Energie So heizen Sie am günstigsten

Ältere Heizungen verschwenden massenhaft Gas und Öl. Mit diesen Techniken können Sie die Kostenspirale stoppen.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Neue Technologien verbinden Umweltschutz und Energieeffizienz Quelle: obs

Es geht eine Angst um in Deutschland, die Angst vor steigenden Heizrechnungen. Allein 2012 kletterten die Kosten von Heizöl laut dem Energiedienstleister Techem um 8,4 Prozent. Und das wird wohl so weitergehen. Verbraucherverbände erwarten, dass der Heizölpreis bis 2020 gegenüber 2011 um 59 Prozent zulegt, der für Fernwärme um 54 Prozent und der für Erdgas um 35 Prozent.

Womit die Deutschen in neuen Wohnungen heizen

Das spricht sich herum. Viele Jahrzehnte hielten die Deutschen ihre Häuser am liebsten mit einer Ölheizung warm. Als billig galt sie, zuverlässig und fortschrittlich. Diese Liebe ist erkaltet. In jeder zweiten neuen Wohnung läuft mittlerweile eine Gasheizung. Am zweithäufigsten setzen die Deutschen bereits auf Wärmepumpen. Ölkessel spielen kaum noch eine Rolle (siehe Grafik).

Aber welche Heizungen sind wirklich wirtschaftlich? Welche Anlagen sollten Sie in Betracht ziehen, wenn Sie einen alten Kessel auswechseln müssen? Die WirtschaftsWoche hat die Experten der Energieagentur NRW gebeten, sich sechs gängige Systeme anzuschauen und genaue Zahlen zu Preisen, Betriebskosten und Amortisation zu ermitteln. Mit diesen Ergebnissen haben wir die besten Systeme identifiziert, um den Kostenanstieg zu dämpfen.

Der umgekehrte Kühlschrank

Sieger des Heizungsvergleichs ist die Wärmepumpe. Generell funktionieren solche Anlagen umgekehrt wie ein Kühlschrank. Dieser pumpt mithilfe eines Kompressors Wärme aus seinem Inneren heraus und leitet sie über die Kühlrippen an der Rückseite in die Umwelt. Die Wärmepumpe nutzt den Energiegehalt der Erde, des Grundwassers oder der Luft und hebt damit die Raumtemperatur.

Besonders gut schneiden die sogenannten Sole-Pumpen ab, die dem Erdreich Wärme entziehen. Sie halten einen 150-Quadratmeter-Altbau über 20 Jahre zu Gesamtkosten von gut 50 000 Euro warm. Anlagen, die Wärme aus der Umgebungsluft ziehen, kosten im gleichen Zeitraum rund 52 000 Euro, weil sie mehr Strom brauchen, um die gleiche Menge an Wärme zu produzieren.

Welche Variante sich rentiert hängt vom Strombedarf ab

Wärmepumpen sind am rentabelsten. Sechs Heizungssysteme im Vergleich

Die Zahlen gelten, wenn Strom und Brennstoffe jährlich um zwei Prozent teurer werden. Steigen die Energiepreise um vier oder gar acht Prozent, erhöhen sich auch die Gesamtkosten entsprechend (siehe Grafik). Bei allen Musterrechnungen hat die WirtschaftsWoche die Anschaffung der Anlage, die jährlichen Energie- und Betriebskosten sowie staatlichen Fördermittel berücksichtigt. Zudem haben wir unterstellt, dass die Anlage über einen Kredit der KfW-Bank zu 2,02 Prozent finanziert wird.

Wer den Stromverbrauch von Wärmepumpen senken will, sollte sich erdgasbetriebene Pumpen ansehen. Die sind in der Anschaffung zwar zunächst teurer als ihre Elektropendants. Andererseits kostet die Kilowattstunde Erdgas nur sieben bis acht Cent. Strom ist – auch wenn es Wärmepumpensondertarife gibt – mindestens doppelt so teuer. Welche Variante am Ende rentabler ist, hängt wesentlich vom Jahresenergiebedarf ab. Tendenziell gilt: Je höher dieser ist, desto eher lohnt sich der Kauf einer mit Erdgas betriebenen Wärmepumpe.

