Autosalon Paris Mercedes bringt die Power-C-Klasse

Neben dem Sportwagen AMG GT feiert eine C-Klasse mit über 500 PS auf dem Pariser Autosalon seine Premiere. Ein Blick auf die spannendsten Neuheiten von Audi bis Volvo.

Audi A6An der Frontpartie wird sich gegenüber dem aktuellen Modell beim überarbeiteten A6 einiges tun. Der Grill bekommt einen neuen Look, ebenso die Schweinwerfer. Wie schon beim Facelift des A7 sind diese künftig auch als LED-Matrix-Scheinwerfer zu haben. Die 25 einzelnen Leuchtdioden lassen sich je nach Lichtsituation zu- und abschalten oder auch dimmen. Dazu gibt es ein intelligentes Kurvenlicht. Auch von hinten macht der A6 künftig eine sportlichere Figur. Die Heckschürze wird überarbeitet, links und rechts fallen hier beim S6 die doppelflutigen Auspuffrohre auf. Die Sportversion des A6 bekommt zudem ein optimiertes Fahrwerk, stärkere Bremsen, Sportlenkrad, Sitze und Carbon-Finish. Quelle: Audi
Audi TT RoadsterDie Ingolstädter zeigen die offene Version des TT mit Stoffverdeck. Der Roadster ist leichter und sportlicher als sein Vorgänger und bringt schmale Xenon-Plus-Schweinwerfer mit LEX- oder Matrix-LED-Technik mit. Wie beim Coupé (im Bild) findet sich auch im Roadster das Virtual Cockpit mit verschiedenen Anzeigemodi. Zum Start wird der Roadster mit zwei 2,0-Liter-TFSI Benziner mit 230 und 310 PS sowie dem 2,0 TDI Diesel mit 184 PS angeboten. Ab März 2015 soll der TT Roadster beim Händler stehen. Quelle: Audi
Audi TT SportbackAudi wird neben dem Serienmodell des TT Roadster ein Concept Car auf Basis des TT zeigen. Der TT Sportback soll als viertüriges Coupé einen Ausblick auf den Ausbau der Modellfamilie geben. Die Serienchancen des Sportback dürften allerdings höher sein als das zuletzt gezeigt SUV auf TT-Basis. Der TT Sportback könnte direkt neben die ebenfalls dynamisch gezeichneten Mercedes CLA und BMW 2er Gran Coupé antreten. Damit würden bei Audi zwei viertürige Kompakt-Limousinen nebeneinander existieren, die A3 Limousine ist allerdings deutlich praktischer veranlagt. Quelle: Audi
Citroën C4 Cactus 2L ConceptSchon ohne Hightech-Sparmodus sorgte der SUV Cactus mit seinem Luftkissen an den Flanken für Aufsehen. Jetzt setzt Citroën noch einen drauf und zeigt in Paris die 2-Liter-Version „Airflow“. Rund 100 Kilometer beziehungsweise 11 Prozent hat der Franzose abgespeckt, dank Aluminium in der Bodengruppe und Polycarbonat statt Glas im Panoramadach. Außerdem haben die Ingenieure und Designer des SUV aerodynamisch optimiert. So schließen und öffnen sich die vorderen Lufteinlässe bei Bedarf in drei Stufen. Die Außenspiegel fehlen bei dieser Studie ganz, dafür gibt es Kameras im Inneren. Für noch mehr Spritersparnis sorgen die schmalen, aber dafür großen 19-Zoll-Reifen. Dank neuem Hybridmotor soll der Cactus so in der Stadt bis zu 45 Prozent weniger Sprit verbrauchen. dieser neue „hydraulische Hybrid“, den die Citroen-Mutter PSA gemeinsam mit Bosch entwickelt hat, soll 2016 in die ersten Serienfahrzeuge kommen. Quelle: Citroën
Ferrari 458 Speciale AJa, es ist ein Spider, er heißt aber nicht so: Während dem 571 PS starken Sportwagen Coupé 458 Italia der offene 458 Spider folgte, hat Ferrari bei der Supersport-Version den Namen geändert. Dem 458 Speciale wird der 458 Speciale A zur Seite gestellt. Das A steht für „Aperta“, zu deutsch geöffnet. Der 458 Speciale A ist mit seinem 605 PS starken V8 der stärkste Spider in der Geschichte des Sportwagenbauers. Das auf 499 Exemplare limitierte Modell soll an die Motorsporterfolge der 458-Baureihe erinnern, unter anderem einen Doppel-Titel in der Langstrecken-Weltmeristerschaft WEC sowie den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Neben dem starken Motor, der bereits drei Mal den Best Performance Engine Award gewonnen hat, wurde auch die Aerodynamik optimiert. Mit seinen innovativen Lösungen an Front und Heck soll der offene Speciale der aerodynamisch effizienteste Spider von Ferrari sein. Quelle: Ferrari
