Multimilliardär Elon Musk sieht genau zwei Wege für die Zukunft der Menschheit. Der eine Weg heißt: Auf der Erde bleiben - und irgendwann verschwinden, weil Asteroiden, Seuchen, Nuklearkriege oder sonst eine Katastrophe uns vernichtet. Der andere Weg heißt: Ausschwärmen ins Sonnensystem. Die Menschheit soll weiterleben, auch wenn das Leben auf der Erde vernichtet wird. Auf dem Mars sieht Musk die besten Chancen dazu - und den Trip dorthin will er nun organisieren.
Wie die Reise zum Roten Planeten aussehen soll, stellte er auf dem Internationalen Astronauten-Kongress im mexikanischen Guadalajara vor. In einem eineinhalbstündigen Vortrag schilderte Musk vor einem Expertenpublikum aus der Raumfahrtbranche die Details seines „Interplanetary Transport Systems“. Es ist, zusammengefasst, ein Plan, den man genial nennen könnte - oder auch ziemlich durchgeknallt.
Um zum Mars zu kommen, will Musk so ziemlich alle Rekorde der Raumfahrt brechen, und das in den nächsten zehn Jahren. Er will den stärksten Raketenantrieb aller Zeiten bauen, die größte Rakete und das gewaltigste Raumschiff. Er will mehr Menschen ins All schießen, als die Nasa es je schaffte und sie extrem viel weiter ins All befördern als die Apollo-Astronauten kamen. Obendrein soll der Raumflug zum Mars um Dimensionen preiswerter sein, als je eine Reise ins All es war.
Die wichtigsten Startups von Elon Musk
Internet-Medienunternehmen, 1999 von Alta Vista für 307 Millionen Dollar übernommen, Musk erhält 22 Millionen Dollar
Musk startet den Online-Bezahldienst, aus dem später PayPal wird. 2002 kauft Ebay die Firma für 1,5 Milliarden Dollar. Musk kassiert 165 Millionen Dollar
Ein Kindheitstraum wird wahr: Musk gründet sein Raumfahrtunternehmen
Musk beteiligt sich am Elektroautohersteller, wird später Mitgründer neben Martin Eberhard, Marc Tarpenning, Ian Wright und Jeffrey Brian Straubel
Lyndon und Peter Rive verleasen und installieren mit ihrem Start-up Fotovoltaikanlagen; Musk kofinanziert die Firma seiner beiden Cousins
Bevor das alles völlig absurd klingen mag: Musk am ist nicht irgendwer - sondern nach Apple-Gründer Steve Jobs wohl die schillerndste Figur im Silicon Valley. Erst hat er den Zahldienst Paypal gegründet, dann wurde er Chef des Elektroautounternehmens Tesla, das die Autobranche zeitweise in Schreckstarre versetzte. Nebenbei gründete er das Raumfahrtunternehmen SpaceX, das inzwischen routiniert Satelliten ins All befördert und für die NASA Fracht zur Raumstation ISS liefert.
Wenige Unternehmer waren so erfolgreich und so mutig wie Musk. Und so ideologisch motiviert. Er gründete nach eigenem Bekunden SpaceX 2002 nicht etwa, um Geld zu verdienen, sondern um der Menschheit eine zweite Heimat auf dem Mars zu verschaffen. „Der Mars hat Sonnenlicht“, sagte Musk in Mexiko, „er hat eine Atmosphäre und Stickstoff, der gut ist für Pflanzen.“ Die Menschheit könne ihre Überlebenschance im All deutlich steigern, wenn sie einen zweiten Planeten besiedele. Und nebenbei das größte Abenteuer aller Zeiten erleben.
Es gibt gute Gründe, warum trotzdem noch kein Mensch zum Roten Planeten geflogen ist. Die Reise dauert 90 bis 120 Tage, während derer Astronauten Gefahr laufen, zu viel krebserregende Strahlung abzubekommen. Die Landung in der dünnen Atmosphäre ist extrem schwierig. Und nebenbei ist der Flug unfassbar teuer. Die Nasa schätzte die Kosten der Reise vor Jahren auf 500 Milliarden Dollar.
