Berlin Laut Medienberichten sind auf einer russischen Webseite nahezu 6,5 Millionen Kennwörter aufgetaucht - nicht im Klartext, aber im Prinzip entzifferbar. Bei LinkedIn hieß es zunächst, es werde geprüft, ob wirklich Daten gestohlen wurden. Das weltgrößte berufliche Online-Netzwerk hat insgesamt mehr als 150 Millionen Mitglieder.
Die im Internet aufgetauchten Passwörter sollen „gehasht“ sein - das heißt, sie wurden mit einem Algorithmus unkenntlich gemacht. Es ist jedoch keine echte Verschlüsselung, so dass sie mit etwas Aufwand oft wiederhergestellt werden können. Nach einem ersten Eindruck von Experten wie Mikko Hypponen von der Sicherheitssoftware-Firma F-Secure könnten die im Netz aufgetauchten Daten echt sein.