Fiat 500XBislang ist im Internet nur dieses verpixelte Bild aufgetaucht: Mit dem Kompakt-SUV 500X bringt Fiat das gefühlt auch x-te Derivat der 500er Serie auf die Showbühne. Das Plattform teilt sich der Italiener mit seinem amerikanischen Bruder Jeep Renegade, der im Oktober zum Händler kommt. Der 500X ersetzt den Sedici, den Fiat in Kooperation mit Suzuki baute. Der 500X wird wie der Renegade auch im Werk Melfi gefertigt. Die Produktion des Kompakt-SUV und des Jeep-Offroader sollen dafür sorgen, dass das Werk wieder ausgelastet wird.
Honda CivicHonda hat erste Details zum Civic des Modelljahrgangs 2015 bekannt gegeben und einen Civic Sport angekündigt. Sowohl Civic Fünftürer als auch Civic Tourer erhalten eine sportlichere Frontpartie, die über neue Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht sowie einen neuen Stoßfänger verfügt. Der Civic Fünftürer wartet zudem mit einem neuen Heckstoßfänger, Seitenschwellerverkleidungen, einem schwarzen Heckspoiler und LED-Rückleuchten auf.Der Civic Sport soll sich beim Design am sportlichen Type R orientieren und verfügt über einen Wabengrill-Stoßfänger, schwarze 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einen in Wagenfarbe lackierten Heckspoiler sowie schwarzen Dachhimmel. Quelle: Honda
Hyundai i20Hyundai schickt in Paris seinen Kleinwagen i20 in die nächste Runde. Das Fahrzeug wurde in Europa entworfen und entwickelt und an die Bedürfnisse europäischen Verbraucher angepasst – ein Konzept, mit dem Hyundai in den vergangenen Jahre große Erfolge erzielt hat. Die 4,03 Meter lange Karosserie ist von einer einzelnen charakteristischen Sicke geprägt, die sich annähernd über die gesamte Länge des Fahrzeugs zieht. Im unteren Bereich der Karosserie führen taillierte Formen zu einer Verschlankung der Optik. Das Kofferraumvolumen liegt bei 320 Litern. Preise für ihren Polo-Konkurrenten haben die Koreaner noch nicht genannt. Quelle: Hyundai
Jaguar XEMehr als diese Abbildung gibt es von Jaguars neuer Mittelklasse-Limousine noch nicht. Bis zum Pariser Autosalon Anfang Oktober wird es aber weitere Bilder geben. Offiziell feiert der XE bereits am 8. September seine Weltpremiere. Der Konkurrent von 3er BMW, Audi A4 und Mercedes C-Klasse ist für Jaguar nicht nur ein wichtiger Meilenstein für das Absatzvolumen, sondern auch aus technischer Sicht bedeutend: Die vollkommen neu entwickelte Vierzylinder-Motorengeneration soll auch in anderen Modellen des Jaguar-Land-Rover-Konzerns Einzug erhalten.  Die sparsamste Version des künftigen  Jaguar  XE soll sich im Normzyklus mit weniger als vier Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer begnügen. Das bedeutet CO2-Emissionen von unter 100 Gramm pro Kilometer. Großen Anteil daran hat die zu rund 75 Prozent aus Aluminium-Werkstoffen gefertigte Karosserie – dem höchsten Wert in dieser Klasse. Was Jaguar für den XE verlangen wird, steht noch nicht fest. Quelle: Jaguar Land Rover
