Tipps So machen Sie Ihr Smartphone winterfest

Smartphones sind praktisch, aber in der kalten Jahreszeit auch empfindlich. Gerade bei niedrigen Temperaturen und Schnee ist auf ein paar Dinge zu achten, damit die Nutzung des Geräts nicht in teuren Reparaturen endet.

Vorsicht bei Minusgraden: Bei niedrigeren Temperaturen geht das Smartphone zwar nicht sofort kaputt, aber der Akku leidet. Quelle: dpa
Die Garantie, die Hersteller aussprechen, bezieht sich meist auf die Funktionstauglichkeit, nicht auf deren Dauer. Quelle: imago images
Brillenträger kennen das: Wer von einem kalten Winterspaziergang wieder ins Warme kommt, erlebt, wie sich die Brillengläser mit Kondenzwasser beschlagen. Quelle: imago images
Wer sich dem Schneegestöber bei einer Schlitten- oder Skifahrt hingibt, riskiert, dass die Handy-Elektronik mit Display und Co. Schaden nimmt oder gar zu Bruch geht. Quelle: dpa
Warm haltenIst das Handy doch dabei, gilt es ein paar Regeln zu beachten. Wichtig ist es, das gerät nicht längerer Zeit ungeschützt Minusgraden auszusetzen. Am besten ist es, man trägt das Gerät in der Innentasche einer Jacke, möglichst nah am Körper. Wer das Handy lieber in einer Tasche oder im Rucksack mit sich herumträgt, sollte es extra warm einpacken. Quelle: imago images
TrocknenKommt es doch zu Kondenswasserbildung, sollten die Besitzer versuchen, ihre Handys zu trocken. Dazu wird (sofern möglich) der Akku entfernt und das Gerät anschließend mit geöffnetem Batteriefach der warmen Zimmerluft ausgesetzt. Keinesfalls darf das Gerät in Backöfen, auf Heizungen oder mit einem Fön erhitzt werden, da dies zu weiteren Schäden führen kann. Handys mit fest verbautem Akku -wie das iPhone - sind allerdings schwer selbst zutrocknen, da sie nicht zuöffnen sind. Da hilft oft nur der Reparaturservice. Quelle: dpa
Mäntelchen fürs HandyPassende Taschen und Hüllen Schützen nicht nur vor Kälte und Nässe. Sie verringern auch die Gefahr von Bruchschäden bei Ski- oder Schlittentouren. Für Outdoor-Freunde lohnt es sich also, hier ein wenig Geld für Zubehör auszugeben. Quelle: imago images
ieder zu Hause angekommen, sollte darauf geachtet werden, dass der Handy-Akku beim Aufladen nicht zu kalt ist Quelle: imago images
Bei Kälte geben Akkus oft früher auf. Sollte das Gerät sich schon abgeschaltet haben, aber dennoch ein dringendes Telefonat noch getätigt werden müssen Quelle: imago images
Die HandschuhwahlWer ein Smartphone mit Touchscreen besitzt, muss sich in der kalten Jahreszeit mit der Frage beschäftigen, welche Handschuhe die richtigen sind. Denn die Touchscreens der meisten Geräte lassen sich nicht mit handelüblichen Handschuhen benutzen. Der Grund: Sogenannte kapazitive Touchscreens reagieren nicht etwa auf Druck, sondern auf die Veränderungen eines schwachen elektrischen Felds an ihrer Oberfläche. Diese werden aber nur von elektrisch leitenden Dingen verursacht. Finger gehören dazu, Textilfasern jedoch nicht. Wer also trotz Kälte sein Smartphone bedienen will, muss dafür Spezialhandschuhe nutzen, in deren Fingerkuppen leitfähige Fasern eingewoben sind. Je nach Größe und Farbe kosten die Handschuhe, etwa vom hersteller Mimbi, rund acht Euro. Quelle: Presse
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