Wie die Reise zum Mars möglich werden soll
Musk will genau das ändern und die Summe radikal reduzieren - damit genug Menschen sich auf den Weg machen. Das Ticket pro Passagier soll nur 200.000 Dollar kosten, so viel wie ein mittelgroßes Haus in den USA. Um das möglich zu machen, will er bemannte Raumflüge so billig und routiniert abfertigen wie Fluglinien eine Reise von einer Stadt zur anderen.
Vier Mittel sollen das möglich machen: Musk will Raketen und Raumschiffe wiederverwenden. Er will Raumschiffe im Erdorbit betanken. Er will Sprit auf dem Mars produzieren für den Rückflug. Und er will speziellen Treibstoff aus Basis von Methan nutzen.
Diese Technik baut SpaceX
Dragon ist das SpaceX-Raumschiff, mit dem die Falcon-9-Rakete startet. Dravon V1 heißt das erste Modell der Dragon-Kapsel, das nur für den Tranpsort von Fracht geeignet ist. Die Dragon V2 hingegen soll demnächst auch Menschen befördern können. So sollen bis zu sieben Personen zur Internationalen Raumstation (ISS) befördert werden. Erstmals startete die Dragon-Kapsel im Dezember 2010. Sie hat ein Volumen von 10 Kubikmetern und eine Nutzlast von mehr 3.000 Kilogramm.
Die Falcon 9 ist eine Trägerrakete, die SpaceX für eine Nutzlast im Orbit von rund 10 und 50 Tonnen entwickelt hat und auch einsetzt. Im Rahmen des Versorgungsprogramms der Internationalen Raumstation ISS wird die Rakete in Verbindung mit dem Dragon-Raumschiff genutzt. Außerdem wird sie kommerziell genutzt. Der erste Start war im Juni 2010.
Die Falcon Heavy ist die neue Riesenrakete von SpaceX die 2015 das erste Mal starten soll. Damit wäre sie dann die stärkste Rakete der Welt. Sie soll mehr als 53 Tonnen in den Orbit befördern können. Sie ist auf der bereits vielfach erfolgreichen Falcon-9-Rakte aufgebaut. 27 Motoren treiben sie an. Zum Vergleich: Wenn sie zündet, ist das vergleichbar mit einer Kraft von rund 15 Flugzeugen des Modells 747. Es gibt nur eine Rakete, die mehr Leistung brachte: die Saturn V Mondrakete, die zuletzt 1973 flog. Die Falcon Heavy ist speziell dafür entwickelt worden, um Menschen ins Weltall zu bringen - ein denkbares Ziel wäre eine bemannte Mond- oder Marsmission.
SpaceX hat aktuell ein konkretes Ziel: Rakten so wieder zu landen, dass sie wiederverwendet werden können, um so die Kosten der Raumfahrt zu senken. Der Faktor wäre enorm: SpaceX könnte sie so um den Faktor 10 senken, heißt es. Dazu wurden der Grasshopper und die Falcon 9 Reusable Development Vehicles (F9R Dev) entwickelt. Es sind experimentelle Raketen für sogenannte suborbitale Flüge - sprich unterhalb des Orbits. Mit ihnen wird derzeit getestet, wie eine Rakete nach dem Start wieder kontrolliert und sicher auf der Erde gelandet werden kann. Erfolgreich waren die Test darin, dass die Rakete aus dem All zurück in die Atmosphäre und auf eine relativ kleine Landeplattform zugesteuert werden kann. Beim Versuch, die Rakete auf einer im Ozean schwimmenden, unbemannten Plattform landen zu lassen, scheiterten die Tests aber bislang. Im April 2015 war es beispielsweise nicht gelungen, die Geschwindigkeit der Rakete so stark zu reduzieren, dass sie auf den Landefüßen zum Stehen kommen konnte. Sie kippte um und zerschellte.
