Opel Adam im Bild Glänzender Auftritt mit kleinen Macken

Der Bruder des Opel Corsa legt den Schwerpunkt auf ein frisches Design. Dabei bleibt zuweilen die Alltagstauglichkeit ein wenig auf der Strecke. Die Stärken und Schwächen des Autos Bild für Bild.

Glänzender Auftritt: Mit zwölf poppigen Lackfarben und drei verschiedenen Dachvarianten ist der Adam ein echter Hingucker. Mit weiteren bunten Accessoires und Dekoren kann man ihn gegen Aufpreis ganz persönlich gestalten. Quelle: Sebastian Schaal
Das zweifarbige Design macht ihn zu einem unverwechselbaren Charakter, ohne dass er wie die Konkurrenten Mini, Fiat 500 oder VW Beetle zu einem weiteren Retro-Auto geworden wäre. Eine gewisse optische Nähe hat er eher zum DS3 von Citroen. Quelle: Sebastian Schaal
Wem der Kühlergrill mit Streifen- und Wabendesign noch nicht verspielt genug ist, der kann ihn noch zusätzlich mit einer farbigen Grillspange aufmotzen. Quelle: Sebastian Schaal
Leichtmetallräder in 30 verschiedenen Ausführungen sind für den Adam verfügbar, hier in Cream White im "Hurrican"-Design. Einige Räder können auch noch für 28 Euro Aufpreis mit farbigen Clips veredelt werden. Quelle: Sebastian Schaal
Hommage an den Firmengründer: Adam Opel stand Pate bei der Namensgebung. Die durchbrochene C-Säule kombiniert mit Chromelementen geben der Optik einen ungewöhnlichen Touch. Quelle: Sebastian Schaal
Die 1,4 Liter-Maschine beschleunigt den Wagen zügig auf bis zu 185 Stundenkilometer. Kein Sportwagen, aber ein leistungsfähiges Triebwerk, das in der Stadt sehr gute Dienste leistet. Bei langen Autobahn-Fahrten nerven jedoch die hohen Drehzahlen. Quelle: Sebastian Schaal
Vier-Augen-Prinzip: Die reduzierte, klare Linienführung am Heck unterstreicht die junge Optik des Adam. Von einer Neigung zu barockem Blechkleid, die man Opel eine Zeit lang nachsagte, keine Spur. Quelle: Sebastian Schaal
Schon bei Wasserkästen wird es extrem eng. Zum leichteren Beladen muss man dann schon mal die Kofferraumabdeckung entfernen - oder gleich die Rücksitze umklappen. Aber dann hat man keinen komplett ebenen Ladeboden. Quelle: Sebastian Schaal
Taschenloch statt Kofferraum: Die extrem hohe Ladekante und das geringe Ladevolumen von nur 171 Litern sind einer der größten Minuspunkte beim Adam. Für Reisen mit größerem Gepäck oder die Fahrt zum Baumarkt nimmt man besser ein anderes Auto. Quelle: Sebastian Schaal
Manche wackeligen Hebel aus billiger Plastik passen gar nicht zum ansonsten hochwertig anmutenden Innenraum. Quelle: Sebastian Schaal
Der Adam geht dynamisch in die Kurven, dank eines straffen Fahrwerks und einer agilen Lenkung. Quelle: Sebastian Schaal
Der Motor beschleunigt gut, auch bei 180 Stundenkilometern liegt der Wagen noch ruhig auf der Straße. Quelle: Sebastian Schaal
Die Bedienung des Infotainment-Centers über den Touchscreen gelingt intuitiv ohne langes Studium der Bedienungsanleitung. Die Menüführung ist klar und übersichtlich. Quelle: Sebastian Schaal
Vorbildlich: Der Touchscreen ist im Grunde ein Sieben-Zoll-Tablet, das zusätzlich die Prozessor- und Speicherkapazität des Smartphones nutzen kann. Als Alternative zu Radio und CD kann man dann auch über Bluetooth die Musik vom Handy streamen oder per USB-Kabel die Navigations-App vom Smartphone abgreifen. Quelle: Sebastian Schaal
Gute Raumaufteilung: Die Anzeigen und Instrumente im Cockpit liegen ergonomisch angenehm und lassen sich gut bedienen. Die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck, Fahrer und Beifahrer haben ausreichend Platz. Quelle: Sebastian Schaal
Auf der Rückbank dagegen wird es für die Beifahrer eher eng - sowohl für die Knie als auch für den Kopf. Die Sitze bieten aber genau wie vorne guten Halt. Quelle: Sebastian Schaal
Die Anzeigen sind gut ablesbar. In der Mitte kann alternativ zum Bordcomputer die Geschwindigkeit in Ziffern angezeigt werden. Hübsches Detail: Wenn man den Schlüssel dreht, streichen die rot beleuchteten Zeiger einmal über den gesamten Anzeigebereich als wollten sie dem Fahrer zum Start zuwinken. Quelle: Sebastian Schaal
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