Honda Insight Hybrid Honda will mit einem Volks-Hybrid zum Dieseljäger werden

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Selbst Porsche-Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer kann dem Hybridantrieb deshalb viel Positives abgewinnen – als „wichtiger Zwischenschritt hin zum reinen Elektroantrieb“. Als serielle, parallele und leistungsverzweigte Hybride, werde die Antriebsform bald große Verbreitung finden.

Und voraussichtlich ab 2020, so schätzt VW-Chef Winterkorn, beginnt die große Zeit der Elektromobile. Derzeit sind diese weder alltagstauglich noch bezahlbar: Allein der Akku des Tesla Roadster kostet heute noch rund 20.000 Euro, das Auto selbst über 120.000 Euro. Den Lithium-Ionen-Akku des Tesla Roadster nutzen auch die 500 Exemplare des Mini E, die in diesen Tagen in den USA auf Erprobungstour gehen – zu Versuchszwecken. Wann das Auto in Serie geht, steht noch in den Sternen.

Prognosen gehen weit auseinander

Die Prognosen, wann Elektroautos in nennenswerter Zahl auf die Straßen kommen, schwanken stark: Der Branchendienst CMS Worldwide schätzt, dass es 2014 weltweit erst 70.000 Exemplare geben wird. Bei Bosch in Stuttgart rechnet man 2015 schon mit 800.000 Stromern.

Derweil arbeiten Panasonic und Toshiba, Sony und Sanyo schon an neuen Batterietechnologien, an Lithium-Polymer-, Lithium- und neuartigen Feststoff-Batterien. Sie sollen deutlich billiger sein als Akkus heutiger Bauart und wesentlich leistungsfähiger. Reichweiten von mehreren Hundert Kilometern sind das Fernziel. Der Verbrennungsmotor wäre dann Geschichte.

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