Heizöl treibt den Preis

Wer mindestens 10.000 Euro in ein eigenes Mini-Kraftwerk investiert, kann mit selbst produzierter Energie schon nach wenigen Jahren Geld verdienen. Die interessantesten Techniken dafür werden gerade serienreif. Eine...

Einige Wärmepumpenmodelle haben einen weiteren Vorteil: Sie lassen sich, wie etwa das WPC-cool-Gerät von Stiebel Eltron, vom Winter- in einen Sommermodus umschalten. Sie kühlen dann das Haus an heißen Tagen. Dazu wird das Wasser in den Untergrund gepumpt. Es kühlt sich dort auf etwa zehn Grad Celsius ab und durchströmt dann die Heizkörper, die so zu Kühlflächen werden.

Sie sind dagegen die teuerste Variante zu heizen. Am kostspieligsten sind die Öl-Niedertemperatur-Kessel, die das Wasser mit niedrigen Graden durch die Heizkörper leiten. Wer sein Haus mit diesem System wärmt, zahlt in 20 Jahren mit 70 000 Euro rund 20 000 Euro mehr als der Besitzer einer Sole-Wärmepumpe. "Hier schlägt der hohe Heizölpreis voll ins Kontor", sagt Energieagentur-Experte Sven Kersten.

Gas-Thermen sind ähnlich günstig wie Wärmepumpen

Etwas günstiger ist die Öl-Brennwert-Therme. Bei dieser Technik wird auch die Wärme des Abgasstroms zum Heizen genutzt. Sie kommt in 20 Jahren auf Gesamtkosten von rund 67 000 Euro.

Klettern aber die Öl- und Strompreise jährlich um acht Prozent, was viele Experten für wahrscheinlich halten, sind die Unterschiede noch gewaltiger: Dann zahlen die Ölkessel-Besitzer 130 000 Euro; im Haushalt der Sole-Wärmepumpen-Besitzer fallen nur gut 81000 Euro an – fast 50 000 Euro weniger.

Strom-Preisvergleich für Ihre Region, zur Verfügung gestellt von unserem Partner Verivox.

Betreiber einer Gas-Therme sind besser dran. Sie kommen mit Gesamtkosten von etwas mehr als 54 000 Euro annähernd ähnlich günstig davon wie Wärmepumpenbesitzer. Zwar steigen auch die Gaspreise – allerdings deutlich langsamer als die für Heizöl. Daher ist eine innovative Gastherme mit neuester Effizienztechnik für viele Haushalte die beste Möglichkeit, kurzfristig sparsamer zu heizen.

Beliebig kombinierbar

Geräte mit der Brennwerttechnik zum Beispiel, senken die Gasrechnung gegenüber herkömmlichen Gassystemen um 20 bis 30 Prozent, weil sie das Gas zu mehr als 90 Prozent in Wärme umwandeln. Herkömmliche Thermen nutzen nur 70 Prozent des Brennstoffs. Alle Heizgerätehersteller haben die Technik im Programm, darunter Buderus, Viessmann, Wolf und Vaillant.

Doch da geht noch mehr: Die Geräte lassen sich nahezu beliebig mit anderen Wärmetechniken kombinieren.

Wie weit das gehen kann, zeigt Vaillant. Das Unternehmen hat eine Gasheizung mit integrierter Wärmepumpe entwickelt, die Wärme mithilfe einer Sonde aus dem Erdreich in die Wohnung transportiert. Zudem verwandelt ein Solarkollektor auf dem Dach Sonnenlicht in Wärme. Diese Kombination senkt die Gasrechnung im Vergleich zu normalen Gasthermen um 30 Prozent.

