Sicherheit im Straßenverkehr ADAC-Test: Vier von 15 Kindersitzen fallen durch

Viele Kindersitze gelten nicht mehr als sicher. Nach Studien von ADAC und Stiftung Warentest erhalten etliche Anbieter das Urteil "mangelhaft". Welcher Sitz ist "Flop", welcher "Top"? Ein Überblick.

Platz 15Der Axkid Kidzofix schneidet im ADAC-Test am schlechtesten ab. Unter den 15 Sitzen ist er der teuerste. Gleichzeitig weist er große Mängel in punkto Sicherheit und bei den Schadstoffwerten auf. Der Sitz ist für Kinder zwischen eins bis sieben Jahren geeignet.ADAC Urteil: 5,5 (mangelhaft) Preis: 410 EuroInformationen zum Test:Getestet wurden die Kindersitze aus allen Gewichtsklassen in den Kriterien Sicherheit, Bedienung und Ergonomie, Schadstoffgehalt, Reinigung und Verarbeitung. Quelle: Presse
Platz 14Erstmals fällt auch der Römer Max-Fix fällt durch den ADAC-Sicherheitstest. Die Schadstoffwerte sind bei diesem Model besonders hoch. Neben dem "Max-Fix" fällt auch sein Römer Kollege "Xtensafix" mit mangelhafter Bewertung durch den Test. Der Sitz ist für Kinder bis etwa vier Jahre geeignet.ADAC Urteil: 5,5 ("mangelhaft")Preis: 390 Euro
Platz 13Der Nania Baby Ride ist unter den 15 Kindersitzen zwar der günstigste, dafür hat er aber auch seine Mängel. Der Sitz gibt einem Kind bis etwa eineinhalb Jahre nur sehr geringe Sicherheit. Der Schadstoffgehalt liegt bei ihm nur im "befriedigenden" Bereich. ADAC Urteil: 4,8 ("mangelhaft")Preis: 39 Euro Quelle: Presse
Platz 12Wie auch der "Max-Fix" hat auch der "Xtensafix" einige Mängel. Der Bedienungskomfort ist bei diesem Sitz in Ordnung. Positiv fällt das ADAC-Urteil über die die Verarbeitung des Kindersitzes aus. Auch der Schadstoffgehalt des Sitzes ist sehr gering. Doch im wichtigen Punkt Sicherheit ist der Sitz lediglich unzureichend. ADAC Urteil: 4,6 ("mangelhaft")Preis: 300 Euro
Platz 11Neben einer guten Verarbeitung liegen die Sicherheit und der Schadstoffgehalt des "Nania Driver SP" nur im befriedigenden Bereich. Die Bedienung des Sitzes ist umständlich. Dafür ist der "Driver SP" recht preiswert. Kinder unter vier Jahren können auf dem Sitz platznehmen. ADAC Urteil: 3,7 ("ausreichend")Preis: 79 Euro Quelle: Presse
Platz 10 und 9Gleich zwei Kindersitze von Cybex teilen sich den neunten Platz. Der "Cybex Aton 3" gilt als sehr sicher, sehr gut verarbeitet und lässt sich gut bedienen. Der Schadstoffgehalt liegt jedoch nur im ausreichenden Bereich. Neuerdings befindet sich der Seitenprotektor an der Sitzschale, nicht mehr am Tragebügel. Der Sitz ist für Kinder bis eineinhalb Jahre geeignet.ADAC Urteil: 3,4 ("befriedigend")Preis: 160 Euro Quelle: Presse
Platz 10 und 9Der Kollege "Cybex Aton 3 & Base 2-fix" lässt sich im Vergleich zum "Aton 3" zwar besser bedienen, dafür zahlt der Kunde bei diesem Kindersitz aber auch deutlich mehr. Auch hier wurde der Seitenprotektor an der Sitzschale angebracht. Schutz gibt der Sitz, wie auch der "Aton 3", Kindern bis eineinhalb Jahre.ADAC Urteil: 3,4 ("befriedigend") Preis: 270 Euro Quelle: Presse
Platz 8Auch zwei Kindersitze der Marke Storchenmühle wurden vom ADAC getestet. Die Verarbeitung des "Starlight SP" liegt im guten Bereich und der Sitz lässt sich leicht bedienen. Er ist geeignet und bietet mittelmäßige Sicherheit für Kinder zwischen eins und zwölf Jahren. Die Schadstoffwerte des "Starlight SP" sind zufriedenstellend. ADAC Urteil: 2,9 ("befriedigend") Preis: 170 Euro Quelle: Presse
Platz 7Der "Casualplay Q-Retraktor Fix" ist entweder mit oder ohne Stützfuß erhältlich. Der "Q-Retraktor Fix" ohne Stützfuß erreicht in den drei der vier getesteten Bereiche (Verarbeitung, Bedienung und Sicherheit) ein gutes Ergebnis, der Schadstoffgehalt des Kindersitzes ist jedoch nur mit befriedigend bewertet. Die beiden Casualplay Sitze sind für Kinder von etwa ein bis vier Jahren geeignet. ADAC Urteil: 2,3 ("gut")Preis: 400 Euro
Platz 6Zufrieden ist der ADAC mit dem Hersteller Recaro. Seine zwei "Recaro Monza" Kindersitze schneiden gut ab. Der "Recaro Monza Nova 2 Seatfix" hat einen sehr geringen Schadstoffgehalt. Geeignet sind die Recaro Modelle für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren. ADAC Urteil: 2,0 ("gut")Preis: 220 Euro Quelle: Presse
Platz 5Den "Casualplay Q-Retraktor Fix" gibt es noch mit Sitzfuß und kostet ein wenig mehr als sein Kollege ohne. Die Testergebnisse fallen bei beiden Kindersitzen der Firma Casualplay jedoch gleich aus. ADAC Urteil: 1,9 ("gut") Preis: 430 Euro
Platz 4Das besser bewertete Model von Storchenmühle ist der "Solar". Er schneidet in fast allen Bereichen mit "sehr gut" ab. Er ist für Kindern zwischen vier und zwölf Jahren geeignet. ADAC Urteil: 1,9 ("gut") Preis: 130 Euro Quelle: Presse
Platz 3Der "Monza Nova 2" von Recaro kostet weniger als der "Seatfix". Ansonsten erzielt er beim ADAC-Test dieselben Werte. Der Sitz ist für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren geeignet. ADAC Urteil: 1,8 ("gut")Preis: 180 Euro
Platz 2Neben dem unerwarteten Ergebnis des "Römer Max-Fix" hat Römer mit dem "Kidfix XP SICT" einen Sitz im oberen guten Bereich vorzuweisen. Der Kindersitz ist für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren geeignet und schneidet beim Bedienungskomfort, sowie bei der Verarbeitung mit dem Ergebnis "gut" ab. Der "Kidfix XP SICT" gilt als sehr sicher und glänzt zusätzlich mit sehr geringen Schadstoffwerten.ADAC Urteil: 1,7 ("gut") Preis: 229 Euro Quelle: Presse
Platz 1Der erste Platz im ADAC Kindersitztest geht an den "Juno 2-Fix" von Cybex. Der Kindersitz schneidet in allen Bereichen mit dem ADAC Urteil "sehr gut" ab und kostet verhältnismäßig wenig. Der Sitz ist für Kinder von ein bis vier Jahren geeignet. ADAC Urteil: 1,4 (sehr gut)Preis: 195 Euro Quelle: Presse
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