San Francisco US-Großinvestor Carl Icahn beteiligt sich an einem Rivalen des umstrittenen Fahrdienstes Uber. Die Firma Lyft teilte am Freitag mit, 100 Millionen Dollar von Icahn Enterprises erhalten zu haben.
Der in San Francisco ansässige Dienst vermittelt Autofahrern über eine Smartphone-App zahlungswillige Mitfahrer. Damit ähnelt er einem Angebot des ebenfalls kalifornischen Unternehmens Uber.
Allerdings ist Uber viel größer und verfügt auch nach Icahns Einstieg bei Lyft über deutlich mehr Finanzkraft. Für Icahn ist die Investition ungewöhnlich, weil er meist nur bei Konzernen einsteigt, die schon längere Zeit am Markt sind. Lyft wurde aber erst 2012 gegründet. Icahn war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.