Fahrradmesse Eurobike Die schönsten E-Bikes

Auch wenn hartgesottene Offroad-Radler E-Mountainbikes keines Blickes würdigen, die Entwicklung rollt eindeutig in Richtung elektrifizierte Geländegänger. Doch es gibt auch immer noch ganz normale Fahrräder.

Der Fahrradmarkt war bis vor einigen Jahren eine überschaubare, aber auch eintönige Größe. Mit der Verbreitung des E-Bikes hat sich das Gefüge grundlegend verändert, und wer auf der europäischen  Leitmesse Eurobike in Friedrichshafen (27. bis 30. August) einen Trend ausmachen will, gerät schnell in schwieriges Gelände ... ... „Fragen Sie sechs Experten nach dem Trend der kommenden Jahre, und Sie bekommen sieben Antworten“, beschreibt Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad die Situation. Einig sind sich allerdings alle Beobachter, dass die Räder mit elektrischer Trittunterstützung, die sogenannten Pedelecs, ihren Siegeszug weiter fortsetzen werden. „Für Hersteller hochwertiger Räder stellt sich inzwischen die Frage“, so Fehlau, „ob man sich die konventionellen Modelle komplett spart und sich stattdessen ausschließlich auf die Pedelecs konzentriert.“ Schließlich kosten aufwendig konstruierte Reise- oder Mountainbikes schnell mehr als 2.000 Euro, und in dieser Preislage beginnen auch die Preislisten für die seriösen E-Bikes. Quelle: PR
... „Fragen Sie sechs Experten nach dem Trend der kommenden Jahre, und Sie bekommen sieben Antworten“, beschreibt Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad die Situation. Einig sind sich allerdings alle Beobachter, dass die Räder mit elektrischer Trittunterstützung, die sogenannten Pedelecs, ihren Siegeszug weiter fortsetzen werden. „Für Hersteller hochwertiger Räder stellt sich inzwischen die Frage“, so Fehlau, „ob man sich die konventionellen Modelle komplett spart und sich stattdessen ausschließlich auf die Pedelecs konzentriert.“ Schließlich kosten aufwendig konstruierte Reise- oder Mountainbikes schnell mehr als 2.000 Euro, und in dieser Preislage beginnen auch die Preislisten für die seriösen E-Bikes. Quelle: PR
Velotraum: Der Rahmen (780 Euro) ist für ein Gesamtgewicht von 160 Kilogramm ausgelegt und in 200 RAL-Farben lieferbar. Die Endmontage des Komplettrads erfolgt nach den Wünschen des Kunden. Am Ende kann dann schon mal eine Rechnung von rund 2.800 Euro stehen. Dafür ist man dann aber mit einem einmaligen Rad unterwegs – aber ohne elektrische Nachhilfe. Quelle: PR
Peugeot stellt auf der  Eurobike  ein innovatives Hybridfahrrad für die Stadt vor. Das AE21 nimmt im „Clever Case“ genannten Rahmen nicht nur die Lithiumionenbatterie mit rund 60 Kilometern Reichweite auf, sondern bietet dort gleich auch noch Platz für ein Laptop, das während der Fahrt via USB-Anschluss aufgeladen werden kann. Mitgenommen werden kann dort außerdem das optionale Schloss von Abu. Pedalen und Lenker des AE21 sind für den einfacheren Transport klappbar. Quelle: PR
Ein weiteres neues Peugeot-Modell ist das CE91. Das City-Tiefeinsteiger-Pedelec bietet vier elektrische Modi zur Tretunterstützung (Eco/Tour/Sport/Turbo), die je nach Laune und Streckenbeschaffenheit ausgewählt werden können. Der Akku ist im Heckträger integriert. Neu im Programm sind auch das E-Mountain-Bike EM02 mit Hinterradmotorisierung und Alurahmen sowie das mit dem mehrfachen französischen Cross-Country-Meister Christian Taillefer entwickelte Enduromodell RSM21. (amp Quelle: PR
Von den zwei Millionen im Fachhandel verkauften Fahrräder besitzen rund 400.000 die elektrische Trittunterstützung. Als erster Hersteller hat inzwischen die Darmstädter Edelmanufaktur Riese und Müller reagiert und bietet nur noch elektrifizierte Räder an. Allerdings war die Edelmanufaktur schon immer im höchsten Preisniveau unterwegs. Seit 1995 bietet das Unternehmen das „Culture“ an, dessen fünfte Modellgeneration nun auf der Eurobike  gezeigt wird. Dabei setzten die Designer auf Bewährtes, erhielten die Silhouette und spendierten dem Rad einen vollkommen neuen Hinterbau samt Gepäckträger mit integriertem Schloss, das allerdings nicht viel Sicherheit bietet. Der Akku des vollgefederten Modells verschwindet im Rahmen, und auch der Bosch-Mittelmotor passt sich dem Design an. Das mit Scheibenbremsen ausgerüstete Stadtrad ist in vier Versionen lieferbar und kostet mindestens 4.200 Euro. Quelle: PR