Teure Pelletöfen

Die größten Stromfresser und wie man sie ausschaltet
Ab September müssen Staubsauger ein Energielabel tragen, so wie Waschmaschine und Kühlschrank auch. Die EU-Regelung soll es einfacher machen, energiesparende Geräte zu erkennen. Ab September dürfen die Geräte maximal 1600 Watt verbrauchen, bis 2017 soll diese Grenze auf 900 Watt herabgesetzt werden. Zusätzliche hinweise auf dem Label informieren den Kunden, für welchen Bodenbelag der Sauger geeignet ist. Wichtig ist für Experten allerdings nicht nur die Watt-Zahl, sondern auch die Saugleistung. Muss länger gesaugt werden, ist die Energieersparnis durch geringeren Stromverbrauch hinüber. Deshalb sei das Label kaum mit den Energieeffizienzklassen anderer Geräte zu vergleichen. Wenn Sie vorhaben, sich einen neuen Staubsauger anzuschaffen, achten Sie nicht nur auf den Stromverbrauch, sondern auch auf die Saugleistung. Diese wird durch die Art des Motors, Saugrohr und vorhandene Filter beeinflusst. Viele Händler bieten mittlerweile "Versuchsparcours" an, auf denen man die Staubsaugermodelle testen kann. Staubsauger, die bis Ende des Monats in den Handel kommen, werden das Label vorerst nicht bekommen und dürfen auch ohne dieses verkauft werden. Quelle: dpa
Für Filter-Kaffeemaschinen mit einer Isolierkanne soll der EU zufolge eine Wartezeit von fünf Minuten gelten. Bei Maschinen ohne Isolierbehälter ist eine Wartezeit von maximal 40 Minuten geplant. Die Hersteller können der Kommission zufolge aber entscheiden, ob sie es den Verbrauchern ermöglichen, die automatische Abschaltung der Warmhaltefunktion wieder abzustellen. „Die Einschränkungen für den Verbraucher sind sehr, sehr gering. Kaffee, der 40 Minuten in der Glaskanne steht, schmeckt ohnehin nicht mehr“, sagte Scholz. Vorteile für die Verbraucher seien Einsparungen beim Stromverbrauch und damit bei den Kosten. Der Bund der Energieverbraucher schätzt die Einsparungen auf etwa 60 Euro im Jahr, wenn täglich drei Kannen Kaffee gekocht und diese insgesamt acht Stunden warmgehalten werden. „Existierende Modelle, die automatisch abschalten, kosten kaum so viel wie der Warmhaltestrom eines Jahres“, sagte der Vorsitzende des Verbandes, Aribert Peters der dpa. „Wir bekommen die Energiewende nicht hin, ohne Strom zu sparen.“ Quelle: dpa
Eine Umfrage von TNS Emnid für den Strom- und Gasanbieter E wie einfach hat ergeben, dass 30 Prozent der Bürger nicht wissen, wie viel Strom sie im Alltag tatsächlich verbrauchen. Vor allem ganz junge sowie ältere Menschen kennen ihren Verbrauch nicht. Um Strom zu sparen, geben 81 Prozent der Befragten an, dass sie ihre Akkuladegeräte vom Netz trennen, den Gefrierschrank abtauen (72 Prozent), und auf Energiesparlampen umgestiegen sind (71 Prozent). Doch sind das wirklich die größten Stromfresser im Haushalt? Wer geben zehn Tipps, wo und wie Sie in Zukunft Strom im Haushalt sparen können. Quelle: dapd
Eco-Programme beim Spülen benutzenMit 5,1 Prozent Anteil am gesamten Stromverbrauch landet das Geschirrspülen auf Platz 10 der größten Stromfresser im Haushalt. Laut einer Studie der Universität Bonn ist das Spülen in der Maschine übrigens trotzdem günstiger als Handspülen: Im Geschirrspüler werden sowohl weniger Wasser als auch weniger Energie verbraucht. Voraussetzung ist natürlich, dass die Maschine nur voll beladen eingeschaltet wird und dass das Geschirr nicht zusätzlich von Hand vorgespült wird. Auch sogenannte Spar-, Eco- oder Umwelt-Programme sparen Energie. Bei geringerer Temperatur wird das Geschirr dank längerer Spülzeiten genauso sauber wie in "Normal"-Programmen.Datengrundlage des Rankings: Energieagentur NRW: "Wo im Haushalt bleibt der Strom?"; in der Studie wurde 2011 unter anderem der Stromverbrauch von Ein- bis Sechs-Personen-Haushalten untersucht. Bei allen Punkten gilt: Es handelt sich um Durchschnittswerte. Je nach eingesetzter Technologie, Handhabung, Haushaltsgröße und -zusammensetzung kann der Stromverbrauch im individuellen Zuhause erheblich abweichen.Tipps zum Energiesparen: Eigene Recherche und Umweltbundesamt-Broschüre "Energiesparen im Haushalt", die als PDF heruntergeladen werden kann. Quelle: dpa
