911er mit beweglichem Dachteil: Der neue Porsche Targa

Der neue Porsche Targa ist ab 109.338 Euro zu haben. Er beschleunigt von null auf hundert in 4,8 Sekunden - trotz seiner 1540 Kilogramm Gewicht. Die verdankt er nicht nur jeder Menger Elektronik für Komfort und Sicherheit, sondern auch dem Allrad-Antrieb und der neuen elektrischen Dachkonstruktion.

Bild: Presse

Zum Vergleich: Porsche Targa aus dem Jahre 1971. Dieses Modell wog nur 1100 Kilogramm, hatte dafür aber natürlich noch keine Airbags oder elektrischen Fensterheber, auch der Sitz musste noch von Hand verstellt werden. Das Dach musste der Fahrer von Hand entriegeln, falten und in einer Tasche im Kofferraum verstauen.

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Nächstes Jahr feiert der Ur-Targa seinen 50. Geburtstag. In der neuesten Ausführung wirkt der Sportwagen wie aus der Zukunft herübergebeamt. Wer zum ersten Mal beobachtet, wie das Dach des Targas automatisch versenkt wird, fühlt sich fast in den Science-Fiction-Film „Transformers“ versetzt, in dem sich so genannte Autobots (Autonome Roboter) als Sportwagen tarnen und sich auf Befehl in Kampfroboter verwandeln. Der Targa von 2014 ist so gesehen eine zivile Ausführung des Bumblebee von 2004.

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Offen wie geschlossen ein Meisterwerk automobilen Designs. Spannend wird es allerdings erst, wenn man den Knopf zum Versenken des Daches drückt. Dann...

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...wird gemessen, ob natürliche Hindernisse (Mauern, Bäume oder parkende Autos) in der Umgebung der Öffnung des Dachs im Wege stehen. Danach kippt surrend die riesige Glasheckscheibe samt einem Teil der Motorabdeckung nach hinten...

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...gleichzeitig öffnen sich zwei Klappen aus dem silbernen Targabügel und geben die Kinematik des Stoffdachs frei.

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Nach 19 Sekunden ist der Spuk vorbei. Das Dach ist verstaut. Jetzt kann der 911 Targa mit seinen 350 PS losspurten.

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