Den wichtigsten Schritt hat SpaceX schon halbwegs erreicht: Raketen sollen nicht nur einmal ins All fliegen und dann in der Atmosphäre verglühen. Das wäre schließlich, als würde man eine Boeing nach einem Flug verschrotten. Stattdessen will Musk die Rakete nach getaner Arbeit wieder auf den Startplatz zurückfliegen. Dass das möglich ist, hat SpaceX in den vergangenen Monaten mehrfach mit seiner Falcon-9-Rakete bewiesen.
Allerdings braucht Musk für den Flug zum Mars ein viel größeres Geschoss. Denn das Raumschiff plus Treibstoff plus Fracht wiegt viel mehr, als eine Falcon 9 transportieren kann. Obendrein will Musk nicht nur eine Handvoll Menschen zum Mars transportieren - sondern 100 auf einmal. Der Grund: Erde und Mars kommen sich nur alle zwei Jahre nahe genug, um mit wenig Sprit und in kurzer Zeit dorthin zu kommen. Dieses Fenster will Musk möglichst effizient für seine Transportflüge nutzen.
Ein Flug durch das Sonnensystem
Darum soll die neue Mega-Rakete, die Musk bauen will, ein Raumschiff mit bis zu 550 Tonnen Gewicht ins All transportieren können. Selbst die legendäre Saturn V hievte nur 135 Tonnen. Möglich machen sollen es neue Raketenmotoren und Treibstofftanks aus ultraleichtem Karbon. Ist das Raumschiff mit seinen Passagieren im Orbit, fliegt die Rakete zurück zur Erde. Und bringt ein Tankschiff hinauf, das den Sprit für die Reise zum Mars liefert. Nach drei bis fünf Betankungen ist das Schiff startklar.
Schon in zehn Jahren könnte der erste bemannte Flug starten, wenn alles glatt laufe, sagte Musk. Bis dahin wolle er jedes Startfenster nutzen, um kleinere Schiffe zum Mars zu schicken, die die Landung testen und die Fracht auf dem Mars abladen. Eine erste Mission mit der Raumkapsel Dragon V2 hat SpaceX bereits für 2018 geplant.
Elon Musk: Der Flug zum Mars ist „wirklich, wirklich gefährlich“
Würden 2026 tatsächlich hundert Menschen zum Mars aufbrechen, stünde ihnen die riskanteste und wildeste Reise aller Zeiten bevor. Nach wenigen Tagen wäre die Erde nur noch ein kleiner blauer Punkt. Dann monatelang: Nichts. An Bord will Musk Filme zeigen, ein Restaurant soll Essen produzieren. In der Schwerelosigkeit, sagte er, könnten sich die Passagiere neue Spiele ausdenken.
Die Landung auf dem Mars will Musk mit Raketendüsen bewältigen, ähnlich wie seine Falcon 9 bereit auf der Erde landet. Bisher ist das nicht immer geglückt, mehrere Raketen explodierten spektakulär. Entsprechend gab der Unternehmer in Mexiko auch zu, die Reise werde „wirklich, wirklich gefährlich.“ Der mehrfache Vater will darum selbst nicht an Bord des Jungfernflugs sein.
Klappt die Tour trotz aller Widrigkeiten, dann beziehen die Menschen eine Station auf dem Mars. und das Raumschiff tankt vor Ort auf. Den Treibstoff produzieren Maschinen aus Wassereis und der CO2-haltigen Atmosphäre. Auf geht es zurück zur Erde. Zwölf bis 15 Touren traut Musk seinem Marstransporter binnen 30 Jahren zu.
