Hyperloop One: So hat das Start-up den Schnellzug getestet

Der Hyperloop-One-Gründer Brogan BamBrogan präsentiert die Testrecke. Er ist der ehemalige Ingenieur von Elon Musks Weltraum-Start-up SpaceX.

Bild: Matthias Hohensee

Das Hyperloop-One-Führungstrio (von links): Gründer Shervin Pishevar, CEO Rob Lloyd, Gründer und Technikchef Brogan BamBrogan.

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Die Teststrecke von Hyperloop One nördlich von Las Vegas: Noch fährt der Testschlitten auf normalen Schienen.

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So sieht der silberfarbene Schlitten aus der Nähe aus.

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Der Testschlitten wird mit Magneten beschleunigt. Ein Unicorn-Maskottchen soll Glück bringen.

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Der Schlitten wurde binnen einer Sekunde auf eine Geschwindigkeit von 100 Meilen pro Stunde (gut 160 Km/h) beschleunigt.

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Der Schlitten rast davon, die Kamera kommt nicht hinterher. Eine große Staubwolke ist zu sehen...

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... weil eine Sandbarriere den Schlitten, der bis zu 300 Kilometer pro Stunde erreichen kann, bremst. Das Bremssystem war noch nicht fertig geworden.

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Bis Ende des Jahres sollen die Tests auch in den Röhren stattfinden, die 3,3 Meter Durchmesser haben.

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Das von Milliardär Elon Musk vorgeschlagene Transportsystem erinnert an eine überdimensionale Rohrpost.

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In den luftleer gepumpten Röhren sollen Geschwindigkeiten von bis zu 1200 km/h erreicht werden.

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Die Geschwindigkeit soll unter anderem durch die aerodynamische Form der Wagen und den niedrigen Luftdruck möglich werden. Etwa zum Jahr 2020 soll das System fertig sein. Im Gespräch ist eine Strecke zwischen San Francisco und Los Angeles. Skeptiker zweifeln nach wie vor an einem wirtschaftlichen Betrieb.

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Rund 200 Vertreter von Presse und Zulieferunternehmen schauten beim Test zu.

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