Sonos Play:1
Sonos gehört zu den Pionieren der drahtlosen Heimvernetzung. Clou des Systems ist, dass es fast beliebig ausbaubar ist. Nach dem Anschluss der sogenannten Bridge an den Internetrouter, kann der Nutzer in jedem Zimmer einen Aktivlautsprecher aufstellen, der von der Bridge ins Netzwerk eingebunden wird. Statt der Bridge kann man auch gleich einen Sonos-Player nehmen.
Die Sonos-Lautsprecher holen sich die Musik von jeder Quelle, die über Bridge und Router ins Netzwerk eingebunden ist. Aus dem Web vom Internetradio, von der Netzwerk- Festplatte (NAS, Network Attached Storage) mit Media-Server oder von Tablet und Smartphone. Auch Amazons Cloud-Player versteht sich mit dem Sonos-System.
Laut Hersteller funktioniert die Installation des Musiknetzwerks auf Tastendruck. Die Reichweite des Netzwerks beträgt laut Hersteller mehr als neun Meter. Dafür nutzen die Sonos-Komponenten die von Internetroutern her bekannte MIMO-Technik (MIMO, Multiple Input, Multiple Output), bei der mehrere Empfangs- und Sendeantennen gleichzeitig im Einsatz sind.
Über Smartphones oder Tablets kann der Anwender im die Musikwiedergabe steuern, entweder nur für den Raum, in dem er gerade Musik hören will oder für alle Räume.
Der Lautsprecher Play:1 ist als Einstieg in das Sonos-System gedacht. Im Inneren des Play:1 werkeln ein Mitteltöner und ein Hochtöner. Für Stereowiedergabe muss man sich allerdings einen zweiten Play: 1 kaufen. Wer mehr Bass braucht, kauft noch einen Subwoofer. Das Sonos-System ist sehr variabel und lässt sich auch zu einer 5.1-Surroundanlage zusammenstellen.
Eine voll ausgebaute Sonos-Anlage gehört sicher zu den bedienfreundlichsten musikalischen Heimnetzwerken, geht aber ganz schön ins Geld.
Preis: 199 Euro (inklusive Bridge)
Sonos Play:1
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