Land Rover Discovery Sport Mit viel Nutzwert zum Erfolg

Nahezu jeder Hersteller hat mindestens einen der trendigen Kompakt-SUVs im Angebot. Land Rover stellt dem schicken Evoque den vielseitigen Discovery Sport zur Seite

VW Tiguan, Audi Q5, BMW X3, Mercedes GLK, Ford Kuga, Jeep Compass und so weiter: Die Liste an Kompakt-SUVs liese sich beliebig fortsetzen, egal ob bei preisgünstigeren Vertretern wie dem Hyundai iX35 oder Premium-Modellen wie dem Porsche Macan. Auch Land Rover hat mit dem Evoque bereits in Modell in dem umkämpften Segment im Angebot. Jetzt kommt ein zweites hinzu – der Land Rover Discovery Sport. Quelle: Land Rover
Der Discovery Sport folgt auf den Freelander, der nicht mehr angeboten wird. Die Aufteilung zwischen Evoque und dem Neuzugang: Die Lifestyle-Kundschaft aus den Großstädten, die das schicke Design und die hohe Sitzposition schätzt, soll zum Evoque greifen. Wer hingegen ein vielseitigeres Auto mit mehr Platz und besseren Geländefähigkeiten braucht, ist im Kalkül der Marketing-Strategen beim Discovery Sport richtig aufgehoben. Quelle: Land Rover
Von der Konkurrenz soll sich der Discovery Sport in Sachen Geländegängigkeit absetzen. Deswegen läuft er auch unter der Marke Land Rover und nicht wie der modische Evoque als Range Rover. Nicht nur die höhere Bodenfreiheit, sondern auch die großen Böschungs- und Rampenwinkel machen ihn zum Offroader unter den SUVs. Zudem schafft kein anderes Modell dieser Klasse die Wattiefe von 60 Zentimetern. Beim Antrieb hat der Kunde die Wahl: Land Rover beitet neben dem preiswerteren Frontantrieb auch einen permanenten Allradantrieb sowie eine innovative „Active Driveline“-Lösung an. Quelle: Land Rover
Eine gewissen Ähnlichkeit zum Evoque kann man dem Discovery Sport nicht absprechen. Die wuchtige Front mit den schmalen Scheinwerfern erinnern an das Schwestermodell, mit dem sich der Neue aber nur die Motoren teilt. Quelle: Land Rover
Erst in der Seitenansicht wird der Unterschied Discovery Sport/Evoque klar: Während Letztgenannter deutlich flacher ist und nur über sehr schmale Seitenfenster verfügt, ist der Neue höher – was eine Besonderheit des neuen Modells ermöglicht. Quelle: Land Rover
Als einziges Fahrzeug seiner Klasse finden im Discovery Sport bis zu sieben Personen Platz. Land Rover ist allerdings so ehrlich, nicht von einem Siebensitzer, sondern nur von 5+2 Plätzen zu sprechen. Anders lassen sich auch die Notsitze links im Bild nicht beschreiben. Wer wirklich häufiger zu siebt unterwegs ist, muss weiterhin zum großen Discovery greifen, in dem auch in der dritten Sitzreihe Erwachsene bequem Platz haben. Quelle: Land Rover
Nicht neu, aber dennoch praktisch: Auch in der zweiten Reihe lassen sich die Sitze nach vorn und hinten verschieben, sowie die Lehne in der Neigung anpassen. Quelle: Land Rover
Die größeren Neuheiten spielen sich vorne ab: Über dem Lenkrad befindet sich ein Head-Up-Display, das auf Lasertechnologie basiert. Zudem befinden sich im ganzen Innenraum verteilt bis zu sechs USB-Buchsen – worüber nicht nur Musik abgespielt werden, sondern auch jede Menge Smartphones geladen werden können. Quelle: Land Rover
Das Infotainment-System, in der Vergangenheit bei Jaguar Land Rover im Vergleich zur Konkurrenz oft kritisiert, ist ebenfalls neu. Mehr als die Größe des Touchscreens (acht Zoll in der Diagonale) wollten die Briten zunächst aber nicht verraten. Quelle: Land Rover
Die neu konstruierte Mehrlenker-Hinterachse soll laut Pressetext deutlich weniger Platz benötigen als bei anderen Modellen. Das ermöglicht neben der bereits erwähnten dritten Sitzreihe einen komfortableren – weil niedrigeren – Zugang zum Kofferraum. Quelle: Land Rover
Während sich der Range Rover und der Range Rover Sport optisch stark ähneln und auf den ersten Blick nur von Kennern zu unterscheiden sind, hat der Discovery Sport mit dem kantigen Design seines namensgebenden Bruders nur wenig gemeinsam. Diese Ansicht könnte bis auf den Discovery-Schriftzug auch beinahe vom Evoque stammen. Quelle: Land Rover
Im Discovery Sport bietet Land Rover ausschließlich Vierzylinder-Motoren an. Zur Wahl stehen ein komplett aus Aluminium gefertigter 2,0-Liter-Benziner mit 240 PS und ein in zwei Leistungsstufen erhältlicher 2,2-Liter-Turbodiesel: als TD4 mit 150 PS oder als SD4 mit 190 PS. Später soll ein sparsamer eD4 genannter Diesel folgen, der auf eine CO2-Emission von 119 Gramm pro Kilometer kommen soll. Quelle: Land Rover
Wenn der Discovery Sport am 28. Februar 2015 zu den deutschen Händlern kommen wird, steht er für den TD4 mit mindestens 34.400 Euro im Prospekt. Der stärkere SD4 kostet ab 41.000 Euro, der 240-PS-Benziner schlägt mit 43.350 Euro zu buche. Alle Motoren sind mit einer Sechs-Gang-Handschaltung oder einer Neun-Gang-Automatik erhältlich. Später wird der sparsame eD4 den Einstiegspreis auf 31.900 Euro senken. Quelle: Land Rover
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