Pannenhilfe zweiter Klasse ADAC dementiert Benachteiligung eigener Mitglieder

Es ist ein Medienbericht, der es in sich hat: Laut „Süddeutscher Zeitung“ benachteiligt der Verkehrsklub ADAC eigene Kunden – zugunsten der Pannenhilfe im Auftrag von Autoherstellern. Das Dementi folgt prompt.

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„Gelber Engel“ bei der Arbeit: Der Verdacht, dass der ADAC eigene Kunden warten lässt, wird vom Verein dementiert. Quelle: Reuters

München Der ADAC hat den Vorwurf zurückgewiesen, seine eigenen Mitglieder bei der Pannenhilfe zu benachteiligen. „Alle Pannenfälle werden nach Eingang bearbeitet“, sagte ein Sprecher des Autoclubs in München am Dienstagabend auf Anfrage. Er reagierte damit auf einen Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwoch), wonach liegengebliebene Kunden großer Autohersteller bevorzugt würden. Mehrere ADAC-Insider hätten demnach berichtet, dass die „Gelben Engel“ häufig zunächst den Autofahrern helfen, die über die Hersteller ihrer Fahrzeuge versichert seien. Mehrere Autokonzerne haben den ADAC mit solchen Dienstleistungen beauftragt.

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