 mit 3,7 Liter Hubraum und rund 600 PS, das sequenzielle Sechsgang-Getriebe und das Achskonzept profitieren von der Motorsporterfahrung der Marke. Quelle: REUTERS
Concept Car iV-4Seit dem Start der LJ-Serie im Jahr 1970 hat Suzuki sein SUV-Lineup um den Vitara (1988), den Jimny (1998) und den Grand Vitara (2005) konsequent erweitert. Als ein Pionier in Sachen Kompakt-SUV stellt Suzuki nun das Concept Car iV-4 vor. Der Name iV-4 steht für „Individual Vehicle 4 Wheel Drive“ und gibt die Richtung für zukünftige SUV-Modelle von Suzuki vor. Entwickelt unter der Maxime „Grab your field“ fließt in den iV-4 die DNA der Suzuki SUVs ein. Neben typischen Suzuki SUV-Designmerkmalen wie der leicht geschwungenen Motorhaube und dem fünfgeteilten Frontgrill verkörpert Suzukis Concept Car iV-4 gekonnt die Robustheit und Bodenständigkeit eines SUV. Quelle: Suzuki
Infiniti Q30 "Das Q30 Concept ist schlank, geschmeidig und verführerisch", sagt Alfonso Albaisa, Chef-Designer bei Nissans Nobel-Tochter Infiniti. Die Studie soll die Muskelkraft und Leichtigkeit von Großkatzen wie Gepard und Panther widerspiegeln. Optisch erinnerst sie jedoch mit der langen flachen Haube, dem flachen Dach und dem schießschartenartigen Heckfenster eindeutig an die A-Klasse von Nissan-Partner Mercedes. Die künftigen Modelle von Infiniti sollen moderne junggebliebene Premiumkunden ansprechen, so der Wunsch der Nissan-Tochter. Quelle: REUTERS
Renault Initiale Mit dem Concept Car Initiale Paris geben die Franzosen einen ersten Ausblick auf das Nachfolgemodell der Großraumlimousine Espace. Mit ihren fließenden, kraftvollen Linien folgt die Studie der Designstrategie Laurens van den Ackers, die auf sinnlichen, organischen Formen basiert. Mit 4,85 Metern ist das Concept Car etwa so lang wie der aktuelle Grand Espace. Beim Design der Studie ließ sich das Team um Laurens van den Acker aus Architektur und Luftfahrt inspirieren. Gleichzeitig vereinten sie drei Fahrzeugklassen in einem neuen Konzept. Der markante Kühlergrill und die prägnante Schulterlinie sind nach dem Vorbild einer dynamischen Oberklasse-Limousine geformt. Hinzu kommen kraftvoll modellierte Flanken und groß dimensionierte 22-Zoll-Räder wie bei einem SUV. An einen Van erinnern dagegen unter anderem die großen Fensterflächen. Quelle: REUTERS
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