Tracking-Bänder Die Fitness-Trainer am Handgelenk

Diese Armbänder zählen weit mehr als Schritte und Kalorien: Heutige Fitness-Tracker entpuppen sich als Smartwatches, die Anrufe und Nachrichten entgegen nehmen und Musik abspielen können. Ein Überblick, was der Markt schon jetzt bietet.

Samsung Gear Fit (Preis: ca. 200 Euro)Ein Display, das sich dem Handgelenk anschmiegt: Unter den Wearables, also der Technik zum Anziehen, bietet Samsung auf dem Gear Fit das weltweit erste gewölbte Display. Darauf haben Sportler auch beim Jogging Termine, E-Mails und persönliche Nachrichten stets im Blick. Somit geht Samsung über reine Fitness-Tracker-Funktionen hinaus und hat ein Gadget auf Smartwatch-Niveau herausgebracht. Wichtiger für den Sport ist jedoch der eingebaute Pulssensor, dank dem das Armband stets die Fitnesswerte des Trägers anzeigt. Quelle: Samsung
LG Lifeband Touch (noch nicht erschienen)Ebenfalls aus Südkorea, ebenfalls ein Fitness-Tracker mit Smartwatch-Funktionalität: LG hatte zum Jahresanfang sein Lifeband Touch vorgestellt. Auf dem Display können Sportler Nachrichten lesen, Anrufe annehmen und den Musik-Player ihres Smartphones steuern. Die dazugehörigen „Heart Rate“-Kopfhörer sollen die Herzfrequenz anhand des Blutflusses in den Ohren erfassen können. Quelle: LG
TomTom Runner Cardio GPS (Preis: ca. 270 Euro)Mit der im April vorgestellten TomTom Runner Cardio GPS können Sportler darauf verzichten, ihre Herzfrequenz mit einem Brustgurt zu messen – das übernimmt die Sportuhr. Der Herzfrequenzmesser erfasst mit LED-Sensoren den Blutfluss. Nutzer können aus fünf Sportprogrammen auswählen und diese Intensitätsstufen nach ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen. Quelle: Screenshot TomTom
Razer Nabu (noch nicht erschienen)Nachdem sich Razer bisher einen Namen mit Mäusen und Tastaturen gemacht hat, wagt sich der Gaming-Zubehör-Hersteller nun auf den Markt der Fitness-Tracker mit Smartwatch-Eigenschaften. Das Razer Nabu besitzt zwei Displays: Einen öffentlichen Bildschirm an der Oberseite des Handgelenks und einen privaten an dessen Unterseite. Das öffentliche Display zeigt lediglich die Tatsache an, dass eine Nachricht eingegangen ist oder eine bestimmte sportliche Leistung erbracht wurde. Damit nicht gleich jeder den Inhalt mitbekommt, muss der Träger sein Handgelenk umdrehen, um auf seinem privaten Bildschirm genaueres zu erfahren. Quelle: Razer
Jawbone Up24 (Preis: ca. 150 Euro)Seit Ende März ist das Up24 von Jawbone nun auch in Deutschland erhältlich. Das US-Hersteller konzentriert sich bei seinem Gadget auf die Fitness-Funktionen: Der Schrittzähler errechnet verbrauchte Kalorien, analysiert Schlafphasen und weckt den Nutzer bei Bedarf mit einem stillen Alarm. Quelle: Jawbone
Fitbit Flex (Preis: ca. 100 Euro)Das Armband Fitbit Flex verzichtet auf einen LED-Bildschirm und setzt stattdessen auf Lämpchen, die den Fortschritt zum Trainingsziel anzeigen. Das Gerät zeichnet Schritte, zurückgelegte Strecke, verbrannte Kalorien und den Schlafrhythmus auf – und weckt den Träger morgens geräuschlos. Steuern lässt sich das Band per Smartphone oder Laptop. Quelle: Fitbit
Bowflex Boost (Preis: ca. 50 Euro)Das US-Fitnessunternehmen Bowflex bietet sozusagen eine Ampel fürs Training. Erst, wenn das Tagesziel erreicht wurde wechselt die Anzeige von rot zu grün. Quelle: Screenshot Bowflex
Nike+ Fuelband SE (Preis: ca. 140 Euro)Der Nachfolger des Fuelband von Nike ist mit seinem Vorgänger optisch nahezu identisch. Das LED-Display zeigt nach wie vor Uhrzeit, die sogenannte NikeFuel-Skala und die zurückgelegten Schritte an. Neu ist, dass das Gerät nun Bluetooth 4.0 unterstützt. Gerade für Apple-Nutzer ändert sich, dass man nun auf der dazugehörigen App Gruppen gründen und sein Training aufeinander abstimmen kann. Quelle: Screenshot Nike
Adidas miCoach (Preis miCoach Smart Run: ca. 400 Euro; Preis miCoach X_Cell: ca. 70 Euro)Konkurrent Adidas setzt mit seiner miCoach Smart Run auf einen Mix aus Fitness-Tracker und Smartwatch. Wer sich die 400 Euro sparen will und auf MP3-Player und Co. Verzichten kann, dem wird die miCoach X_Cell (Foto) für 70 Euro ausreichen, die sich per Smartphone steuern lässt. Dazu gehört ein Textilgurt zur Messung der Herzfrequenz. Quelle: Adidas
Sony Smartband (Preis: ca. 100 Euro)Ein Tagebuch am Handgelenk bietet Sony mit seinem Smartband. Es dient nicht nur als Fitness-Tracker, sondern speichert auch besuchte Orte, gesehene Filme und gehörte Musikstücke. Quelle: Sony
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