Warum die deutschen Millionäre und Milliardäre wie Hopp, Manfred Lautenschläger vom Finanzdienstleister MLP, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, Roland Berger, Otto Beisheim, Hasso Plattner, die Brüder Strüngmann oder der Kaffee-Erbe Klaus Jacobs ihr Geld nicht für Privatjets, Inseln oder Yachten ausgeben, hat viele Gründe. "Nichts“, sagte Lautenschläger der Wirtschaftswoche, sei für ihn „schlimmer, als in den bunten Blättern die reichen Schnösel zu sehen, und wie sie ihre Zeit totschlagen“.
Etwas, das bleibt
Außerdem seien die bald vergessen, an die Namen der Stifter erinnern beispielsweise die„Hasso-Plattner-Bibliothek“ oder die „Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik“. Ein anderer Grund sei der Überfluss des Geldes und die Frage: Was machen mit dem Geld? Und in Kliniken, Universitäten und sozialen Projekten sind die Milliarden allemal sinnvoller angelegt, als im familieneigenen Fuhrpark oder dem eigenen Inselstaat.