Moderne Umwälzpumpen lohnen sichDie elektrisch betriebene Umwälzpumpe der Heizungsanlage landet mit durchschnittlich 6,0 Prozent Anteil am Stromverbrauch auf Platz neun. Sie transportiert das erwärmte Wasser zu den Heizkörpern in der Wohnung. Laut Stiftung Warentest lohnt sich der Ersatz einer alten Pumpe durch eine moderne, energieeffiziente Pumpe schnell; demnach lassen sich so 100 bis 130 Euro Stromkosten pro Jahr einsparen. Von den Stromkosten abgesehen (ein Sonderfall sind alte Nachtstromspeicheröfen) macht das Heizen mit 70 Prozent am Gesamtenergieverbrauch des HAushalts den größten Anteil aus. Ohne große Investitionen in eine neue Heizungsanlage kann man auch hier mit einigen Tricks viel Energie sparen. Ihre Heizung sollten Sie im Idealfall nicht durch Möbel zustellen. Achten Sie beim Lüften darauf, die Heizung immer aus zu machen. Die Raumtemperatur sollte zudem auf maximal 20 Grad Celsius eingestellt sein - jedes Grad weniger spart Energie. Moderne Thermostatventile können die Raumtemperatur auch konstant auf dem gewünschten Wert halten, wenn mal die Sonne durchs Fenster scheint. So wird ein überheizen der Räume und Verlust teurer Heizenergie durch zusätzliches Lüften vermieden. Laut Umweltbundesamt können so vier bis acht Prozent Heizenergie gespart werden. Quelle: dpa
Trocknen: Nichts ist preiswerter als Sonne und WindBeim Trocknen der Wäsche wird das Wasser aus dem Waschvorgang wieder entfernt - das können Sonne und Wind kostenfrei für Sie erledigen, oder eben der elektrische Wäschetrockner. Das Gerät ist allerdings ein wahrer Stromfresser: 6,6 Prozent des Stromverbrauchs entfallen im Durchschnitt auf das Trocknen, das so auf Rang acht landet. Soll ein Trockner zum Einsatz kommen, ist ein Gerät mit Wärmepumpentechnologie besonders Umwelt- und Geldbeutelschonend im Einsatz, die Anschaffungskosten sind allerdings recht hoch. Es gibt auch Trockner, die mit Gas betrieben werden.Beim maschinellen Trocknen gilt: Das Gerät sollte nur gut befüllt zum Einsatz kommen und die Wäsche sollte so gut wie möglich vorgetrocknet, also zuvor in der Waschmaschine oder Wäscheschleuder mit möglichst hoher Schleuderdrehzahl entwässert worden sein. Als Kompromiss kann man auch die Wäsche im Trockner leicht vortrocknen und dann auf der Leine zu Ende trocknen lassen. Auch ein kleiner Ventilator, der vor dem Wäscheständer aufgestellt wird, leistet gute Dienste: Er verbraucht wesentlich weniger Strom, macht die Wäsche aber ebenfalls weich und beschleunigt den Abtransport der Feuchtigkeit durch die permanente Bewegung der vorbeistreichenden Luft.Beim Trocknen der Wäsche im Raum gilt: Der Raum muss unbeheizt und gut gelüftet sein - sonst droht Schimmelbefall. Wäsche im beheizten Wohnraum zu trocknen, ist nicht sinnvoll, denn durch das zusätzliche Stoßlüften um die Feuchtigkeit abzutransportieren geht viel wertvolle Heizenergie verloren. Quelle: dpa
Alte Haushaltsgeräte durch neue ersetzen Diverse elektrische Hausgeräte, darunter zum Beispiel Staubsauger, machen im Durchschnitt 7,7 Prozent des Haushalt-Stromverbrauchs aus und landen sie auf Platz sieben der größten Stromfresser. Bei Staubsaugern gilt: Eine hohe Leistungsaufnahme entspricht nicht einer hohen Saugleistung. Bei der Wahl sollte man also nicht den Sauger mit der höchsten Watt-Zahl auf dem Typenschild wählen, sondern sich über Testergebnisse der tatsächlichen Saugleistung schlau machen. Ab 2014 kommen auch Energieeffizienzklassen-Kennzeichnungen für Staubsauger. Bei diversen Elektro-Kleingeräten, wie elektrischen Dosenöffnern oder Messern, kann man den Einsatz durchaus hinterfragen. In anderen Fällen kann ihr Einsatz aber auch Energie einsparen, denn ein Brötchen lässt sich auf dem Toaster stromsparender aufbacken als im Backofen, ein Liter Wasser für Tee oder zum Nudeln kochen ist im Wasserkocher schneller und effizienter aufbereitet, als auf dem Elektroherd. In der Regel gilt die Devise: Setzen Sie die Verschwender vor die Tür. Gerade bei Haushaltsgeräten macht es sich in Sachen Strombilanz bezahlt, alte Geräte gegen neue Technologien einzutauschen. Quelle: dapd

