Saleen Foursixteen Stromstoß für den Tesla S

US-Veredler Saleen hat sich nun den Tesla S vorgenommen und ihm neben sportlicher Optik auch mehr Dynamik beim Beschleunigen verpasst.

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Saleen Foursixteen - Stromstoß für den Tesla S Quelle: Saleen

Bislang hat sich US-Tuner Saleen vor allem durch die sportliche Veredelung von Pick-ups und Muscle Cars hervorgetan. Nun nahm sich das kalifornische Unternehmen erstmals ein Elektroauto vor und baute den Tesla S zum Saleen Foursixteen um.

Äußerlich fällt zunächst der Verzicht auf den für Tesla typischen Kühlergrill auf: Der Saleen setzt auf eine nahezu geschlossene Front, wodurch die große Limousine optisch noch weiter in Richtung Sportwagen rückt. Dazu gibt es einen Carbon-Diffusor und einen Spoiler für die Heckklappe.

Der Saleen basiert auf der Top-Version des Tesla und übernimmt auch dessen 310 kW/421 PS starken Elektromotor. Der Name Foursixteen („416“) bezieht sich dabei auf die Leistung in der US-Einheit „Horsepower“.

Für mehr Dynamik im Vergleich zum Original sollen eine geänderte Getriebeübersetzung sowie ein Sperrdifferential sorgen. Außerdem wurden Bremsen und Fahrwerksabstimmung geändert. Als Resultat versprechen die Amerikaner bessere Beschleunigungsleistungen und ein agileres Handling.

Als Preis ruft Saleen in den USA 152.000 Dollar auf, umgerechnet knapp 114.000 Euro. Das Basisfahrzeug von Tesla kostet in der entsprechend starken Variante 94.570 Dollar (70.664 Euro). In Deutschland werden für die günstigste Tesla-S-Version mit 225 kW/306 PS bereits 65.740 Euro fällig, das stärkste Modell kostet 88.040 Euro.

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