iPhone und iPad Das sind die teuersten iOS-Apps

Für die meisten Apps zahlt man Kleckerbeträge. Es geht aber auch anders. Einige Apps reizen die Preisgrenze im iTunes-Store aus - wobei der Mehrwert nicht immer erkennbar ist. Diese iOS-Apps sind besonders teuer.

Mal einen Euro hier, mal drei Euro dort - Apps für Smartphone und Tablet sind normalerweise billig. Das Saturn-Kundenmagazin „Turn On“ hat dagegen die teuersten Apps für das Apple-Betriebssystem iOS ausgemacht. Es gibt jedoch auch eine Grenze nach oben: Im iTunes-Store kann eine App maximal 999,99 Euro kosten. Sehr viel mehr Geld als für einzelne Apps kann man außerdem meistens bei so genannten In-App-Käufen loswerden, schreibt Turn On. Vor allem bei Spielen können sich Nutzer dabei innerhalb einer App Extras dazukaufen, wie zum Beispiel Spielpunkte. Quelle: AP
Zunächst kostete die App „I Am Ritch“ 999,99 Dollar. Ihre Funktion: Sie zeigt, dass ihr Käufer reich genug ist, 1000 Dollar für eine komplett sinnfreie Applikation auszugeben. iTunes hat die App mittlerweile wieder aus dem Angebot herausgenommen und durch eine LE-Version ersetzt, die für 9,99 Dollar zu haben ist. Mehr Nutzen bekommt die App dadurch nicht. Quelle: Screenshot
Diese App scheint die Tatsache komplett zu ignorieren, dass es die Fußball-Simulation „FIFA“ auch für mobile Geräte gibt. Hier haben die Entwickler einzig das Spiel Barcelona gegen Madrid für Smartphones programmiert - und wollen dafür stolze 299,99 Euro. Grafik und Simulation bezeichnet Turn On als „unschön“. Quelle: Screenshot
Diese App soll den Überblick im Aktien-Geschäft gewährleisten. 349,99 Dollar muss der (Hobby-)Broker dafür hinlegen. Aktualisiert wurde die App das letzte Mal vor vier Jahren. Quelle: Screenshot
Gruselbilder aus dem Mundraum: Diese Applikation soll dem medizinischen Laien dabei helfen zu verstehen, welche Erkrankungen es rund um Zähne und Zahnfleisch gibt und wie sie behandelt werden können. 399,99 Euro kostet das Programm. Quelle: Screenshot
Archäologische Daten sollen mithilfe dieses Programms einfach gesammelt und zusammengeführt werden können. 499,99 Dollar müssen moderne Indiana Jones dafür hinlegen. Lohnt sich das? Schwer zu sagen - Bewertungen sind nicht verfügbar. Quelle: Screenshot
Klavierstimmer müssen von der Natur mit einem außerordentlichen Gehör gesegnet sein und zudem speziell ausgebildet. Diese App soll den Profis die Arbeit erleichtern - für 599,99 Euro. Quelle: Screenshot
799,99 Euro kostet diese App bei iTunes. Sie soll Mitarbeitern von Energie- und Wasseranbietern helfen, den Überblick über die Zählerstände ihrer Kunden zu behalten. Quelle: Screenshot
roc.Kasse ist ein Funk-Boniersystem für Restaurants, Cafés und Bars. Die Kellner haben die App auf dem iPhone, iPad oder iPod touch und können damit die Bestellungen vom Kunden direkt an die Küche schicken. 999,99 Euro kostet die Applikation. Quelle: Screenshot
Auch für diese App muss man tausend Euro hinlegen: Sie richtet sich an Menschen, die mit „Computer Aided Design“ (CAD) zu tun haben - dreidimensionalen Konstruktionsdarstellungen am Rechner. Normalerweise brauchen entsprechende Programme viel Rechenleistung und deshalb sehr leistungsstarke Rechner. Mit vueCAD können 3D-Modelle auch auf dem mobilen Gerät präsentiert werden. Quelle: Screenshot
iVIP Black ist laut Anbieter die „App für Millionäre“. Sie soll ähnlich einem exklusiven Club funktionieren und Mitgliedern besondere Angebote in Luxus-Etablissements, wie speziellen Restaurants, Clubs oder Hotels bieten. Außerdem sollen sie vom VIP-Netzwerk profitieren und von Vertragspartnern besonders zuvorkommend behandelt werden. Auch diese App reizt den Kostenspielraum mit 999,99 Euro aus. Kaufen alleine reicht hier aber noch nicht: Um Mitglied im iVIP Black-Club zu werden, muss man nachweisen, dass man über ein Vermögen von mehr als einer Million Pfund verfügt. Quelle: Screenshot
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