Unfälle vermeiden Tipps zum sicheren Autofahren bei Regen und Sturm

Sturm, Gewitter und Starkregen prasselt herab - das macht das Autofahren zur Qual. Schlechte Sicht und rutschige Straßen werden zur Gefahr. Wie Sie sicher durch Wind und Wetter kommen.

Auf Abstand und Geschwindigkeit achtenDamit bei Aquaplaning noch genügend Zeit zum Bremsen und ausweichen bleibt, sollte man bei starkem Regen prinzipiell auf genügend Abstand und eine angepasste Geschwindigkeit achten. Noch bewusster sollten Fahrer unterwegs sein, die mit Anhänger unterwegs sind oder große Seitenflächen haben - sie sind bei Wind besonders anfällig.Quelle: TÜV Quelle: dpa
Beide Hände ans SteuerSchlechte Sichtverhältnisse und längerer Bremsweg, dazu vielleicht noch Passanten, die eilig über die Straße rennen - auf jeden Fall gehören beide Hände ans Steuer, um den Wagen in einer Gefahrensituation ruhig halten zu können. Quelle: dpa
Besondere Vorsicht auf BrückenAuf Brücken, Bergkuppen oder an Waldschneisen ist es besonders windig. Hier muss man sich auf plötzliche Böen gefasst machen. Bei starken Böen könne das Auto durchaus um einen Meter oder mehr versetzt werden, warnt der TÜV. Die Experten raten, bewusst sehr weit rechts am Fahrbahnrand zu fahren, um im Fall des Falles nicht in die Gegenspur zu geraten. Quelle: REUTERS
Ruhe bewahren bei AquaplaningVor allem, wenn sich Wasser etwa bei einem Platzregen in Spurrillen oder Senken staut, droht Aquaplaning. Je nach Niederschlagsmenge kann es schon bei einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern auftreten. Wenn es passiert, sollten Autofahrer hektische Lenkbewegungen unbedingt vermeiden. Der TÜV rät, mit durchgetretener Kupplung und ohne zu bremsen zu warten, bis wieder trockener Boden unter den Reifen ist. Lenken kann gefährlich sein, wenn die Räder plötzlich wieder auf trockenes Terrain gelangen. Quelle: dpa
Reifenspuren zeigen die HaftungWer überprüfen will, wie gut die Bodenhaftung der eigenen Reifen ist, kann einen Blick in den Rückspiegel werfen. Je schlechter die Reifenspuren auf der nassen Fahrbahn noch zu sehen sind, umso eher droht Aquaplaning. Zudem kann auch ein deutliches Rauschen von überschüssigem Wasser in den Radkästen ein Warnsignal sein. Quelle: dpa
Gute ReifenJe tiefer das Profil, desto geringer ist die Gefahr des gefürchteten Aquaplanings, bei dem das Fahrzeug auf dem Wasserfilm aufschwimmt. Quelle: dapd
Höchstgeschwindigkeit "bei Nässe"Auf manchen Straßen hat das Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung den Zusatz "bei Nässe". Was heißt das genau? Christian Janeczek von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein erklärt: "Laut der Rechtsprechung gilt die Fahrbahn erst dann als nass, wenn sich ein geschlossener Wasserfilm darauf gebildet hat." Sobald das Wasser also nicht mehr im offenporigen Asphalt versickern kann, gilt das Tempolimit. Quelle: dpa
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