Zehn Fakten aus dem EU-Bericht Welche Produkte zu gefährlich für den Handel sind

Giftiges Spielzeug, gefährliche chemische Stoffe oder fehlerhafte Autos. Jedes Jahr zieht die Europäische Union Produkte aus dem Markt. Einen Überblick gibt jedes Jahr der Rapex-Bericht der Kommission.

Zur Studie:Mit Hilfe des Rapex-Reports (Rapid Alert System for non-food dangerous products) können EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission Informationen über sogenannte Non-Food-Produkte austauschen. So können gefährliche Produkte früher entdeckt und beispielsweise mit Warnhinweisen versehen, zurückgerufen oder ganz vom EU-Markt genommen werden. Quelle: dpa
Die Zahl der Warnungen vor gefährlichen Produkten ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr um fast vier Prozent auf 2435 Meldungen gestiegen. Quelle: dpa
Bei 64 Prozent der betroffenen Produkte handelte es sich um Importe aus China. Vor allem Spielzeug und Kleidung aus dem Reich der Mitte wurde oft aus dem Verkehr gezogen. 14 Prozent stammten aus den EU- und EWG-Ländern. Quelle: dpa
Von den 2.435 Rapex-Meldungen kamen 2014 insgesamt 390 aus Deutschland. Mehr Meldungen gab es in der EU lediglich in Spanien (478) und Ungarn (413). Quelle: dapd
Die deutschen Behörden warnten insbesondere vor fehlerhaften Kraftfahrzeugen, Bekleidungsartikeln, Textilien und Modeartikeln und gefährlichem Spielzeug. Quelle: dpa
Hauptgrund für das Melden von Kleidungsstücken war das Erdrosselungs- oder Verletzungsrisiko aufgrund von Zug­schnüren und Kordeln. Beispiele für Produkte, die im Vorjahr verboten wurden: Artikel für Säuglinge und Kleinkinder (instabile Babybadewannen und Kinderwagen). Quelle: dpa
Auch Tätowier-Tinten, die mehrere verbotene chemische Stoffe enthielten, mussten zurückgezogen werden. Die Unternehmen müssen gewährleisten, dass bekannte Risiken schon vor der Produktion berücksichtigt werden. Wenn es doch zu Fehlern kommt, müssen sie das betreffende Produkt vom Markt nehmen oder zurückrufen. Quelle: REUTERS
Trotz einer positiven Entwicklung im Vorjahr gehören Kosmetika noch immer zu den Produkten, die am häufigsten auf der Gefährlich-Liste landen. Während 2012 noch 23 Meldungen für diese Produktgruppe an die EU gingen, waren es 2013 nur noch 15 gewesen. Quelle: dpa
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