In der Preisklasse jenseits der 2.000-Euro-Grenze haben es konventionelle Räder inzwischen schwer, Kunden zu finden, zu groß ist die Versuchung, sich elektrisch unterstützt über den Berg schieben zu lassen. Für Reiseradler, die noch auf ihre Muskelkraft setzen und gleichzeitig weniger als 2.000 Euro ausgeben wollen, hat der holländische Hersteller Koga das Modell „Confidence“ entwickelt. Das Rad ist, so meinen die Holländer, vor allem für Mehrtagestouren gedacht und wird nach der Eurobike von Oktober an für 1.700 Euro bei den Händlern stehen. Das Design ist an die klassischen Hollandräder angelehnt, wirkt dabei aber weniger plump und schwerfällig. Die Federung ist in die Gabel integriert und bügelt mit 35 Millimeter Hub die meisten Unebenheiten flach. Falls nicht, hilft die gefederte Sattelstütze weiter. Schalt- und Bremszüge sind im Rahmen montiert, und die Verzögerung übernehmen hydraulische Felgenbremsen. Quelle: PR
Bei 3.200 Euro beginnt die Preisliste für die neue TS-Serie von Flyer, die mit Trapez- und Herrenrahmen einschließlich vorderer Federgabel von Oktober an angeboten wird. Die in einem konventionellen Design (vier Rahmenhöhen) für den Einsatz in der Stadt oder auf Touren entwickelten Räder werden wohl eher konservativ eingestellt Radler ansprechen. Als Antrieb kommt dabei ein Bosch-Mittelmotor zum Einsatz. Quelle: PR
Auch wenn hartgesottene Geländeradler E-Mountainbikes keines Blickes würdigen, die Entwicklung rollt eindeutig in Richtung elektrifiziertem Geländegänger. Beleg für diesen Trend waren in diesem Sommer die ersten deutschen E-Mountainbike-Meisterschaften in Bad Säckingen, wo das Team des unterfränkischen Herstellers Haibike erfolgreich auftrat. Der 17-jährige Maximilian Brandl sicherte sich den Titel auf einem Bike der Sduro-Serie, das von einem Yamaha-Mittelmotor angetrieben wird. Der einstige japanische E-Bike-Pionier hatte sich lange auf seinen Lorbeeren ausgeruht und versucht nun wieder Anschluss an Marktführer Bosch zu bekommen. Der Motor ermöglicht die Montage von zwei Kettenblättern, was die Übersetzungsbandbreite deutlich vergrößert. Das Einstiegsmodell Sduro HardNine SL (2.000  Euro) bietet allerdings nur ein Kettenblatt.  Quelle: PR
Urban Arrow: Dieses Lastenrad mit dem Frontlader "Convertible" transportiert Kinder sicher und trocken und kann mit Regenschutz oder Fliegennetz ausgestattet werden.  Quelle: PR
Das Inissio von Simplon ist ein so genanntes All-in-One-Rennrad mit breitem Einsatzspektrum: Rennrad, Cyclocrosser und Fitness-Bike in einem. Carbonrahmen, Scheibenbremsen, Rahmen auf 33 Millimeter Reifenfreiheit ausgelegt, hohe Steifigkeit durch ein Tapered-Steuerrohr, eine flexende Vibrex-Sitzstrebe, -Sattelstütze sowie Sitzrohr- und Oberrohr sorgen für Dämpfung in vertikaler Richtung. Quelle: PR
Mountainbike mit Elektronikschaltung: Das XTR Di2 von Shimano, ausgestattet mit Display und Akku. Die Gangwechsel erfolgen quasi kraftlos durch kurzes oder langes Andrücken der sogenannten Firebolt-Schalthebel. Der elektrische Impuls wird via Kabel ("E-Tube") an Schaltwerk/Umwerfer geleitet, die mittels kleiner Stellmotoren den Gangwechsel durchführen. Quelle: PR
Das Longtail "Caption" von Xtracycle ist ein besonders langes Lastenrad für den täglichen Shoppingeinsatz oder für den Transport der Kinder zur Schule. Zuladung: 80 bis 100 kg. Quelle: PR
Das „IA FRD LTD“ ist quasi das Formel-1-Modell im Angebot von Felt – in Sachen Aerodynamik macht es keine Kompromisse. Der Rahmen ist im Windkanal gestaltet, zeigt extrem flache Rohrprofile und hat ein spezielles Gabelsystem, welches ein herkömmliches Steuerrohr ersetzt und möglichst perfekt integriert ist.  Quelle: PR
Tern eLink: E-Mobilität zum Falten. Das neue Modell kann sowohl beim täglichen Pendeln aber auch in der Freizeit auf kurzen und mittleren Strecken eingesetzt werden. Beim Antrieb setzt Tern auf einen 250 Watt starken Bafang-Mittelmotor mit vier Unterstützungsstufen. Die 36 Volt Li-Ion Batterie mit 374 Wattstunden ermöglicht eine Reichweite bis zu 50 Kilometer. Komplett mit Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtung ausgestattet, wird es mit einer Shimano 8-Gang Nexus Freilaufnabe geschaltet. Das Gewicht liegt bei rund 21 kg.  Quelle: PR
Bullit E-Cargobike: So eine Art SUV für intelligentes Leben und Kostenersparnis. Der Paketriese DHL hat in den Niederlanden bereits zehn Prozent seiner Fahrzeuge durch Räder (33 Lieferwägen durch 33 Cargobikes) ersetzt, dies spart 152 Tonnen CO²-Ausstoß und 430.000 Euro im Jahr.  Quelle: PR
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