Fahrradtrends E-Bikes schlagen sogar Autos

Fahrräder mit elektronischer Trittunterstützung erlauben es Berufstätigen, den Weg zur Arbeit auf zwei Rädern zurückzulegen, ohne verschwitzt im Büro anzukommen. Ein Übersicht über die E-Bike-Trends 2013.

Der Frühling ist da und viele Arbeitnehmer nutzen nun die Möglichkeit, ihren Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen. Wer allerdings nicht verschwitzt im Büro ankommen möchte, der könnte sich für Pedelecs (Pedal Electric Cycle) bzw. E-Bikes interessieren. Denn hier muss der Fahrer nur ganz sanft in die Pedale treten, den Rest erledigt der eingebaute Motor. Quelle: Presse
Der Vorteil im Vergleich zu einem Mofa: Pedelecs mit Motoren, die weniger als 250 Watt Leistung abgeben und auf 25 km/h gedrosselt sind, zählen laut EU-Kraftfahrzeuglinie als herkömmliches Fahrrad und sind versicherungs- und zulassungsfrei. Auch die Schadstoffemissionen sind geringer. Quelle: Presse
Bei den Modellen sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt: Antrieb und Hinterradbremse des E-Bikes der Daimler-Tochter Smart sehen ganz schön futuristisch aus.
Der Münchner Automobilhersteller BMW präsentiert sein erstes serienreifes Pedelec und erweitert mit dem Cruise E-Bike sein Fahrrad-Portfolio im Rahmen der Lifestyle Kollektion. Das Fahrrad mit Motorunterstützung auf Basis des bestehenden BMW Cruise Bike ist auf 1000 Stück limitiert und nur in Deutschland erhältlich. Ein Bosch-Elektromotor mit einer Leistung von 250 Watt unterstützt den Fahrer bis maximal 25 km/h beim Treten. Damit dies reibungslos gelingt, messen Sensoren Drehmoment, Trittfrequenz und Geschwindigkeit. Kommt zum Beispiel Gegenwind auf, muss der Fahrer des Cruise E-Bikes stärker in die Pedale treten, um sein Tempo zu halten. Darauf reagiert der Trittkraftsensor und ein Plus an Motorkraft fängt die Mehrbelastung auf. Über einen abnehmbaren Bordcomputer am Lenker lassen sich vier Assistenzlevel (Null bis Drei) und vier Fahrmodi (Eco, Tour, Sport oder Speed/Turbo) wählen. Die Kombination aus Level und Modus ergibt die Motorunterstützung und entscheidet über die Reichweite, die bei bis zu 80 Kilometern liegt. Das BMW Cruise E-Bike kann es auf allen Radwegen genutzt werden, und es besteht keine Helmpflicht. Quelle: Presse
Auf der Fahrradausstellung Eurobike hat AEG erstmals einen Scheibenmotor vorgestellt. Er ist seitlich ansteckbar. Das hat den Vorteil, dass es künftig keinen speziellen, kostspieligen und oft auch sperrigen Rahmen für die Motorintegration mehr braucht ... Quelle: Presse
Vor der Zeppelinhalle: Auf dem weitläufigen Messegelände in Friedrichshafen haben die Eurobike-Besucher Gelegenheit, die neuesten Pedelecs ausgiebig selbst zu erfahren. Quelle: Presse
Die Automobilzulieferer Mando Corp. und Meister Inc. ein neues E-Bike-Konzept entwickelt. Dazu gehört ein kettenloser und serieller Hybrid-Antrieb - aber auch ein mit intelligenter Sensortechnik ausgestattetes Innenleben. Das faltbare koreanische E-Bike wurde vom britischen Designer Mark Sanders entworfen, der die fürs Fahrrad typische Kette elegant abgeschafft hat. Das Mando Footloose hat ein hybrides Antriebssystem. Der Motor bringt die Kraft direkt aufs Antriebsrad, ist aber auch ein Generator. Beim Treten verwandelt sich mechanische Energie in elektrische und speist so den Akku des E-Bikes. Durch das aktive Aufladen lässt sich die