CES Die neuen Hightech-Gadgets 2014

Roboter, Wetterstationen oder eine elektrische Zahnbürste - Las Vegas ist gerade das Mekka für Technik-Fans. Etliche Startups präsentieren sich wieder mit ihren Ideen und stellen schräge Gadgets vor.

Smartphone-ZahnbürsteEs war nur eine Frage der Zeit, bis auch das Zähneputzen getrackt wird. Der Anbieter Kolibree hat nun auf der CES eine elektronische Bürste vorgestellt, die die Putzgewohnheiten des Besitzers mit dem Smartphone teilt. Die Daten werden per Bluetooth übermittelt. So erfährt der Nutzer, wie oft und wie gründlich er putzt. Er kann sich auf der App sogar anzeigen lassen, welche Zähne eher vernachlässigt werden. Ab dem dritten Quartal 2014 soll die Zahnbürste in den Handel kommen. Quelle: PR
Fahrrad-Navigationsgerät Quelle: REUTERS
Roboter der Firma BeeWi Quelle: dpa
OK-I-DoKeys Quelle: dpa
Gerät "Mother" Quelle: dpa
Enerplex Quelle: dpa
Belkin Schnellkochtopf Quelle: dpa
LG G FlexNeben vielen anderen Neuheiten zeigt der südkoreanische Elektronikkonzern LG das biegbare und konvex gekrümmte Smartphone "G Flex". Neben Samsungs "Galaxy Round" ist der 6 Zoll Riese das erste Smartphone mit einem gebogenen OLED-Display. Im Gegensatz zu Samsung plant LG jedoch eine Einführung auf dem deutschen Markt. Eine Vorbestellung soll bereits ab dem 20. Januar möglich sein. Quelle: AP
TabliftEbenfalls auf der CES vertreten ist das Kickstarterprojekt Tablift. Der Ständer für das Tablet wurde vor allem für die Nutzung auf dem Sofa und im Bett entwickelt, wenn kein Tisch in der Nähe ist. Das Produkt wurde mit unterschiedlichen Schienen gebaut, so dass quasi jedes Tablet halt findet. Bereits im vergangenen Sommer wurde das Projekt mit über 80.000 US-Dollar von insgesamt 605 Spendern auf Kickstarter unterstützt. Erhältlich ist das Gadget inzwischen für etwa 60 US-Dollar. Quelle: PR
SpeecupVor allem im Auto, ist Speecup eine Hilfe. Der tragbare Lautsprecher lässt sich per Siri und S Voicer sowie mit simplen Handgesten steuern. Der „Becher“ spielt dann Musik vom Smartphone ab. Außerdem können Gespräche geführt werden. Der Speecup dient dann als Freisprechanlage. Der Akku hält laut Herstellerangaben bis zu 20 Stunden. Kostenpunkt: Etwa 130 US-Dollar. Quelle: PR
My BellWer geglaubt hat, dass individuelle Klingeltöne nur etwas für das Smartphone oder Handy sind, hat sich getäuscht. Das Startup „Mybell“ stellt auf der IT-Show in Las Vegas die erste individuell einstellbare Fahrradklingel vor. Die Kunden können sich ihren Sound selbst aussuchen. Auch der Rhythmus der LED-Beleuchtung lässt sich nach Wunsch einstellen. Derzeit befindet sich das Produkt noch in der Entwicklung. Quelle: Screenshot
GrillbotLeckere Würstchen, Steaks oder Maiskolben vom Grill sind ein echter Genuss im Sommer. Das Rost hinterher zu putzen hingegen weniger. Hier soll der Grillbot helfen. Der kleine Roboter schrubbt mit einer Drahtbürste automatisch den Grill. Kostenpunkt: rund 120 US-Dollar. Quelle: PR
Prio VRDank Sensor- und Kinecttechnologie ermöglicht Prio-VR ein ganz neues Spielerlebnis. Wie bei der Wee von Microsoft erkennt eine Kamera die Bewegungen des Spielers und überträgt sie auf den Bildschirm. Damit der Spieler auch rundum erkennt wird, trägt er ein Armband mit Steuerungsknopf sowie Bein-, Arm- und Stirnbänder mit Sensoren. Soll sich die Figur auf dem Bildschirm auf dem Boden rollen, muss dies der Spieler im echten Leben tun. Quelle: Screenshot
YurbudsAuch der Kopfhörerhersteller Yurbuds wird auf der CES vertreten sein. Die Produkte sind auf die besonderen Bedürfnisse von Sportlern ausgerichtet. So lassen sich die Tasten auch mit schweißnassen Fingern bedienen und auch das Mikrofon ist wasserfest, verspricht der Hersteller. Die Lautsprecher sind der Ohrform angepasst und fallen so deutlich seltener heraus. Angepasst ist das Produkt auf Apples iPhone, iPod und iPad. Quelle: Screenshot
NetatmoDie Wetterstation Netatmo misst Luftqualität- und Feuchtigkeit sowie Temperatur innerhalb und außerhalb der Wohnung. Außerdem kann sie das Wetter anzeigen. Gesteuert wird das Gadget über eine iOS-App, so dass die Wetterstation ausschließlich mit Apple-Geräten zu nutzen ist. Quelle: Screenshot