Kia SorentoIn Paris wird der Kia Sorento lediglich seine Europapremiere feiern, zuvor wird er schon in Korea der Weltöffentlichkeit gezeigt. Gegenüber dem Vorgänger ist das neue Modell länger, breiter und flacher, hat einen größeren Radstand und bietet mehr Platz. Das neue SUV-Flaggschiff der Marke soll in Sachen Optik und Ausstattung über eine „Premium-Ausstrahlung“ verfügen. Quelle: Kia
Land Rover Discovery SportDer Freelander als kompakter Offroader wird bei Land Rover bald Geschichte sein. Er wird durch einen kleinen Ableger des Geländewagen-Ungetüms Discovery mit dem Beinamen „Sport“ ersetzt – analog zu dem Doppel Range Rover/Range Rover Sport. Abgesehen von diesen Aufnahmen des getarnten Prototypen hält sich Land Rover mit Details noch zurück. Nur soviel: Er soll wie der große Discovery wahlweise als Fünf- oder als Siebensitzer erhältlich sein. Wobei die Briten ehrlich sind und beim siebensitzigen Discovery Sport von einer 5+2-Sitzanlage sprechen – den Platz für sieben vollwertige Sitze bietet dann doch nur der große Discovery. Quelle: Land Rover
Lexus NXMercedes GLK, Audi Q5 und BMW X3 bekommen einen Konkurrenten aus Japan. Mit dem NX will sich Lexus zwei Alleinstellungsmerkmale erarbeiten: Der von der Konkurrenz in dieser Klasse nicht angebotene Hybridantrieb und das – sagen wir – mutige Design. Der riesige Kühlergrill lässt selbst einen Audi alt aussehen, die geschlitzten LED-Augen wirken böser, als der NX vermutlich ist. Angetrieben wird er von dem 2,5 Liter großen Benziner und einem Elektromotor, was eine Leistung von 197 PS und einen Normverbrauch von 5,0 Litern ergeben soll. Über die Preise des Lexus NX schweigt sich der Hersteller noch aus. Sie dürften beim Hybridmodell jedoch bei rund 40.000 Euro starten – im Frühjahr soll noch ein Zweiliter-Turbobenziner folgen. Quelle: Toyota
Mercedes CLS Shooting BrakeMercedes zeigt das Facelift der Baureihen CLS und CLS Shooting Brake. Schlagwort: Mehr Dynamik. Dazu tragen ein neuer, ausdrucksstarker Diamantgrill, ein prägnanter vorderer Stoßfänger mit großen Lufteinlässen sowie neue, leicht abgedunkelte Heckleuchten mit Mehrpegelfunktion bei. Fünf Motoren stehen zur Wahl, alle erfüllen die Euro-6-Norm. Neu in dieser Klasse ist der CLS 220 BlueTEC mit Vierzylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung der vierten Generation und zweistufiger Abgasturboaufladung. Leistung: 170 PS. Ebenfalls neu ist der V6-Benzinmotor mit Abgasturboaufladung im CLS 400 mit dreieinhalb Liter Hubraum und Biturbo-Aufladung mit 333 PS. Außerdem werden künftig vier statt bisher zwei Modelle mit permanentem Allradantrieb angeboten. Newcomer sind der CLS 250 BlueTEC 4MATIC sowie der CLS 400 4MATIC. Das Facelift bringt außerdem eine neue neunstufige Automatik mit hydrodynamischem Drehmomentwandler mit. Sie war bisher nur in der neuen E-Klasse zu haben. Das Getriebe soll den Kraftstoffverbrauch senken und die Agilität steigern. Die Neungang-Automatik ist im CLS 220/250/350 (Diesel) und im CLS 500 (Benziner) zu haben. Quelle: Daimler
Mercedes-Benz V-Klasse 4MaticAls Daimler-Chef Dieter Zetsche die neue V-Klasse vorstellte, sprach er von der eierlegenden Wollmilch-Sau. Ein Auto für Familie, Sportbegeisterte, Rentner oder VIP-Shuttle-Fahrer. Was da noch fehlte? Der Allrad-Antrieb natürlich. Der Spaß hat seinen Preis. Weil für die 4x4-Variante ein stärkerer Motor nötig ist, gibt es die 4Matic-Version nur mit 190 PS und ab üppigen 53.110 Euro. Quelle: Daimler
