ADAC-Test: So fahrradfreundlich sind deutsche Großstädte

Platz 12: Dortmund

Hier genießen Jürgen Klopp und sein BVB-Team eine Radtour durch Dortmund. An der Ruhrmetropole lassen die ADAC-Tester jedoch kaum ein gutes Haar. Es mangelt an Serviceangeboten wie Fahrradverleihstationen oder Reparaturmöglichkeiten. Die kommunale Radverkehrsförderung erhält ein schlechtes Zeugnis von den ADAC-Testern, die vorhandenen Fahrradständer sind veraltet und oft zugestellt. Hier sowie bei der Unfallhäufigkeit und -vermeidung schneidet Dortmund unterdurchschnittlich ab. Lediglich das Radwegnetz und Sicherheit sowie Komfort der getesteten Routen bewerten die Tester als durchschnittlich.

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Platz 11: Dresden

Dresden schneidet genau so schlecht ab wie Dortmund. Die beiden Städte unterscheiden sich lediglich bei den Abstellplätzen und der kommunalen Radverkehrsförderung voneinander. Während die Abstellplätze in Dortmund nur unterdurchschnittlich sind, bezeichnet sie der ADAC in Dresden als schlecht. Dafür ist die kommunale Radverkehrsförderung in Dresden unterdurchschnittlich und in Dortmund schlecht.

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Platz 10: Düsseldorf

Düsseldorf ist in keinem Testpunkt schlecht, sondern durchschnittlich oder unterdurchschnittlich. Immerhin will die Stadt daran etwas ändern. Die kommunale Radverkehrsförderung ist das Einzige, das der ADAC in Düsseldorf mit dem Prädikat „gut“ versieht. Insgesamt reicht es noch für eine durchschnittliche Gesamtbewertung. Besser als der Durchschnitt sind Deutschlands Großstädte ohnehin nicht. Keiner der folgenden untersuchten Orte wird über eine durchschnittliche Gesamtbewertung hinauskommen.

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Platz 9: Frankfurt am Main

Vor allem die Fahrradständer und das Angebot an Verleihstationen und Reparaturmöglichkeiten ist in Frankfurt schlecht. Als gut bezeichnet der ADAC die Sicherheit und den Komfort der getesteten Routen.

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Platz 8: Leipzig

Auch in Leipzig waren die getesteten Radrouten von Sicherheit und Komfort her gut. Als eher gut befanden die Tester die kommunale Radverkehrsförderung. Schlecht sind allerdings Serviceangebote, wie Verleihstationen und Co.

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Platz 7: Köln

In Köln sind die getesteten Aspekte durchschnittlich bis unterdurchschnittlich. Immerhin die kommunale Förderung befindet der ADAC als gut.

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Platz 6: Nürnberg

Was Serviceangebote betrifft, ist Nürnberg schlecht aufgestellt. Positiv bewertet der ADAC die kommunale Förderung (sehr gut) und die Sicherheit und den Komfort der getesteten Radrouten (gut).

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Platz 5: Berlin

In Berlin sind außer den Serviceangeboten auch die Abstellmöglichkeiten schlecht. Gut sind die getesteten Routen und sehr gut die kommunale Förderung.

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Platz 4: Hamburg

Die Hansestadt schneidet in keinem Punkt schlecht oder unterdurchschnittlich ab. Hamburg ist für Radfahrer durchweg durchschnittlich - bis auf die kommunale Radverkehrsförderung: diese ist in Hamburg gut.

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Platz 3: Hannover

Gut sind die getesteten Radrouten in Hannover und die kommunale Förderung für den Radverkehr. Allerdings bewerteten die ADAC-Tester die Abstellplätze und Serviceangebote für Radfahrer als unterdurchschnittlich.

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Platz 2: Stuttgart

In Stuttgart liegen die einzigen Testrouten, die der ADAC mit sehr gut bewertete. Ebenso erhielt die kommunale Radverkehrsförderung in Stuttgart dieses Prädikat. Unterdurchschnittlich schneidet die Schwabenmetropole jedoch in Sachen Unfallhäufigkeit, sowie dem Radverkehrsnetz ab.

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Platz 1: München

Gute Testrouten, gutes Radverkehrsnetz, sehr gute städtische Förderung für Radfahrer: Damit ist München dem ADAC zufolge die fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands. Mit schlechten Abstellplätzen und Verleihstationen reicht es trotzdem nur für eine durchschnittliche Gesamtbewertung. Insgesamt also ein schlechtes Urteil für Deutschlands Großstädte.

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