iPad-Verkaufsstart Apple-Hysterie erreicht Deutschland

Die Apple-Hysterie schwappt über die Welt - und hat von Australien und Asien kommend inzwischen Deutschland erreicht. Zum Verkaufsstart des neuen iPad ist auch bekannt geworden, wie viel Arbeitsspeicher das Gerät hat.

Kampierender Apple-Fan in Sydney Quelle: rtr
Mit der Sonne rollte die Apple-Hysterie von Australien und Asien aus dann weiter in Richtung Westen - und erreichte Deutschland, die Schweiz und Frankreich, danach Großbritannien. Auch in den USA und Kanada beginnt am Freitagmorgen der Run auf die dritte Version des Tablet-Computers. Zu sehen ist der 23-jährige Christof Wallner aus Österreich, der nach München reiste, um das neue iPad zu ergattern. Deutschland gehört zu den Ländern, die bei neuen Produkten von Apple bevorzugt behandelt werden - im größten Teil Europas ist das Tablet noch nicht verfügbar. Deutsch ist auch eine der wenigen Sprachen, in der die Sprachsteuerung Siri vorhanden ist. Quelle: Reuters
Wie schon für seine Vorgänger bildeten sich auch für das neue iPad lange Schlangen vor den Geschäften in Tokio, Hongkong und Singapur (Foto). Quelle: dapd
Etwa 450 Menschen warteten vor einem Apple-Geschäft in Ginza in der Tokioter Innenstadt darauf, das mit einem besseren Display, schnelleren Prozessor und einer besseren Kamera ausgestattete Modell endlich in den Händen zu halten. „Ich wollte damit vor meinen Freunden angeben“, sagte ein 33-jähriger Computerspezialist vor einem Geschäft in dem angesagten Bezirk Shibuya. „Ich werde mein altes iPad 1 wohl meiner Frau geben.“ Quelle: Reuters
In Hongkong strömten die Kunden in das einzige Apple-Geschäft der Stadt. Sie hatten zuvor an einer Auslosung im Internet teilgenommen und mussten ihre Ausweise bereithalten. Damit sollte verhindert werden, dass Besucher vom Festland China, dem am schnellsten wachsenden Markt für Apple, den Hongkongern das begehrte Gerät vor der Nase wegschnappen und gleichzeitig die Mehrwertsteuer bei sich zu Hause umgehen. Der Verkaufsstart für das iPad 3 in China wurde noch nicht bekannt gegeben. Quelle: dpa
Hongkong ist eine Insel der Apple-Seligen in der Region. Wer bei der Verlosung nicht zum Zuge kam, konnte nur auf Kunden hoffen, die das neue Gerät auf dem Schwarzmarkt direkt vor dem Laden wieder verkaufen wollten. So wie dieser Mann, der aus Kasachstan nach Hongkong reiste, um das Gadget zu ergattern. „Ich wusste, wenn ich es nicht heute kaufe, könnte es in Zukunft schwierig werden“, sagte ein 33-Jähriger, der mehr als drei Stunden vor einem Apple-Geschäft in Hongkong wartete. Das Online-Kontingent ist laut Apple bereits ausverkauft, die Lieferfrist beträgt zwei bis drei Wochen. Quelle: dpa
Wie üblich wurde der Start der Produkteinführung von den Apple-Mitarbeitern zelebriert - so wie hier in Oberhausen. Quelle: dapd
In Berlin sammelten sich bereits in der Nacht zahlreiche Kunden vor Verkaufsstellen. Der Apple Store in Berlin ist noch im Bau, sodass sich die Schlangen vor den zahlreichen Apple-Händler wie Gravis bildeten. Beim Start des Verkaufs um acht Uhr warteten etwa vor einem von Apple lizenzierten Geschäft im Stadtteil Charlottenburg mehr als hundert Menschen. Einige waren schon vor vier Uhr morgens gekommen. Quelle: Reuters
Wie üblich gehörte die Firma iFixit zu den ersten Käufern des neuen iPads - um es auseinanderzunehmen. Damit ist auch das Geheimnis gelüftet über wie viel Arbeitsspeicher das neuen Apple-Gerät verfügt: es sind ein Gigabyte RAM verbaut, eine weitere Verdopplung gegenüber dem Vorgänger iPad 2. Die Website der Firma veröffentlichte auch Fotos und ein Video des auseinandergenommenen Geräts. Dabei zeigt sich, dass der neue A5X-Prozessor aufwendige Kühlmaßnahmen benötigt. Die Zusammenfassung der weiteren technischen Details finden Sie bei unseren Kollegen von Golem.de. Apple richtete zum Verkaufsstart im App Store von iTunes eine Kategorie mit Apps ein, die vom neuen hochauflösenden Retina-Display des iPad 3 profitieren. Darunter befinden sich auch populäre Anwendungen wie Amazons E-Reader-App Kindle, der Twitter-Client TweetBot, die Zeichen-Anwendung SketchBook Pro, die Notizsoftware Evernote oder die App des Bilder-Dienstes Flickr. Quelle: Reuters
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