Phantom 2 VisionEine Drohne verleiht der Kamera Flügel. Mit 14 Pixel macht die Phantom 2 Vision Bilder aus der Luft. Über ein Cockpit fliegt der Nutzer die Drohne. Von dort aus kann er die Bilder auch sofort ansehen und über die gängigen Sozialen Netzwerke teilen. Quelle: Screenshot
WellographIm Frühjahr soll die Fitnessuhr Wellograph auf den Markt kommen. Sie misst die Herzfrequenz und speichert die Bewegungen des Tages so wie das tatsächliche Fitnessprogramm. Der Akku soll angeblich zwei Wochen durchhalten. Und die Uhrzeit zeigt die Uhr auch an. Quelle: Screenshot
MuseDas Unternehmen Interaxon ist auch in diesem Jahr wieder auf der CES dabei. Und wieder haben die Kanadier den Hirnstrommesser Muse im Gepäck. Das EEG-Headset misst die individuellen Hirnströme und kann so genau aufzeichnen, wie entspannt oder wie konzentriert jemand ist. Quelle: Screenshot
Lantos TechnologiesWer ein Hörgerät oder einen passenden Ohrschutz bekommt, muss in der Regel vorher eine unangenehme Prozedur über sich ergehen lassen: Der Ohrabdruck wird genommen. Hier hat sich Lantos Technologies nun ein neues Vorgehen entwickelt. Mit einem 3D-Scanner wird der Innenraum des Ohrs gemessen. Die Daten reichen aus, um den Abdruck genau zu berechnen und danach das Produkt zu entwerfen. Quelle: Screenshot
AR.Drone 2.0Das größte Modell vom französischen Hersteller Parrot kommt mit HD-Kamera daher. Die Filme, die während des Flugs aufgenommen werden, werden direkt auf dem Steuergerät gespeichert. Quelle: Presse
MiniDroneDie mittels Bluetooth Smart über Smartphone oder Tablet betriebene Drohne von Parrot soll in Zukunft Spaß in der Luft und am Boden bringen. Zum Quattrokopter werden zwei Räder geliefert, die das Fahren am Boden und Hochfahren von Wänden ermöglichen. Quelle: Presse
Jumping SumoDie Ähnlichkeit zu den Japanischen Ringkämpfern ist zwar nicht unbedingt augenscheinlich, aber wer schon mal mit einer Drohne Sprünge von bis zu 80 cm machen wollte wird hiermit vielleicht seinen Spaß haben. Extra Feature ist eine Kamera mit der Filme und Fotos gemacht werden können, auch im Sprung. Quelle: Presse
ClioIst ein neuartiger Lautsprecher, der den Klang über Schwingungen der Acrylplatte erzeugt. Der Preis, den man für den freien Blick zahlen muss, bei etwa 350 Euro liegen. Quelle: Presse
AuraJetzt soll der modernen Wecker noch mehr können. Das neue Modell von Withings misst neben Schlafbewegung, Atemzyklen und Puls auch die Umgebungsgeräusche, Temperatur und Helligkeit. Ziel soll es sein besser aus dem Bett zu kommen und auch wieder besser einzuschlafen. Quelle: Presse
Voice BridgeEin "Router" fürs Telefon: Swissvoice will mit seinem neuen Gerät bis zu fünf Smartphones und Tablets miteinander verbinden, egal ob Android oder iOS. Verbundene Geräte können so über den gleichen Festnetzanschluss angewählt werden und untereinander ohne Kosten miteinander kommunizieren. Quelle: Presse
JuneFür professionelle Sonnenbader und Leute mit häufigem Sonnenbrand stellte netatmo dieses Jahr ein Armband vor. Dieses misst die Dauer und Intensität der Sonnenstrahlung auf der Haut und gibt an ab wann man sich vor der Sonne schützen muss, um keine Schäden davon zu tragen. Quelle: Presse
WellShellWer im Flugzeug oder zwischen den Terminen mal was für seine Unterarme tun und die Ergebnisse von seinem Smartphone abfragen möchte, der ist hier richtig. Das Gerät übersendet die Trainingsfortschritte automatisch aufs Smartphone, jetzt kann geteilt, geliked und verglichen werden. Ob sich das Gerät am Markt etablieren kann, bleibt abzuwarten. Quelle: Presse
TREWGrip Die QWERTZ-Tastatur lässt sich an Smartphones und Tablets anbringen. Eine spannende Alternative, für alle, die mit dem Touchpad nicht gut zurecht kommen. Quelle: Presse
ZEPPEin weiteres Sportgadget, das helfen soll den Schwung von Golf, Baseball und Tennis Spielern zu verbessern. Der Sensor wird einfach an den Handschuh geheftet und sendet von da an Daten wie Geschwindigkeit und Haltung an jedes Android oder iOS Gerät. Preislich liegt das Gerät bei knapp unter 150 Dollar. Quelle: Presse
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