Oldtimer-Auktion: 50 Auto-Schätze zu Hammerpreisen

Im Rahmen der Classic Expo in Salzburg lädt das Wiener Auktionshaus Dorotheum am kommenden Samstag wieder zur großen Herbstauktion mit rund 50 klassischen Fahrzeuge und rund 250 Automobilia-Sammlerstücken. Höhepunkt der Auktion ist der Ferrari Dino 246 GT, benannt nach Enzo Ferraris Sohn Alfredo „Dino“ Ferrari.

Das 1972 produzierte Auto ist das erste Ferrari-Serienmodell mit Mittelmotor und eines von nur 177 nach Deutschland gelieferten Exemplaren. Laut vorliegenden Dokumenten war das Fahrzeug einst im Besitz des deutsch-österreichischen Formel 1-Piloten und Publikumslieblings Harald Ertl. Der Schätzwert beträgt 260.000 bis 320.000 Euro.

Bild: Dorotheum

Zum 100jährigen Jubiläum von Maserati fährt bei der Auktion gleich eine kleine Flotte vor: Allen voran der Maserati Bora, Baujahr 1972, mit einem Schätzwert von 80.000 bis 110.000 Euro.

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Zu den weiteren Stücken unterm Hammer zählt dieser Maserati Merak 3000, Baujahr 1973 (Schätzpreis 32.000 - 40.000 Euro), sowie ...

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... sowie ein Maserati Quattroporte III 4900 aus dem Jahr 1979 mit 5-Gang-Schaltung. Das Exemplar mit der Fahrgestellnummer 0014 war vielleicht der erste seiner Art in Deutschland (Schätzpreis 12.000 - 18.000 Euro.)

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Mit der legendären Marke aus Bologna hat auch ein Citroen SM zu tun: Das technisch als sensibel geltende Fahrzeug wird von einem Maserati-Motor angetrieben. Das 1974er Exemplar ist laut Anbieter ein hochwertig restauriertes Fahrzeug im Ausnahmezustand, der Schätzpreis liegt bei 32.000 - 42.000 Euro.

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Einen Oscar-Preisträger kann das schnittige Mercedes-Benz 450 SL Cabrio als Vorbesitzer ausweisen, das ebenfalls zu den Highlights der Herbstauktion zählt. Das einstige Topmodell von Mercedes in der Farbe Magnetitblau-metallic hat Maximilian Schell, den am 1. Februar dieses Jahres verstorbenen Schauspieler, Regisseur und Produzenten, über Jahrzehnte begleitet (Schätzpreis: 24.000 - 30.000 Euro).

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Ein 1939er BMW 327/328 Cabriolet in Schwarz gibt ebenfalls eine glänzende Figur ab und weist auf die exklusive Frühzeit der Automobilgeschichte. Das Liebhaberstück wird mit 140.000 bis 180.000 Euro geschätzt.

Und VW-Käfer-Aficionados können diesmal aus drei frühen Exemplaren aus den 1950er Jahren erfreuen, wobei einer davon seit frühester Zeit in Familiensitz geblieben war und viel von der Welt gesehen hat.

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Genau 100 Jahre alt ist ein Type IX Torpedo aus der 1878 gegründeten Karosserieschmiede Terrot - ein seltenes, museales Stück französischer Automobilgeschichte.

Die Auktion bietet auch einige Modelle, die sich aufgrund der wenigen gefahrenen Kilometer fast im Neuwagenzustand befinden, darunter etwa ein Ford Cortina von 1976, ein VW 1600 TL, ein BMW Z1 von 1990 oder ein Mercedes Cabrio. Die Auktion findet am Samstag, 18. Oktober ab 13 Uhr statt. Vorab besichtigt werden können die Exponate auf der Classic Expo in Salzburg, Messezentrum, Halle 9, am Freitag und Samstag.

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Erst aus zweiter Hand kommt dieses seltene 1952er Hotchkiss Antheor Cabriolet, dessen Karosserie vom berühmten Henri Chapron stammt. Der Schätzpreis liegt bei 14.000 - bis 24.000 Euro.

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Lot Nr. 306 ist ein begehrter Youngtimer: Von 1990 stammt dieser BMW Z1 mit den charakteristischen versenkbaren Türen. Das österreichisches Fahrzeug kommt aus Erstbesitz und hat erst 31.000 km gelaufen. Der Schätzpreis liegt bei 24.000 - 34.000 Euro.

Weitere Informationen zu den den Fahrzeugen und angebotenen Automobilia unter www.dorotheum.com

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