SpaceX Hyperloop-Wettbewerb : Münchener "Pod" rast am schnellsten durch die Röhre

In 30 Minuten von San Francisco nach Los Angeles – Münchner Studenten haben für diese Vision des Tesla-Gründers Elon Musk die schnellste Transportkapsel entworfen. Das WARR-Hyperloop-Team der TU München kam mit seiner Entwicklung bis in die Endausscheidung eines Wettbewerbs in Kalifornien und überzeugte dort vor allem durch Geschwindigkeit.

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„Gratulation für das WARR Hyperloop Team für die schnellste Kapsel“, heißt es auf dem Twitter-Account von Musks Raumfahrtprojekt SpaceX. In einer „Hyperloop“ genannten Röhre...

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...will Musk künftig Passagiere wie eine Art Rohrpost mit nahezu Schallgeschwindigkeit transportieren.

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Studententeams aus der ganzen Welt hatten zunächst Konzepte für den sogenannten Pod entwickelt - die Kabinenkapsel, in der Passagiere durch die Röhre transportiert werden sollen.

30 Teams wurden ausgewählt, ihre Prototypen zu bauen und im Finale gegeneinander anzutreten. Ort des Wettbewerbs am vergangenen Wochenende war das Gelände von SpaceX in Los Angeles.

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Drei Teams kamen schließlich in die Endausscheidung und durften ihr Gefährt tatsächlich in einer Teströhre auf die Reise schicken – neben den Münchnern ein Team der Technischen Universität Delft sowie eine Gruppe vom renommierten Massachusetts Institute of Technology MIT.

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Den ersten Preis erhielten die Studenten aus Delft. Das Design und die Gesamtleistung des Teams wurden von der Jury hervorgehoben. Das Fahrzeug aus den Niederlanden...

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...war allerdings einen Kilometer pro Stunde langsamer als die Kapsel der Münchner, die eine Spitzengeschwindigkeit von 94 km/h erreichte.

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Elon Musk hatte zu Beginn des Wettbewerbs gesagt, er könne sich gut vorstellen, dass die Geschwindigkeiten in absehbarer Zeit fünf bis zehn Mal so hoch seien könnten.

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Der SpaceX-Chef verfolgte den Test des Münchner Teams als einzigen live vor Ort. Das Team erhielt den Preis für den „Fastest Pod“. Die Trophäe: ein von Elon Musk handsignierter Miniatur-Pod aus Titan.

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Es war der erste Wettbewerb für das ambitionierte Projekt, mit dem Musk den Personenverkehr revolutionieren will. Er selbst habe keine Zeit, sein Konzept umzusetzen, das wolle er schlauen Köpfen auf der ganzen Welt überlassen, sagte er vergangene Woche.

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