Mercedes-Benz C63 AMGMercedes zeigt mit dem C63 AMG das neue Topmodell der C-Klasse in Paris. Angetrieben wird die stärkste C-Klasse-Variante von einem Vierliter-V8-Bitrubo, der im C63 476 PD und im C63 S 510 PS leistet. Das neu entwickelte Triebwerk ist eng verwandt mit dem Motor des neuen Sportwagens AMG GT, der ebenfalls in Paris seine Premiere feiert. Obwohl der neue C63 gegenüber seinem Vorgänger mit 6,2-Liter-Saugmotor über zwei Liter Hubraum eingebüßt hat, sinkt die Leistung in der Standardversion nur um elf PS. Ein neu entwickeltes AMG-Sportfahrwerk mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern, das mechanische Hinterachs-Sperrdifferenzial sowie verschiedene Fahrprogramme dürften den minimalen Leistungsverlustt wieder wett machen. Limousine und T-Modell sind als Mercedes-AMG C 63 S und C 63 lieferbar. Der C 63 S ist noch mehr auf Fahrdynamik ausgerichtet. Die Markteinführung startet im Februar 2015 mit dem leistungsstärkeren C 63 S mit 510 PS, der C 63 mit 476 PS sowie das C 63 S T-Modell folgen im April 2015. Quelle: Daimler
Mini Cooper FünftürerDie Modelle werden bei Mini neu geordnet. Teils skurrile Ableger wie den Paceman als Coupé-Variante des SUVs Countryman wird es von der neuen Generation nicht mehr geben. Dafür aber naheliegende Modelle wie einen Fünftürer auf Basis des „klassischen“ Cooper. In der neuen Karosserievariante ist der Mini 16 Zentimeter länger (3,98 Meter) und einen Zentimeter höher als das Modell mit drei Türen und soll deutlich mehr Platz bieten. Dafür kostet er 900 Euro mehr als der Dreitürer. Der zusätzliche Raum kommt dank des um sieben Zentimeter erweiterten Radstandes zum einen den bis zu drei Passagieren auf der Rückbank zugute, die vorher extrem beengt saßen. Zum anderen ist der Gepäckraum deutlich gewachsen, es haben nun 278 Liter Platz, 67 mehr als vorher. Der Fünftürer startet am 25. Oktober zu Preisen ab 20.600 Euro.
Opel Corsa Quelle: Opel
Neuer Opel Corsa Quelle: Opel
Opel Zafira Nach Paris bringen die Rüsselsheimer den Zafira als 120 PS-starke Variante mit 1.6-Liter CDTI ecoFLEX mit. Hier gibt es serienmäßig die Start-Stopp-Automatik und Sechsgangschaltgetriebe. Der „Flüsterdiesel“ schluckt nach Werksangaben 4,5 Liter auf 100 Kilometer und stößt dabei 119 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Preis: ab 26.850 Euro. Quelle: Opel
Peugeot Quartz ConceptDie Citroën-Schwester stellt eine Crossover-Studie vor, die voller Überraschungen steckt. Das Design ist etwas bullig geraten – Peugeot nennt es sportlich, kraftvoll, robust. Leistungsstark ist definitiv der 500-PS-Motor, der unter der Kühlerhaube schlummert. Dafür wurde ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 270 PS mit zwei je 85 kW starken Elektromotoren an der Vorderachse sowie an der Hinterachse gepaart. Flügeltüren geben den Blick ins Innere frei. Die Mittelkonsole ist aus vulkanischem, unbehandeltem Basaltstein; Boden, Säulen, Dachhimmel und Sitze sind mit meliertem Leder bezogen. Quelle: Peugeot
Porsche CayenneOptisch rückt der SUV näher an den kleinen Bruder Macan heran. Das zeigt sich deutlich an der Frontpartie: Stoßstange und Lufteinlässe, sowie Kühlergrill und Tagfahrlichter wurden überarbeitet, ebenso Kotflügel und die Motorhaube. Ebenfalls neu sind die Airblades: Diese Luftfinnen rechts und links an der Fahrzeugfront leiten effizient Kühlluft auf die Ladeluftkühler und setzen außerdem einen starken optischen Akzent. Auch am Heck hat sich einiges getan: So sind die Heckleuchten jetzt in sich dreidimensional gegliedert, die Bremsleuchten sind – analog dem LED-Tagfahrlicht vorn – viergliedrig geformt. Zudem sind Kennzeichenmulde, Griffleiste und Beleuchtung