Freunde und Feinde von Elon Musk
Kimbal Musk Bruder, ebenfalls Unternehmer, Aufsichtsrat bei SpaceX und Tesla
Tosca Musk Schwester und erfolgreiche Filmemacherin
Maye Musk Mutter, Ernährungsberaterin,
Errol Musk Vater, Ingenieur
Lyndon und Peter Rive Cousins, Musk war und ist an ihren verschiedenen Unternehmen beteiligt
Martin Eberhard Mitgründer und ursprünglicher Ideengeber von Tesla, wurde von Musk gefeuert
Henrik Fisker Ex-BMWDesigner; Musk verklagte ihn erfolglos wegen Ideenklau
James McNerney Der CEO von Boeing rangelt mit Musk um Nasa-Aufträge
Jeff Bezos Der Amazon-Gründer will mit dem Start-up Blue Origin ebenfalls ins All
Larry Page Der Google-Gründer würde sein Milliardenvermögen eher Musk vermachen, als es wohltätigen Organisationen zu spenden
Jeffrey Brian Straubel Technikvorstand von Tesla, Antriebsexperte
Franz von Holzhausen Tesla-Chefdesigner
Tom Mueller renommierter Raketenkonstrukteur, Mitgründer von SpaceX
Um eine Zivilisation zu gründen, rechnete Musk schließlich lakonisch vor, brauche man eine Millionen Menschen. Das bedeute: 10000 Flüge zum Mars. 1000 Raumschiffe. Und 40 bis 100 Jahre Zeit.
Wer das alles finanzieren soll, beantwortete Musk genauso wenig überzeugend wie die Frage, wie die Menschen auf dem Mars überleben sollen. Sein Ziel sei es, den Transport zu organisieren, sagte er. Gelänge das, würden sich schon genügend Unternehmer finden, die eine ganze Weltraumökonomie auf die Beine stellten, von der ersten Eisenschmelze auf dem Mars bis zur ersten Pizzeria.
Es gibt enorm viele Fragezeichen. Aber eines ist offensichtlich: Musk meint es ernst. Und bisher ist ihm vieles gelungen. 2002 gründete er Space X, ohne jegliche Raumfahrterfahrung. Schon vier Jahre später, 2006, versuchte er den ersten Raketenstart - ohne Erfolg. Zwei Jahre später gelang ihm beim vierten Versuch dann der ersehnte Raketenflug ins All. „Wir waren wirklich runter bis auf unsere letzten Pennies“, erzählt er. Es war der Durchbruch: Im gleichen Jahr vergab die NASA SpaceX einen Auftrag für die Lieferung von Fracht in den Erdorbit.
Musk erfüllte den Auftrag schon 2012: SpaceX schickte seine erste Raumkapsel zur Raumstation ISS und versorgte die Astronauten mit Nachschub. 2013 begann Musk mit den ersten Versuchen, eine Rakete zu starten und wieder zu landen: Grasshopper hieß die Maschine, die wenige hundert Meter in die Luft stieg und wieder hinab flog. 2015 dann der gewaltige Erfolg: Eine Falcon-9-Rakete startete ins All und landete wenige Minuten später wieder sicher auf der Erde.
Doch Raumfahrt ist hart, das musste Musk Anfang September wieder erfahren, als eine Rakete aus bisher unerfindlichen Gründen auf dem Startplatz in einem Feuerball aufging.
„Wir gehen davon aus, drei Monate am Boden zu bleiben“, sagte Gwynne Shotwell, Präsidentin und COO von SpaceX auf der World Satellite Business Week in Paris. „Wir werden im November zurück in den Flugbetrieb gehen.“
Elon Musk ist mit seinen Mars-Plänen nicht allein. Viele der wichtigsten Verfechter der Mars-Besiedlung saßen und standen sogar ganz vorne im Publikum, als er in Mexiko seine Pläne präsentierte. Unter anderem darunter: Buzz Aldrin, Apollo-Astronaut und zweiter Astronaut auf dem Mond. In einem Buch hat Aldrin sich unlängst für den bemannten Flug zum Mars ausgesprochen.
Musk: „Wir können jeden Ort des Sonnensystems erreichen“
Den Weg dorthin will er aber anders als Musk angehen: Statt ein Raumschiff von Cape Canaveral direkt auf den Weg in den Marssand zu schicken, soll sich zunächst ein Raumgleiter auf eine Kreisbahn begeben. Auf der soll ihn die Gravitation der Himmelskörper fast von selbst zwischen Erde und Mars pendeln lassen. Sonden und Astronauten könnten dann wie bei einem Skilift aufspringen und sich mitnehmen lassen. Nur noch wenig Treibstoff wäre für die Reise nötig, bei leichten Kurskorrekturen etwa.
