Kleinwagen und mehr Zehn Auto-Tipps für 15.000 Euro

Sie suchen einen Neuwagen und wollen nicht mehr als 15.000 Euro ausgeben? Wir haben verschiedene Modelle dieser Preisklasse zusammengestellt.

Cabrio: Fiat 500CEs mag praktischere und größere Autos in dieser Preisklasse geben, aber nur wenige bieten Open-Air-Spaß und ein schickes Retro-Design. Mit dem 69 PS starken Benzinmotor kostet der Fiat 500C 14.200 Euro. Kleine Schwachstelle: Das große Stoffdach faltet sich über dem kleinen Kofferraum (182 Liter) zusammen und behindert bei offenem Dach die Sicht nach hinten. Zudem verschwinden die massiven Dachholme nicht. Quelle: dapd
Lifestyle: Opel AdamDer kleinste Rüsselsheimer hat sich nach seiner Premiere 2012 zu einem echten Erfolgsmodell für Opel entwickelt. Der Adam ist für viele Großstädter ein Lifestyle-Gefährt, was nicht nur an den teils poppigen Lackierungen oder ungewöhnlichen Farbkombinationen liegt. Schwächer motorisierte Adams gibt es bereits für 11.500 Euro, in der hier bewerteten Klasse bis 15.000 Euro ist sogar der 1,4-Liter-Turbo mit 100 PS drin. Quelle: dpa
Allrad: Dacia DusterAuch andere Hersteller bieten SUVs an der Grenze zu 15.000 Euro an, doch die haben meist keinen Allrad-Antrieb. Bei der rumänischen Renault-Tochter Dacia, bekannt für ihre Preisbrecher, gibt es für diese Summe den Duster mit 4x4-Antrieb und einem 105 PS starken Benziner. Zudem überzeugt das Raumangebot in dem Kompakt-Offroader. Nachteile: ESP nur gegen Aufpreis, zudem zählt der Benziner nicht zu den modernsten Antrieben seiner Art und verbraucht deutlich mehr. Quelle: AP
Limousine: Skoda RapidNachdem Skoda mit dem Fabia und dem Octavia hochwertige Alternativen zu den bekannten VW-Modellen im Angebot hat, setzen die Tschechen mit dem Rapid wieder auf die Preisbrecher-Strategie. Obwohl er viele Teile vom Kleinwagen Polo übernimmt, hat die 4,50 Meter lange Limousine das Zeug, einen Mittelklasse-Wagen zu ersetzen. Platz im Fond und im Kofferraum (550 Liter) gibt es reichlich. Der 86-PS-Benziner des 1.2 TSI liegt zwar 90 Euro über dem 15.000er-Budget, der 75 PS starke 1.2 MPI ohne Turbolader (13.990) fährt sich aber sehr zäh und ist daher keine Empfehlung wert. Quelle: dpa
Diesel: Hyundai i20 1.1 CRDiDiesel sind in Kleinwagen nicht gerade begeht, sie sind oft recht laut und treiben in diesem preissensiblen Segment die Kosten um 1.000 bis 2.000 Euro in die Höhe. Wenn es aber doch ein Selbstzünder sein soll, ist der Hyundai i20 einen Blick wert. Sein 1,3-Liter-Diesel mit 75 PS läuft zwar etwas rau, verbraucht aber in der Norm nur 3,2 Liter. Zudem liegt er mit 14.670 Euro im Budget. Kleiner Tipp: Da der Nachfolger bereits in den Startlöchern steht, sind beim aktuellen Modell gute Preisnachlässe drin. Quelle: Hyundai
Schönling: Citroën DS3Wer bei einem günstigen Auto dennoch keine Abstriche bei einem extravagenten Design machen will, sollte sich den DS3 von Citroën anschauen. Die Modelle der DS-Linie basieren auf den „herkömmlich“ designten Fahrzeugen der C-Baureihen. Den auffälligen DS3 gibt es als Kleinwagen und Cabrio. Ein vergleichbar motorisierter C3 kostet nur 450 Euro weniger, ist aber deutlich langweiliger. Suchen Sie sich aus, was Ihnen mehr zusagt. Quelle: Citroën
Kombi: Renault Clio GrandtourBei Peugeot hat man auf eine Kombiversion des Kleinwagens 208 verzichtet – zugunsten des Mini-SUVs 2008. Renault fährt hingegen zwei Modelle auf, neben dem SUV Captur bieten die Franzosen auch den Clio als Grandtour an. Der Kombi kostet dabei genau soviel wie der fünftürige Clio. Los geht es bei 11.790 Euro, für die 15.000 Euro gibt es entweder einen charakterstarken 90-PS-Benziner oder den 75 PS starken Dieselmotor. Quelle: Renault
SUV/Crossover: Nissan JukeIn dieser Klasse lohnt es sich auch, neben dem Dacia Duster als Allradler auch noch die Lifestyle-SUVs zu betrachten, schließlich sind sie ein Markt für sich. Man muss den Nissan Juke sicher nicht schön finden, dennoch verkauft sich der sehr ungewöhnlich gezeichnete Kompakt-Crossover ausgesprochen gut. Für 15.000 Euro gibt es zwar nicht das Nismo-Sportmodell (im Bild), aber den 1,6 Liter großen Basis-Benziner mit 94 PS. Quelle: Nissan
Automatik: Kia RioKleinwagen mit Automatikgetriebe, die zudem bezahlbar sind, kommen nur selten vor. Einer dieser Vertreter ist der Kia Rio mit seinem 1,4-Liter-Benziner. Dank ordentlichen 109 PS geht es in der Kombination mit der Viergang-Automatik ähnlich flott voran wie in anderen Kleinwagen. Einen Nachteil haben die vier Gänge allerdings: Der Verbrauch ist deutlich höher. Quelle: Kia
Allrounder: VW PoloÄquivalent zur Golf-Klasse bei Kompaktwagen könnte das Kleinwagen-Segment auch Polo-Klasse heißen. Der VW Polo ist in Sachen Qualität, Fahreigenschaften und Modellangebot die Messlatte bei den Kleinwagen. Auch das jüngst überarbeitete Modell leistet sich kaum Schwächen. Wenn es einen Schwachpunkt gibt: Mehr als 75 PS (sowohl Benziner als auch Diesel) sind bei einem Budget von 15.000 Euro nicht drin. Quelle: Volkswagen
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