Das hat allerdings seinen Preis. Das System mit dem Namen ZeoTherm kostet rund 15 000 Euro. Doch in einem Einfamilienhaus normaler Größe lassen sich mit ZeoTherm bis zu 10 000 Kilowattstunden Gas pro Jahr einsparen, also bis zu 600 Euro. Steigen die Gaspreise weiter wie bisher, hätte sich die Anlage in weniger als 20 Jahren amortisiert.

Abgesehen von den Feinstaubemissionen, sind Holzpelletöfen, die kleine Holzschnitzel verbrennen, besonders umweltfreundlich: Sie verheizen nachwachsende Rohstoffe und geben nur so viel CO2 ab, wie das verfeuerte Holz zuvor absorbiert hat. Allerdings gehören Pelletöfen mit Gesamtkosten von rund 58 000 Euro über 20 Jahre zu den teuren Systemen.

Der Grund: Sie kosten mehr als doppelt so viel wie Gasheizungen. Neben dem Kamin benötigen die Anlagen nämlich einen gigantischen Vorratsbehälter, der ein paar Tonnen Holzschnitzel fassen kann, und eine weitere Anlage, die den Ofen automatisch mit den gepressten Sägespänen versorgt.

Auch Dämmung kann Kosten senken

Komfortable Geräte wie der Votoligno von Viessmann reinigen den Brennraum automatisch. Die Anlage kostet knapp 14 000 Euro. Generell gilt: Die günstigeren Brennstoffkosten gleichen die hohen Investitionskosten erst nach vielen Jahren aus.

Für welche Heizung sich Altbaubesitzer am Ende auch entscheiden: Energieagentur-Experte Kersten rät, vorher eine weitere Option zu bedenken: Wer das Geld für eine gute Dämmung hat, spart am meisten Energie und kann sein Haus anschließend mit einer deutlich kleineren Anlage heizen. Auch in gut isolierten Neubauten ergibt sich eine andere Kalkulation. Wegen des geringen Wärmebedarfs amortisiert sich die relativ teure Sole-Wärmepumpe erst deutlich später. In dem Fall schneidet eine Gastherme am besten ab.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%