BMW Die Weltpremiere des i3

In New York, Peking und London präsentiert BMW am Montag den ersten Wagen seiner Elektromarke BMWi. Ab November soll der i3 bei den Händlern stehen - und ist für BMW ein wichtiger Hoffnungsträger. Mit dem Auto wagen die Münchner aber auch eine komplette Neuentwicklung auf dem noch immer kleinen Markt für E-Autos. Kunden müssen für das Basismodell knapp 35 000 Euro auf den Tisch legen, deutlich weniger als zuvor spekuliert. Absatzziele hat sich der Konzern zumindest öffentlich noch nicht gesteckt.

Er ist Risiko und Hoffnungsträger zugleich: Mit einer großen Show wurde das Elektro-Auto i3 von BMW in London vorgestellt. Quelle: dpa
Und nicht nur in Europa, auch in Peking präsentierte der deutsche Autohersteller sein neues Fahrzeug mit viel Glamour. Quelle: REUTERS
In Berlin besichtigte Kanzlerin Angela Merkel (hier mit Henning Kagermann) BMWs i3. Bei der Gelegenheit bekräftigte Merkel ihr Vorhaben, eine Million Elektroautos bis 2020 auf deutsche Straßen zu bringen. Die Nachfrage auf Konsumente-Seite hält sich bisher in Grenzen. Quelle: REUTERS
Er ist Risiko und Hoffnungsträger zugleich: Der i3 ist der erste Großserienwagen in der Kompaktklasse, der nicht von einem bereits bestehenden Fahrzeug abgeleitet ist. Er ist also speziell für den Einsatz als Elektromobil konstruiert. Quelle: BMW
Der i3 hat, wie alle Elektroautos, das maximale Drehmoment praktisch aus dem Stand heraus zur Verfügung, das dann auch bis zur Höchstgeschwindigkeit von 150 Kilometer pro Stunde konstant bleibt. Jeder Ampelstart ist so pures Vergnügen. Quelle: BMW
Für sein Elektroauto setzt BMW als einziger Hersteller der Welt auf Karossen aus Karbon. Bisher bauten Ingenieure ihre Autos in der Regel aus einem Mix aus Stahl und Aluminium. Doch für ein Elektroauto, glaubt BMW, sind diese Materialien nicht geeignet, weil sie zu schwer sind. Denn je schwerer die Karosse, desto stärker müssen die teuren Batterien sein, die den Elektromotor speisen. Quelle: BMW
Im Innenraum des i3 fehlen der störende Mitteltunnel oder die sogenannte B-Säule zwischen den vorderen und hinteren Türen. Das erleichtert den Einstieg in den Wagen enorm und schafft ein luftiges Raumgefühl. Quelle: BMW
Laut BMW liegt die durchschnittliche Reichweite bei 130 bis 160 Kilometern. Faktoren, die diese Reichweite beeinflussen, sind etwa die Außentemperaturen, die Klimaanlange, aber auch, wie viele Personen im Auto sitzen. Ein "Reichweitenverlängerer" kann extra gekauft werden. Damit steigt die Reichweite auf doppelt so viele Kilometer - das hat allerdings seinen Preis. Quelle: dpa
Acht Stunden würde das Aufladen der Lithium-Ionen-Batterie an einer Haushaltsteckdose dauern, an einem Schnellladegerät, aber nur 20 Minuten - nicht länger als eine Kaffeepause an der Autobahn-Raststätte. Quelle: dpa
So sieht einer der Testwagen aus, die auf die Straßen geschickt wurden: Nur 1200 Kilogramm wiegt dieses Auto, das überwiegend mit Material aus dem Flugzeugbau gebaut wurde. Der Wagen ist damit 300 Kilogramm leichter als ein normaler Kompaktwagen. Er soll rund 35.000 Euro kosten. Quelle: BMW
Ein Blick in das Innere des i3: Dem Wagen fehlen Getriebe, Kupplung, Auspuff und Katalysator. Ein riesiger Vorteil ist es, dass Dinge, die nicht im Auto sind, auch nicht kaputt gehen kann - Wartungskosten sind damit deutlich niedriger. Quelle: BMW
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