Oster-Urlaub: Diese Touristen-Highlights können Sie sich schenken

Die Mona Lisa besuchen

Der Besuch des beeindruckenden Kunstmuseums Louvre in Paris lohnt sich in jedem Fall. Allein die alte Steintreppe im Eingangsbereich ist fantastisch – von den alten Meisterwerken einmal ganz abgesehen. Wovon der geneigte Paris-Besucher jedoch getrost absehen kann, ist der Blick auf die Mona Lisa. Vor dem berühmten und enttäuschend kleinen Gemälde tummeln sich hunderte Besucher und versperren sich mit ihrer Kamera gegenseitig den Blick. Kunstgenuss sieht anders aus.

Tipp: Genießen Sie einfach die anderen Werke und das beeindruckende Gebäude, statt sich dem Stress vor der Mona Lisa auszusetzen. Wer einen Besuch im Louvre besonders genießen möchte, sollte sich besonders früh anstellen.

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Gondel fahren in Venedig

Die Kanäle der italienischen Metropole sind chronisch überfüllt. Wer sich für eine Gondelfahrt entscheidet, wird schnell feststellen, dass sich die traditionellen Boote dicht gedrängt durch die Wasserstraßen schieben. Gleichzeitig sind die Touren sehr teuer. Eine 30 bis 40 Minuten lange Rundfahrt kostet häufig um die 50 Euro.

Tipp: Ein Besuch in Venedig lohnt sich dennoch. Besonders schön ist die Stadt im Frühjahr, wenn deutlich weniger Touristen in der Stadt sind. Ein Spaziergang durch die Altstadt-Gassen abseits des Touristenrummels ist besonders zu empfehlen.

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In Südostasien auf Elefanten reiten

Thailand, Vietnam, Indien – in etlichen asiatischen Reiseländern bieten Veranstalter Ausritte auf Elefanten an. Doch bei den Angeboten sollten Touristen genau hinschauen, welche sie am Ende buchen. Am Ende landet man sonst mit einer Horde schwitzender Menschen auf einem Sitz für mehrere Personen – und wird von dem Dickhäuter eine halbe Stunde durch den Dschungel geschaukelt.

Tipp: Einige Anbieter setzen auf nachhaltigere Konzepte. Hier werden die Touristen für einen Tag zum Elefanten-Paten. Sie bekommen ein Tier zugeteilt, das sie füttern, waschen und mit dem sie gemeinsam spazieren gehen können.

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Empire State Building besuchen

Wer das Empire State Building besuchen will, zahlt 32 Dollar Eintritt – und dafür bekommt man noch nicht einmal die berühmte Spitze geboten. Das Ticket gilt nur für das Main Deck im 86. Stockwerk. Wer auch das Top Deck in der 102. Etage sehen will, zahlt nochmal drauf. Für den saftigen Preis von 52 Dollar tummelt man sich mit tausenden anderen Touristen auf engstem Raum. Und obwohl der Blick auf die Stadt durchaus atemberaubend ist, fehlt doch das wichtigste Gebäude der Skyline: Das Empire State Building.

Tipp: Das Rockefeller Center mit seinen 70 Stockwerken und der berühmten Eislaufbahn davor kostet nur die Hälfte und bietet einen nicht minder spektakulären Blick auf die Stadt.

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Das Anne Frank Haus in Amsterdam besuchen

Die tragische und rührende Geschichte der Anne Frank hat Millionen Menschen aus aller Welt berührt. Das Haus, in dem sich das jüdische Mädchen mit ihrer Familie versteckt hielt, lässt sich auch heute noch in Amsterdam besuchen. Davor stehen sich die Touristen zu jeder Tages- und Jahreszeit in einer langen Schlange auf dem schmalen Bürgersteig die Beine in den Bauch. Zwei Stunden dauert es etwa, ehe man die Räumlichkeiten betreten kann. Die Ausstellungen drinnen sind ganz nett gemacht, auch das Zimmer im Hinterhaus ist noch erhalten. Doch letztlich lohnt das lange Warten für einen Blick hinter eine Bücherwand kaum.

Tipp: Deutlich entspannter ist es, sich ein eines der gemütlichen Cafés am Grachtengürtel zu setzen und das Tagebuch der Anne Frank noch einmal zu lesen. Der Blick auf die schmalen Hollandhäuser gibt einem ein gutes Gefühl dafür, wie eng es in dem Hinterzimmer für die Familie gewesen sein muss.

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Im Ganges baden

Millionen Hindus baden jedes Jahr zum Pilgerfest im Ganges. Doch zu empfehlen ist das nicht. Der 2500 Kilometer lange Fluss ist verdreckt. Sowohl die Chemieabfälle der größten Städte Indiens landen darin als auch Tausende tote Menschen und Tierkadaver.

Tipp: Wer sich in Indien eine Abkühlung können will, sollte auf den Strand Kovalam im Süden des Landes besuchen. Hier ist das Wasser sauber und der Strand ist im Vergleich zu Goa noch ein Geheimtipp.

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Stierlauf in Pamplona anschauen

Der Stierlauf von Pamplona hat etwas Archaisches – und wird bis heute in etlichen Reiseführer als Highlight empfohlen. Dabei spürt man als Besucher ganz genau, was für einer Tierquälerei die Stiere ausgesetzt sind. Außerdem ist die Stadt im Norden Spaniens zu diesem Anlass so voll gestopft, dass ein entspanntes Bummeln neben der umstrittenen Attraktion kaum möglich ist.

Tipp: Wer ein Stadtfest in Spanien besuchen möchte, und auch eine Stier-Show nicht verzichten möchte, dem sei die „Feira de Malaga“ empfohlen. Zur Ehrung der Schutzpatronin findet es jedes Jahr vom zweiten Samstag bis zum 3. Sonntag im August statt. Feuerwerk, Konzerte und auch Stierkämpfe werden dann geboten. Mit sechs bis acht Millionen Besuchern, ist die Stadt ebenfalls sehr voll, doch verläuft sich die Menschenmenge durch die Masse an Attraktionen besser.

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Nach Pisa reisen

Wer sich von Pisa mehr verspricht als den berühmten schiefen Turm, wird enttäuscht. Denn abgesehen von dem Gebäude, besteht die Stadt doch aus eher hässlichen Gebäuden und bietet nicht im Ansatz den Charme anderer Orte in der Toskana.

Tipp: Einfach schnell hinfahren, ein Foto machen und dann lieber in das nur 20 Kilometer entfernte Lucca fahren und sich der historischen Ortschaft hingeben. Die Stadt profitierte von den Pilgerströmen der Frankenstraße, die von Rom über Lucca nach Paris führte. Daher gibt es auch heute noch viele alte Kirchen in der Stadt.

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Surfen in Biarizz

Surfen an der französischen Atlantikküste ist ein Klassiker. Doch gerade der berühmte Strand von Biarizz ist komplett überlaufen.

Tipp: Surfer sollten lieber 100 Kilometer nördlich den Strand von Mimizan oder einen der anderen Orte entlang der Küste ansteuern. Hier ist es ruhiger und nicht ganz so überteuert.

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