Quartalszahlen Harley-Davidson muss Prognose revidieren

In Europa stützte das warme Frühjahr die Verkaufsbemühungen der Motorradhersteller. In den USA ist es umgekehrt: Harley-Davidson bleibt unter den eigenen Erwartungen.

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Harley-Davidson Sportster Forty-Eight: Der Motorradhersteller aus Milwaukee hat im ersten Halbjahr 20914 weniger verkauft als erwartet. Quelle: PR

Chicago Harley-Davidson wird dieses Jahr weniger Motorräder verkaufen als erhofft. Das US-Unternehmen teilte am Dienstag mit, nur 270.000 bis 275.000 Stück an Händler auszuliefern. Bislang hatte das Management mit 279.000 bis 284.000 gerechnet.

Nach dem strengen Winter in den USA sei auch im zweiten Quartal der Absatz wetterbedingt nicht nach Plan gelaufen. Außerdem gebe es Verzögerungen bei den neuesten Modellen. Im vorbörslichen US-Handel hatten die Harley-Aktien nur um 1,6 Prozent nachgegeben, im frühen Handel bauten sie die Verluste dann auf rund fünf Prozent aus..

Trotz der wetterbedingten Bremsspuren wurden die Analystenerwartungen zur Bilanz im zweiten Quartal übertroffen. Der Gewinn kletterte um 30 Prozent auf gut 354 Millionen Dollar. Der Umsatz, der auch die Finanzierungssparte beinhaltet, stieg um knapp zwölf Prozent auf zwei Milliarden Dollar.

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