noch eleganter in die Heckklappe integriert. Die neue Generation des Cayenne kommt zunächst in fünf Varianten auf den Markt: Cayenne S, Cayenne Turbo, Cayenne Diesel, Cayenne S Diesel und – als Weltpremiere – Cayenne S E-Hybrid. Die neuen Cayenne-Modelle kommen ab dem 11. Oktober 2014 auf den Markt und kosten ab 66.260 Euro (Diesel) – der Cayenne Turbo ab 128.378 Euro. Der Cayenne S E-Hybrid kostet 82.087 Euro und damit exakt soviel wie ein Cayenne S Diesel. Rein elektrisch schafft der Hybrid 36 Kilometer und fährt 125 km/h Spitze. Quelle: Porsche
Range Rover Sport SVRDer Range Rover Sport SVR hat bereits im August in Pebble Beach seine Premiere gefeiert, im Oktober ist er dann auch in Europa zu sehen. Die Abkürzung „SVR“ ist neu und wird künftig auch weitere Modelle zieren. Als bisher schnellster und leistungsstärkster Land Rover beschleunigt der SVR in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Bei Testfahrten absolvierte der 550 PS starke SVR die Nordschleife des Nürburgrings in 8 Minuten und 14 Sekunden – die schnellste Zeit, die je ein Produktions-SUV im vollen Serientrim erreicht hat. Quelle: Land Rover
Renault Ecolab Nach dem VW XL1 ziehen die Franzosen mit einer eigenen 1-Liter-Studie nach. Die kommt allerdings deutlich weniger edel daher. Statt teurem Titan verbauen die Franzosen günstigere Materialien wie Aluminium und Magnesium. Man wolle einen extrem niedrigen Kraftstoffverbrauch auch für einen großen Kundenkreis realisieren, mit dem Ziel „ein Fahrzeug für breite Käuferschichten mit dem Technikpaket des Ecolab in den kommenden zehn Jahren in Großserie zu produzieren“, hieß es in einer Pressemitteilung. Der Ecolab fährt mit einem 78 PS starkem Dreizylinder-Benzinmotor sowie ein Elektromotor mit 54 PS Leistung in Paris vor. Die 6,7 kWh große Lithium-Ionen-Batterie erlaubt rein elektrisches Fahren bis zu 60 Kilometer Reichweite und bis zur Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Quelle: Renault
Renault EspaceIn der fünften Generation des Espace interpretiert Renault den Großraum-Van besonders dynamisch. Der große Van soll SUV-Merkmale mit der Erscheinung einer Limousine verbinden, kündigt der Konzern an. Inspiriert ist der neue Espace von der Studie Initiale Paris, die Renault im vergangenen Jahr auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt vorgestellt hat. Der Espace verfügt über ein völlig neu entwickeltes, modulares Sitzkonzept mit wahlweise fünf oder sieben Plätzen. Quelle: Renault
Seat Leon X-PerienceAnfang Oktober wird auch die höhergelegte Allrad-Variante des Seat Leon in Paris seine Premiere feiern. Gegenüber dem Basis-Leon ist der X-Perience 15 Millimeter höher gelegt und mit permanentem Allradantrieb ausgestattet. Seinen etwas rustikaleren Charakter sollen die schwarzen Hartplastik-Verkleidungen an Front und Heck betonen. Die Preise für den soften Offroader beginnen bei 28.750 Euro für den 110-PS-Diesel. Neben dem Basis-Selbstzünder werden auch der 2.0 TDI mit 150 PS oder 184 PS angeboten, der einzige Benziner im Katalog leistet 180 PS. Quelle: Seat
Gegenüber dem Kompaktwagen soll der SUV-Ableger eine höhere Variabilität bieten. Das Fassungsvermögen des Kofferraums beträgt 587 Liter; bei umgeklappter Rückbank sogar bis zu 1470 Liter. Rund zwei Wochen nach der Messe wird der Leon X-Perience dann auch bei den Seat-Vertragspartnern im Showroom stehen. Quelle: Seat
