ISPO 2016 Die spannendsten Neuheiten der Sport-Messe

Messdaten und ökologische Materialien - das sind zwei der großen Trends der diesjährigen Sportmesse ISPO, die kommende Woche in München beginnt. Eine Übersicht über neue Helferlein und skurrile Angebote.

Sie reisen in die Einöde, dorthin, wo so gut wie keiner mehr hinkommt, dorthin, wo sie allein sein können und Ruhe finden - was könnte es dort wichtigeres geben als allen per Smartphone davon zu berichten? Damit der Saft nie ausgeht, verwandelt der BioLite Stove ein kleines Feuer in Strom und per USB-Kabel kann das Smarthpone weit ab jeder Zivilisation aufgeladen werden. Quelle: PR
Die Sehnen und Muskeln und die Muskeln umgebenden Faszien mit allerlei Geräten zu bearbeiten, ist inzwischen üblich und unter Hobbysportlern weit verbreitet. Dieser grüne Todesstern der Physiotherapie fügt der Massagewirkung durch das Rollen noch Vibrationen hinzu, die das Gewebe entspannen sollen. Auch wenn der Hypershphere von Hyperice gar nicht danach aussieht. Quelle: PR
So mancher Radler hat seinen treuen Drahtesel vielleicht lieb gewonnen, möchte aber auf Elektroantrieb umsatteln. Das Unternehmen Pendix verwandelt kaum sichtbar nahezu jedes gängige Rad in ein E-Bike. Die "Trinkflasche" ist der Akku und hinter dem vorderen Kettenritzel und im Tretlager verbirgt sich der Motor. Quelle: PR
Nicht am Arm, nicht am Brustbein, nicht im T-Shirt, nein in der Sohle misst Evalu Daten über die Bewegung. Das deutsche Start-Up Evalu hat eine Einlegesohle entwickelt, die der Läufer sich in den Schuh legt. Dort misst er Kraftaufwand und Bewegung und soll dem Läufer helfen, seinen Laufstill effizienter zu machen. Quelle: PR
Was ist nur aus dem guten alten Rundlauf geworden? Die Tischtennisplatte für sechs Spieler von T3 Pingpong ist ein durchaus ernst gemeintes Sportgerät, bei dem auf jeder Seite nicht nur maximal zwei, sondern gleich drei Spieler streiten können, wer den Ball annimmt. Quelle: PR
undAuf den ersten Blick einfach ein weiterer modischer Sneaker, den Adidas auf der Ispo zeigt. Aber: Er ist hergestellt aus Müll, der im Meer zusammengesammelt wurde und eine Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation Parley for the Oceans. Das Obermaterial wird aus aufbereiteten illegalen Netzen gefertigt. Quelle: PR
Dieser junge Mensch hat nicht seinen Tapeziertisch mit an den See genommen für ein großes Buffet, sondern in dem immer noch recht großen Paket verbirgt sich ein Brett für Stand-Up-Paddling. Das Tripstix füllt sich mit Luft und kann dank der vergleichsweise kleinen Ausmaße im verpackten Zustand leicht als Rucksack an entlegene Orte transportiert werden. Quelle: PR
Wer Sport treibt, schwitzt, Schweiß stinkt und das vor allem in den Schuhen. Die Boot Bananas sollen mit ihrer Füllung aus Backpulver (Sodium Bicarbonat), dem Mineral Zeoltih, Teebaumöl und Lavendelöl den Geruch aus den Schuhen entfernen. Tut es das nicht, sieht es immerhin noch hübsch albern aus. Quelle: PR
Das gängige Klischee des Computernerds, der den ganzen Tag bewegungsarm vorm Spiel sitzt, kann mit dem Icaros aufgebrochen werden. Das System spielt das Game in die Brille des Nutzers und auf dem eher nach einem Foltergerät anmutenden Gestell, muss sich der dann bewegen. Trainiert werden so vor allem die Rückenmuskeln und die Schultern und in geringerem Umfang auch der Trizeps oder die Nackenmuskeln. Quelle: PR
Der Segway verlangt schon von einigen Menschen etwas Mut, um sich drauf zu stellen. Der "Onewheel " ist mit nur noch einem Rad auf Anhieb gar noch wackliger. Aber die verbaute Technik mit Sensoren und Motoren hält den Fahrer automatisch in der Waage. Lehnt der sich nach vorne, dann beschleunigt der 500 Watt starke Motor auf bis zu 23 Stundenkilometer. Die Reichweite ist derzeit noch auf etwa 11 Kilometer beschränkt. Quelle: PR
Es sieht auf dem Bild nicht ganz danach aus, aber diese Jacke kommt im Frühjahr auf den Markt. Sie stammt von Bergans in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Toray. Clou der Jacke ist das Material. Die Textilie namens "ecodear" besteht zu 30 Prozent aus Melasse, einem Abfallprodukt der Zuckerproduktion. Quelle: PR
Beleuchtung. Ladegerät. Warnsignal. Navigation. Blinker an der Sattelstütze. Fitnesstracker. Tacho. Trittfrequenzmesser. Und das alles in einem System. Das Cobi stattet ein Fahrrad mit nur einem Gerät mit einigen normalen, aber auch besonderen Merkmalen aus, so fungiert das Rücklicht auch als Bremslicht. Quelle: PR
Sicher, es ist schön zu wissen, wie viele Kilometer man geradelt ist, oder wieviel Kalorien man auf dem Lauf verbraucht hat - aber es ist sicher nichts gegen die Freude über die Daten, die man fühlt, wenn man weiß wie hoch der Sprung, wie weit und wie lang er war. Alle diese Daten erfasst ein kleines Modul von Woosports, das am Brett befestigt wird. Und später lädt der ambitionierte Kiter die Daten ins Internet und kann sich mit anderen vergleichen. Quelle: PR
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