Einfach mal rumhängen!

Im Arbeitsalltag hetzen die Menschen viel zu oft von A nach B oder strampeln sich in Fitness-Studios ab. Dabei kommt die maximale Entspannung oft durch relativ wenig Bewegung. Ein Überblick.

Aerial YogaWer sich mit klassischen Yoga-Übungen schon ein wenig auskennt, sollte einmal Aerial Yoga probieren. Doch auch Anfänger können sich an leichte Posen trauen und einfach eine Runde in den Tüchern abhängen. Besonders entlastend für die Wirbelsäule ist der Kopfstand, bei dem der Kopf durch die Schwerkraft nach unten gezogen wird, während der Rest des Körpers im Tuch hängt.Quelle: Eric Simard - Fotolia.com Quelle: Fotolia
FloatingFloating ist nichts für Menschen mit Platzangst. In einem speziellen Wassertank befindet sich hochkonzentriertes Salzwasser. Wer dort hineinklettert, lässt sich von der Flüssigkeit in absoluter Dunkelheit tragen – fernab der Außenwelt. Die ersten Floating-Anlagen wurde 1954-56 von dem amerikanischen Neurophysiologen John C. Lilly am National Institute of Mental Health entwickelt. Eigentlich wollte er mit der Methode Aktivitäten des Gehirns erforschen. Herausgefunden hat er die entspannende Wirkung der Therapie. Quelle: Kzenon – Fotolia Quelle: Fotolia
MeditationAn nichts denken, das klingt so einfach und ist doch das eines der schwierigsten Dinge, die man sich vorstellen kann. Wie bekommt man die To-Do-Liste aus dem Kopf, die einem gerade wie eine dunkle Wolke über dem Kopf hängt. Spezielle Meditationsübungen können dabei unterstützen, abzuschalten. Dabei hilft es, sich auf das bewusste Ein- und Ausatmen zu konzentrieren. Am besten lernt sich das Meditieren in einem Wochenendkursus. Wer die Grundlagen drauf hat, kann dann sehr schnell für sich alleine weiter an der Technik arbeiten. Quelle: REUTERS
PilatesFaszinierend ist die Wirkung des Pilates. Durch simple Atemübungen, bei denen mal das Becken gekippt und mal eine Muskelpartie angespannt wird, wird der ganze Körper trainiert – dabei bewegt sich der Körper kaum. Wie beim Yoga gibt es auch verschiedene Formen des Pilates und verschiedene Kurse werden von der Krankenkasse teilfinanziert. Quelle: Robert Kneschke - Fotolia Quelle: Fotolia
Chi GongChi Gong ist eine spezielle chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform. Dabei geht es wie beim Yoga auch darum, den Körper und den Geist in Einklang zu bringen. Insgesamt gibt es über 1000 verschiedene Richtungen, darunter Praktiken aus dem Buddhismus und aus dem Daoismus. In der Regel werden die Bewegungen langsam und fließend durchgeführt. Der Rücken wird vor allem durch das Verlagern des Standbeines entlastet und trainiert.Quelle: gradt – Fotolia Quelle: Fotolia
Tai ChiGanz ähnlich wie das Chi Gong funktioniert auch Tai Chi. Wobei die Übungen aus dem Kampfsport stammen und einfach sehr langsam durchgeführt werden. Nicht umsonst wird Tai Chi auch Schattenboxen genannt. Wer Tai Chi mehr zu meditativen Zwecken nutzt, wird sich mehr auf die fließenden Bewegungen als den eigentlichen Kampfsport-Aspekt konzentrieren. Es gibt bei den Übungen keine Kraft-,  Schnelligkeits- oder Abhärtungsübungen. Der Fokus liegt auf den geschmeidigen Bewegungsabläufen. Quelle: zhu difeng – Fotolia Quelle: Fotolia
Schlank SchlafenWohl der einfachste Trick, um sich ein bisschen fitter und entspannter zu fühlen, ist schlafen. Während wir in unserem Kissen schlummern, sorgt der Regenerationsstoffwechsel dafür, dass Zellen gereinigt und repariert werden, die über Tag ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Als Energiequelle wird vor allem Fett benötigt. Damit der Körper sich nachts besonders gut erholen kann, sollte nicht zu spät und nicht zu schwer zu Abend gegessen werden. Sonst beschäftigt sich der Körper mehr mit der Verdauung als der Regeneration.   Quelle: dpa
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