24 Stunden von Le Mans Diese Rennwagen kämpfen um den Sieg

Vorjahressieger Porsche geht auch dieses Jahr als Favorit in das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Doch Audi und Toyota haben kräftig aufgerüstet – ein Blick auf die bis zu 1.000 PS starken Rennwagen.

Porsche hat mit dem 919 Hybrid im vergangenen Jahr nicht nur das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewonnen, sondern auch den Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. An dem technischen Konzept des Siegerautos hat Porsche wenig geändert, im Detail aber viel weiterentwickelt. Angetrieben wird der 919 Hybrid von einem 2,0-Liter-V4-Turbo, unterstützt von einem Hybridsystem. Insgesamt bringt es der Porsche auf über 1.000 PS, wenn Elektro- und Benzinmotor mit der vollen Leistung laufen. Quelle: AP
Startnummer 1:Marc Webber (Australien), Brendon Hartley (Neuseeland) und Timo Bernhard (Deutschland)Startnummer 2: Marc Lieb (Deutschland), Neel Jani (Schweiz) und Romain Dumas (Frankreich) Quelle: AP
Eigentlich wollte Toyota erst 2017 auf einen neuen Motor umsatteln. Da die Verantwortlichen aber bereits 2015 erkannten, dass der Rückstand zu Porsche und Audi mit dem aktuellen V8 nicht aufzuholen ist, wurde die Premiere des 2,4 Liter großen V8-Turbo um ein Jahr vorgezogen. Dass der neue TS050 Hybrid schnell ist, hat er beim zweiten Saisonrennen in Spa gezeigt. Ob er das Tempo auch auf der 24-Stunden-Distanz halten kann, muss er noch beweisen. Seit dem Comeback 2012 hat Toyota gegen die deutschen Rennwagen in Le Mans immer das Nachsehen gehabt. Quelle: AP
Startnummer 5:Kamui Kobayashi (Japan), Stéphane Sarrazin (Frankreich) und Mike Conway (Vereinigtes Königreich)Startnummer 6: Anthony Davidson (Vereinigtes Königreich), Sébastien Buemi (Schweiz) und Kazuki Nakajima (Japan) Quelle: AP
Audi hat den R18 nach der Niederlage in der vergangenen Saison grundlegend überarbeitet. Das Hybridsystem wurde von einem Schwungmassenspeicher auf Lithium-Ion-Batterien umgestellt, zudem erhielt der Wagen eine im Vergleich zu Porsche und Toyota radikale Aerodynamik. Von vorne sieht der R18 fast wie ein Formel-1-Bolide mit verkleideten Rädern aus. Die Luftführung soll so deutlich effizienter sein, das Auto mit weniger Luftwiderstand schneller und schonender fahren können. Quelle: AP
Startnummer 7:Marcel Fässler (Schweiz), André Lotterer (Deutschland) und Benoit Tréluyer (Frankreich)Startnummer 8: Lucas di Grassi (Brasilien), Loic Duval (Frankreich) und Oliver Jarvis (Vereinigtes Königreich) Quelle: AP
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