Konsumgüter: Dinge, die fast jeder Deutsche besitzt

Einen Fernseher konnte sich vor 50 Jahren nur gut ein Drittel der Haushalte leisten. Es war ein Luxusartikel, auch wenn das Bild damals nur schwarz-weiß war. Heute hingegen verfügen schon über 95 Prozent aller Haushalte in Deutschland ein Fernsehgerät. Besonders beliebt sind die Flachbildfernseher. Seit 2008 vervierfachte sich der Flachbildfernseher in den deutschen Wohnzimmern von 16 auf 67 Prozent. Das geht aus einer Studie des "Statistischen Bundesamtes" hervor.

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Das Telefon ist heute in nahezu jedem Haushalt vorhanden. Vor 50 Jahren war das anders, es besaßen lediglich 14 Prozent der Haushalte. Mit dem Handy, der technischen Innovation unserer Gegenwart, telefonieren schon 93 Prozent der rund 40 Millionen deutschen Haushalte.

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Ein Haushalt ohne Computer gibt es heute kaum noch. 85 Prozent der Haushalte sind im Besitz eines eigenen Computer. Die Zahl der stationären Computer hat jedoch in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Hatten 2008 noch 62 Prozent der deutschen Haushalte einen stationären PC, sind es 2013 nur noch 53 Prozent. Der Grund: Die Zahl der Tablets ist stark gestiegen. Während 2008 nur 35 Prozent aller Haushalte einen mobilen Computer hatten, waren es 2013 schon 65 Prozent.

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Anfang der 1980er-Jahre besaßen knapp 18 Prozent der Haushalte einen Plattenspieler. Die CD revolutionierte schnell den Markt. Der Plattenspieler ist heutzutage nur noch in den Wohnzimmern von Kultliebhabern zu finden. 85 Prozent der deutschen Haushalte besitzen heute mindestens ein CD-Abspielgerät.

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Der zweifache deutsche Grillmeister Harald Hölzer gilt für viele Grillfans als großes Idol. Deutschland gilt mittlerweile als wahre Grillnation. In einer internationalen Grillstudie hat "Weber Grill" Daten von Grillfans in 15 Ländern auf fünf Kontinenten analysiert und dabei unter anderem herausgefunden, dass 69 Prozent der deutschen Haushalte einen Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill besitzen.

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Einen Kühlschrank, einen Fernseher und eine Waschmaschine zu haben, galt vor 50 Jahren noch als absoluter Luxus. 1960 fand sich die Kombination der Geräte zu nur 13 Prozent in den deutschen Haushalten wieder. Die drei Geräte plus Telefon können sich heute 90 Prozent der rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland leisten.

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Wohneigentum hingegen kann sich die Mehrheit der Deutschen nicht leisten. Anfang 2013 wohnten ca. 22,8 Millionen Haushalte zur Miete und 17,2 Millionen Haushalte im eigenen Heim. Die Wohneigentümerquote lag bei 43 Prozent. Im Schnitt betrug die Wohnfläche der Haushalte zur Miete durchschnittlich 40 Quadratmeter, bei Eigenheimen fiel die Fläche im Schnitt 10 Quadratmeter größer aus. 75 Prozent der Haushalte sind Ein- oder Zweipersonenhaushalte, 1960 traf das nur auf 46 Prozent zu.

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