Ausblick auf 2013: Diese Trends erwarten Sie in der IT-Welt

Tablet-Computer waren 2012 ein großes Thema – und sie werden auch 2013 eines sein. Doch welche weiteren Trends zeichnen sich in der Welt der Technik ab?

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Schlange stehen für ein neues iPad? Gut möglich, dass 2013 ähnliche Bilder um die Welt gehen. Apple dominiert den Markt für die Flachmänner nach wie vor. Allerdings wird die Konkurrenz deutlich stärker sein als in der Vergangenheit.

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Die Aufholjagd hat begonnen: Diverse Gerätehersteller machen Apple Konkurrenz. Amazon etwa vermarktet sein Kindle Fire inzwischen auch in Deutschland zu Kampfpreisen ab unter 200 Euro. Wer mehr Geld ausgibt, kann dagegen neue Gerätekategorien ausprobieren.

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Ein System, zwei Oberflächen: Windows 8 ist für die Touchscreens von Tablet-Computern optimiert, bietet gleichzeitig aber weiterhin den bekannten Desktop für Maus und Tastatur. Das ermöglicht Hybrid-Geräte – diese Computer von Toshiba (l.) und Asus etwa sind Laptop und Tablet-Computer in einem.

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Gelingt das Comeback? Der Blackberry-Hersteller Research in Motion hat im Smartphone-Markt den Anschluss verloren. Das neue Betriebssystem Blackberry 10 soll dem kanadischen Konzern im Wettbewerb mit Apple und Samsung helfen. Am 30. Januar will der Smartphone-Pionier es vorstellen. Vorabversionen hatten Lob eingeheimst. Auch ein anderer Handyhersteller hofft auf eine glorreiche Rückkehr an die Spitze.

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Der frühere Weltmarktführer Nokia will mit Windows Phone 8 zurück an die Spitze. Erste Geräte sind bereits auf dem Markt – in der Bilanz werden sie sich aber erst 2013 bemerkbar machen.

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Ab in die Wolke: Beim Cloud Computing werden IT-Dienste über das Internet genutzt. Nutzer können beispielsweise die Fotos von ihrem Smartphone direkt in ihren Online-Speicher laden und dann von überall aus darauf zugreifen. Bislang verwenden allerdings nur wenige Privatanwender kostenpflichtige Dienste.

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Unternehmen können mit Cloud-Diensten Kosten sparen und den Aufwand für die Administration senken – hier ein System für Fluggesellschaften. Der IT-Branchenverband Bitkom erwartet, dass in Deutschland der Umsatz mit Cloud-Diensten auf 17,1 Milliarden Euro im Jahr 2016 wachsen wird.

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WhatsApp ist eine der beliebtesten Smartphone-Anwendungen. Die spannende Frage lautet: Geht der Boom weiter – oder wechseln die Nutzer wegen der Negativschlagzeilen rund um die Sicherheit zu anderen Diensten? Ein Konkurrent kommt gerade in die Gänge.

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Die Mobilfunk-Anbieter haben einen eigenen Multimedia-Dienst namens Joyn entwickelt. Damit können Nutzer wie bei WhatsApp chatten und Dateien verschicken, außerdem Videotelefonate führen. Nach einigen Verzögerungen soll Joyn 2013 durchstarten – endlich.

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Der Papst gilt nicht unbedingt als technische Avantgarde. Wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche nun twittern lässt und binnen weniger Stunden tausende Follower findet, macht das deutlich: Die Sozialen Medien sind angekommen. Der IT-Branchenverband Bitkom erwartet, dass sich eine „Kultur des Teilens“ entwickelt, die weit über die Kontaktpflege bei Facebook und Co. hinausgeht.

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Stellvertretend für die Kultur des Teilens stehen Portale wie Airbnb, 9Flats und Wimdu, wo Nutzer freie Zimmer im Haus oder der Wohnung vermieten können. Auch Werkzeuge, Autos und selbst Kleider können Verbraucher über neue Web-Angebote tauschen.

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Ist Big Data das nächste große Ding? Den Unternehmen stehen immer größere Datenmengen zur Verfügung – wenn sie diese klug auswerten, können sie sich einen echten Vorteil fürs Geschäft verschaffen. So lässt sich etwa leichter voraussagen, was einem Kunden gefällt. Experten erwarten, dass die Wirtschaft diese Möglichkeiten in Zukunft immer stärker nutzt.

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