Skoda FabiaDer kleine Tscheche nutzt bereits Technologiemodule aus dem neuen Modularen Querbaukasten von Volkswagen. Mit dem MQB halten Fahrassistenzsysteme wie ein Abstandsmesser mit Notbremsfunktion und die Multi-Kollisionsbremse Einzug. Auch ein Touchscreen und eine Mirror-Link-Funktion, die Smartphone-Apps aufs Infotainment-Systems des Autos übertragen lassen, sind dann an Bord. Der Polo-Konkurrent wird kantiger, flacher und breiter ausfallen als sein Vorgänger. Das neue Scheinwerferdesign orientiert sich am Octavia. „Bei aller Emotionalität ist und bleibt der Skoda Fabia seinen Grundtugenden mehr als treu und ist so geräumig, praktisch, verbrauchsarm und clever wie nie zuvor“, sagt Skoda-Chefdesigner Jozef Kaban. „Trotz des dynamischeren Designs haben wir das Raumangebot in wichtigen Bereichen verbessert. Der Kofferraum wächst und ist der größte Laderaum im Segment, der Fahrgastraum wird breiter und länger.“ Quelle: Skoda
Erstmals in einem Skoda kommt die Mirror-Link-Technik zum Einsatz. Sie bringt per USB-Kabel Smartphone-Apps auf das Display des Infotainmentsystems. Mit der Funktion „Smart Gate“ lassen sich zudem bestimmte Fahrzeugdaten wie Verbrauch, durchschnittliche Geschwindigkeit, Kosten und weitere Informationen für jede Strecke in speziellen Applikationen auf dem Smartphone abbilden und speichern.Unter anderem soll der neue Fabia einen 1,4-Liter-TDI mit 75 PS, 90 PS und 105 PS unter der Haube haben. Beim Benziner sind ein 1,0-Liter-MPI mit 60 oder 75 PS oder ein 1,2-Liter TSI mit 90 oder 110 PS zu haben. Eine Kombi-Version folgt 2015. Preis: voraussichtlich rund 12.000 Euro. Quelle: Skoda
VW PassatOptisch keine Revolution, die meisten Neuheiten verstecken sich bei der achten Generation des Mittelklassewagens unter der Haube. Alle Motoren sind neu und sollen bis zu 20 Prozent sparsamer sein. Dazu speckt der neue Passat noch 85 Kilogramm ab. Zehn Direkteinspritzer mit 120 bis 280 PS stehen zur Verfügung. Der stärkste Diesel bringt 240 PS Leistung. Der Plug-In-Hybrid mit 211 PS fährt 50 Kilometer rein elektrisch. Beim Passat kommt nun wie beim Audi das Virtual Cockpit, also ein rein digitales Kombiinstrument. Als ersten Passat wird die achte Baureihe auch mit Head-Up-Display zu haben sein. Ein riesiges Paket von Assistenz- und Komfortsystemen wie etwa der Video-Einparkhilfe mit höherer Auflösung, einem Park Assist oder Trailer Assist, beim Rangieren mit Anhänger, runden das neue Paket ab. Die Preise sind bereits bekannt. Die Limousine ist ab 25.875 Euro haben, der Variant ab 26.950 Euro. Quelle: REUTERS
Volvo XC90Das Groß-SUV XC90 soll bei Volvo eine neue Ära einleiten: Der Wagen basiert als erstes Modell auf einer eigens entwickelten variablen Plattform, die nach und nach auch in anderen Modellen eingeführt werden soll. Die im Laufe von vier Jahren entwickelte „skalierbare Produkt-Architektur“ (SPA) bietet Freiheiten bei der Entwicklung und beim Design und sie erlaubt die Fertigung aller Modelle auf einer Produktionslinie. Mit SPA werden bisherige Design-Einschränkungen etwa bei Radstand, Überhang, Fahrzeug-Gesamthöhe und Höhe der Frontpartie hinfällig. Außerdem ermöglicht SPA einen technischen Neustart. So werden beim Volvo XC90 rund 90 Prozent der Komponenten erstmals zum Einsatz kommen. Das betrifft auch die Motoren. Selbst beim großen XC90, wo sonst Sechs- und Achtzylindermotoren zum Klassen-Standard gehören, ist bei einem Zweiliter-Vierzylinder Schluss. Dank Turbolader soll das Triebwerk aber dennoch auf 400 PS kommen. Weitere Bilder zum neuen Volvo XC90 finden Sie hier. Quelle: Volvo
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