„Erde, Mond und Mars werden eine himmlische Triade bilden“, schreibt Aldrin. „Sie werden geschäftige Häfen für die Ebbe und Flut von Passagieren bilden.“ Und zu denen sollen dann nicht nur Wissenschaftler und Bergleute zählen, sondern auch Touristen.
Musk will genau das in den nächsten Jahren auf seine Weise möglich machen. In vier Jahren soll die Riesen-Rakete erstmals ins All starten. Als Möglichkeit zur Finanzierung deutete Musk einen ziemlich kuriosen Lieferdienst an: „Wir können Fracht überall auf der Erde ausliefern in nur 45 Minuten.“ 30 Meilen vor der Küste von New York könne eine Rakete starten, in zehn Minuten den Atlantik überqueren und 45 Minuten später in Tokyo landen. Wer diesen teuersten Transportflug aller Zeiten bezahlen will, das ließ Musk offen.
Stattdessen schwärmte er von den Möglichkeiten, die sein künftiges Raumschiff biete. „Wir können jeden Ort des Sonnensystems erreichen“, sagte er. Etwa Asteroiden, die Ressourcen in Milliardenwert beherbergen. Oder den Jupitermond Europa, auf dem laut Forscherurteil Mikroben leben könnten. Oder sogar Pluto, den Ex-Planeten weit draußen vor dem Rand des Sonnensystems.
Schneller schlau: Weltraum-Recht
Als erste und grundlegende völkerrechtliche Vereinbarung des Weltraumrechts gilt der Weltraumvertrag, der 1967 unterschrieben wurde und dem heute 107 Staaten zugestimmt haben (Stand: Juli 2017).
Darin sind Grundsätze festgelegt, die die staatlichen Weltraumaktivitäten regeln. So wird etwa das Hoheitsrecht an Teilen des Weltraums, am Mond und an anderen Himmelskörpern ausgeschlossen. Für Forschung und wirtschaftliche Nutzung ist der Weltraum weitestgehend frei. Aber es gibt Beschränkungen. So muss die Erforschung und Nutzung des Weltraums Sache der gesamten Menschheit sein. Geschlossen wurde der Vertrag einst insbesondere aus Furcht vor einem Wettrüsten im All vor dem Hintergrund des Kalten Krieges.
Das Weltraumrettungsübereinkommen wurde kurz nach dem grundlegenden Weltraumvertrag 1968 verabschiedet und regelt die Gewährung von Hilfe an in Not geratene Raumfahrer und zur Rückgabe von in den Weltraum gestarteten Gegenständen.
Mit dem Weltraumhaftungsübereinkommen wurde 1972 die Haftung im Weltraum in Regeln festgelegt. Zur Sicherstellung angemessenen Schadensersatzes für durch Weltraumgegenstände verursachte Schäden gibt es seitdem einen handfesten Rechtssatz – allerdings bezieht dieser sich in erster Linie auf staatliche und nicht auf private Aktivitäten im Weltraum.
Nach dem allgemeinen Weltraumvertrag gilt der Mondvertrag von 1979 als die wichtigste Vereinbarung im Weltraumrecht. Darin wurden spezielle Regelungen über die Nutzung des Monds und der eventuellen Ausbeutung seiner Naturschätze festgehalten. Allerdings ist dieser Vertrag wenig bindend, denn im Vergleich zum Weltraumvertrag wurde der Mondvertrag bislang nur von 18 Staaten ratifiziert.
Stand: August 2023
Am Ende seiner Rede jubelte das Publikum. Einzelne Zuschauer stellten neugierig Fragen, eine Teilnehmerin des Kongresses bot an ihn zu küssen, um ihm im Namen aller Frauen im Saal Glück zu wünschen. Es ist wie immer bei Elon Musk alles eine große Show. Es sind wie immer die kühnsten Visionen, die er vorträgt. Und wie immer weiß man nicht: Schreibt der Mann bald Geschichte - oder erzählt er nur richtig gute Geschichten?