Reichweite von 30 Kilometern nochmals steigern. Über einen Gashebel steuert man den Motorantrieb und fährt auf Wunsch ohne in die Pedalen zu treten. Das Mando Footloose ist je nach Land und Zulassungsvorschriften in verschiedenen Varianten verfügbar. Die Softwaresteuerung erlaubt die Konfiguration als Pedelec (max. 25 km/h), als sogenanntes ePOD (Mix aus Motor- und Pedalantrieb) oder sogar als eScooter (elektrisch betriebener Roller). Und für das Fitnessprogramm zu Hause kann man das Mando Footloose auch als Indoor eTrainer einsetzen, aber erst ab 2013, wenn es nach Euroa kommt. Quelle: Presse
Retro-Look ist schön, muss aber nicht unmodern sein: Lorenz Hoser mit dem Hawk E-Bike Hudson, mittlere Reichweite 40 Kilometer, Motorleistung 200 Watt.  Quelle: Presse
HP Scorpion fs 26 S-PedelecDie Liegeradspezialisten aus dem hessischen Kriftel beindrucken auf der Eurobike mit einer Weltneuheit. Das elektrisch betriebene Liegerad ist bis zu 45 km/h schnell und hat eine Einzelradaufhängung mit aus der Fahrzeugtechnik bekannten Federbeinen von McPherson. Der Clou an der ganzen Sache ist: Das Liegerad kann zum Transport kompakt gefaltet werden. Das ist bisher einmalig auf dem Markt. Der Elektroantrieb des E-Bike, auch S-Pedelec genannt, liefert über einen Hinterradnabenmotor der Marke BionX eine Leistung von 500 Watt. Der Preis des „E-Trike“ liegt bei 6.990 Euro. Quelle: Presse
Kompakträder zeichnen sich durch ihre geringe Größe, Wendigkeit, Stabilität und Tourentauglichkeit aus. Sie sind außerdem wendig, gut zu verstauen im Auto oder der S-Bahn, leicht einstellbar sowie leichter als normale Räder. Durch die Höhenverstellbarkeit von Sattel und Lenker sind sie besonders familientauglich und von Groß und Klein zu nutzen. In der E-Version sind sie auch für den Tourismus und Radverleih interessant.  Quelle: Presse
Let it roll: So wird das Fahrrad zum Handgepäck. Quelle: Presse
Conway Q-EMR 529Conway bietet in seiner neuen Modellreihe ein MTB-Hardtrail an, welches über einen Bosch-Elektroantrieb verfügt, der zusätzlich zu der Shimano Deore XT Schaltung 100 Watt Zusatzleistung liefert. Der Rahmen besteht aus 6061er Aluminium und die Laufräder „Sub Zero“ Disc kommen von Conway selbst. Quelle: Presse
Lifestyle meets E-Bike: Radfahren als Lifestyle und E-Bikes sind zwei der wichtigsten Fahrrad-Trends für 2013. Der deutsche Fahrradhersteller Kettler zeigt mit dem Modell Berlin Royal E, dass das eine das andere nicht ausschließt. Quelle: Presse
Die deutsche Traditionsmarke Kalkhoff bringt mit dem „Impulse Ergo NuVinci“ ein Elektrorad mit Automatikschaltung auf den Markt, das via Herzfrequenz gesteuert wird. Signalisiert der Brustgurt, dass ein vorab eingestellter Maximalwert erreicht ist, wird automatisch ein leichterer Gang eingelegt und der Motor zu geschalten.  Quelle: Presse
Kräftiger Rahmen mit leichtem Einstieg und hecklastige Technik: Dieses auf dem Messe-Freigelände von Ultramotor präsentierte Modell heißt A2B Speed.  Quelle: Presse
Der Hersteller EBIKEDas Original setzt bei den Motoren seiner Modelle auf die Technik von Bosch. Bei Höchstleistung können sie den Fahrer mit etwa 250 Prozent der eigenen Muskelkraft unterstützen. Je nach Modell erreichen die Räder Spitzengeschwindigkeiten von 45 km/h. Die Lithium-Ionen-Akkus erlauben Reichweiten von bis zu 190 km. Quelle: PR
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